4. Einfahrt: Nur die Ostkammer kam zur Nutzung. In der Westkammer war bis Kriegsende noch der ersichtliche Sperrdamm vorhanden. Bei ungefährem Tidegleichstand im Jadebusen mit dem Hafenwasserpegel wurde während Luftalarm jeweils ein Tor der Ostkammer in die Schleusentorbunker gefahren. Im Wechsel war dies nach Hinweisen das jeweils äußere und innere Tor. Es sollte gewährleistet sein, dass bei Bombenschäden zumindest die Abschottung zum Jadewasser erhalten blieb, falls das ausgefahrene Tor beeinträchtigt worden wäre. Herrschte Ebbe oder Flut, blieben während Alarm alle beide Tore ausgefahren. So sollte die Gefahr minimiert werden, dass bei Beschädigung der Anlage das Hafenbecken geflutet, bzw. "leergelaufen" wäre. Dieses Risiko sollte mit dem Neuen Hafentor als Abschottung zum Großen Hafen / Bauwerfthafen beseitigt werden. Das Tor blieb allerdings unvollendet.

Vorne die Schleuse, im Hintergrund der Rathausturm mit Flakstand...

1945

Im Hintergrund links die Trümmer der Schleuse. Blick von der Nordseite der 3. Einfahrt.

1950er Jahre

Impressionen der nach dem Krieg gesprengten Einfahrt bis hin zum Beginn des Wiederaufbaues:

1950er Jahre

1957

1958

1950er Jahre

1959

1960

1960er Jahre

1961

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