2011

2016

Südlich des Gebäudes ist eine Erdaufschüttung mit Kellerfensterschacht an der Wand vorhanden (hier ansatzweise links am Gebäude hinter dem Laternenmast zu erkennen). Auf dem Schacht könnte sich ein Mannesmann-LS-Gitter befunden haben. Eventuell ist dies auch ein nachträglich (?) umböschter kleiner Einstiegs- Ausstiegsschutzvorbau (Splitterschutz). Interessant sind auch die scheinbar zugemauerten (?) Fensteröffnungen an der Südwand. Oder sieht dies lediglich nur so aus, und es handelt sich um bereits ursprünglich derartig gefertigte "Schmuckelemente" in der Wand?

2011

Zwei Luftschächte an der Ostwand in versiegelten ehemaligen Kellerfenstern...

Nachtrag März 2020: Es handelt sich bei der Erdböschung um den um- und überschütteten Splitterschutzeingangs- (not)ausstiegsvorbau. Das erkennbare Objekt auf der Böschung ist wahrscheinlich ein Teil des Vorbaudaches. Dieser Vorbau hat seine noch immer teilweise vorhandene Öffnung nach Westen hin gerichtet. Eventuell war der Vorbau bereits im Krieg mit Erdreich um- und überböscht.

 

Korrektur-Nachtrag Juli 2020: Es handelt sich bei der Erdaufschüttung um keine Überdeckung eines Splitterschutzbauwerkes. Der Luftschutzkeller verfügte an der Nordseite nahe der Westecke über einen Splitterschutzeingang. Dieser ist noch heute überbaut mit einem Nachkriegs-Treppenhausanbau vorhanden. Ein zweiter Schutzvorbau befand sich vorm Notausstieg an der Westwand nahe der Südecke.

 

Korrektur-Nachtrag Mai 2024: Es handelt sich bei der Erdaufschüttung wohl doch um die Überdeckung eines Splitterschutzbauwerkes. Mittlerweile ist in der Erdaufschüttung die Oberkante eines Objektes zu erkennen. Der Luftschutzkeller verfügte an der Nordseite nahe der Westecke über einen Splitterschutzeingang. Dieser ist noch heute überbaut mit einem Nachkriegs-Treppenhausanbau vorhanden. Ein zweiter Schutzvorbau befand sich vorm Notausstieg an der Westwand nahe der Südecke. Hiermit dürfte es sich dann an der Südseite des Gebäudes (entgegen der Aussage der damaligen Eigentümer, die wahrscheinlich nicht wussten, was unter dem kleinen Hügel verborgen liegt) wohl um Splitterschutzvorbau 3 handeln, der entweder bereits im Krieg teilweise erdüberböscht war, oder erst in der Nachckriegszeit überschüttet wurde.

 

Dieses 1928 erbaute Ärztehaus wurde um 1935 mit einem umfangreich bestückten LS-Keller versehen. Hier fanden höchstwahrscheinlich im Krieg auch diverse Anwohner der Schaarreihe Schutz. Eventuell befand sich im Keller zudem eine Verwundetensammelstelle im Zusammenhang mit dem Ärztehaus.

Am 4. Juli 2020 konnten wir die Anlage besichtigen. Unser herzlicher Dank an die freundlichen Anwohner für die Begehungsermöglichung.

 

Ungefähre Aufteilung der Kelleranlage

Stand Mai 2024: Aufgrund des vermuteten Splitterschutzvorbaues 3 an der Südwand unter der Erdaufschüttung kann die Skizze eventuell korrigiert werden.

 

 

Der überbaute Splitterschutzeingang an der Nordseite.

Hier war der Notausstiegsschutzvorbau - LS-Klappe Westwand Süd.

Erdaufschüttung an der Südseite.

Zwei LS-Luftschächte in der Ostwand - im Innenraum wurde nach dem Krieg ein Heizöltank installiert.

Historischer Luftschacht an der Nordwand - er dürfte aber nicht LS-Zwecken gedient haben (?).

Ansicht der Westwand.

LS-Klappe Ostwand Süd.

Reste LS-Pfeil Ostwand Süd - er zeigte in Richtung Notausstieg.

Korrektur-Nachtrag Mai 2024: Es handelt sich bei der Erdaufschüttung wohl doch um die Überdeckung eines Splitterschutzbauwerkes. Mittlerweile (hier noch nicht ersichtlich) ist in der Erdaufschüttung (genau hier an der Ostseite) die Oberkante eines Objektes zu erkennen. Der Luftschutzkeller verfügte an der Nordseite nahe der Westecke über einen Splitterschutzeingang. Dieser ist noch heute überbaut mit einem Nachkriegs-Treppenhausanbau vorhanden. Ein zweiter Schutzvorbau befand sich vorm Notausstieg an der Westwand nahe der Südecke. Hiermit dürfte es sich dann an der Südseite des Gebäudes (entgegen der Aussage der damaligen Eigentümer, die wahrscheinlich nicht wussten, was unter dem kleinen Hügel verborgen liegt) wohl um Splitterschutzvorbau 3 handeln, der entweder bereits im Krieg teilweise erdüberböscht war, oder erst in der Nachckriegszeit überschüttet wurde.

Im Inneren an der dortigen Kellerwand war allerdings keine Öffnung (mehr) erkennbar, oder wir haben damals eventuell nicht genau genug hingesehen.

Südwand - die Erdaufschüttung ist dennoch rätselhaft - wie auch der erkennbare betongraue Bereich an der Erdkante / Hauswand.

Weiterhin geben auch die zugemauerten Fenster Rätsel auf.

Reste LS-Pfeile Ostwand Nord - sie zeigten einerseits zu den beiden Luftschächten (wenn das kleine Objekt denn ein Pfeil war) und andererseits in Richtung LS-Kellerhaupteingangsvorbau.

Interessant: Unmittelbar südlich des Gebäudes befand sich das bekannte Café Hillmers.

 

Innenaufnahmen:

Ungefähre Aufteilung der Kelleranlage

Stand Mai 2024: Aufgrund des vermuteten Splitterschutzvorbaues 3 an der Südwand unter der Erdaufschüttung kann die Skizze eventuell korrigiert werden.

 

2020

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