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diesen Bunker auf:
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(es erscheint ein diesbezügliches Dialogfenster) oder auch während
der Nutzung jederzeit wieder entfernen können, falls gewünscht.
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das Programm Google Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen
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zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern.
Der Bunker bei Virtual Earth:
Standort
entfernter Truppenmannschaftsbunker 750 Schütteweg Wilhelmshaven
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Perspektiven zu sehen.
Größere Kartenansicht
1945
Oben:
Fälschlicherweise Angabe Deckenstärke 2,75 m statt 3,75 m (dachmittig).
Unten: Fälschlicherweise ohne Deckenverstärkung.
Ungefähre Risse / Anklicken!
Annähernder Riss des normierten
Lüftungsturmes (hier Unterbereich höher)
Mittig an einer Dachkante des
Bunkers schien ein bisher undefinierbares Objekt vorhanden gewesen zu sein.
War dies eventuell ein Ausstieg auf das Dach?
1975
Was hier in das Firmament ragt,
ist die gesamte Abschlussdecke...
Auf diesen Fotos ist eindeutig
der T 750-typische Splitterschutzvorbau zu erkennen, sowie der typische Lüftungsturm.
Der Turm war bei diesem Bunker wie regulär vorgesehen in Höhe einer
der Dachecken aufgesetzt. Dies bedeutete, dass er direkt an / in einer Seitenwand
des dortigen Beobachtungsstandes gelegen war...
...und deshalb im unteren Turmbereich
höher angelegt wurde als normal. Aufgrund der Beobachtungsstände
war eine andere Ausführung nicht möglich.
Die Sprengung des T 750 fand
am 8.9.1949 statt. Diese wurde mit Unterstützung von Wasserdruck durchgeführt
("Wassersprengung"), indem der Bunker mit Wasser vollgepumpt worden
ist. Eventuell wurde später noch eine weitere Sprengung durchgeführt.
Etwas später: Der linke
Dachbereich ist nach vorne heruntergekippt (worden?):
Frühe 1950er Jahre
Juli 1972
1975
Späte 1950er Jahre
Die abgetragenen Trümmermassen
sollen nach der endgültigen Entfernung 1975 nach Cuxhaven für den
Bau eines neuen Leitdammes verschifft worden sein.
Montagen
Die Deckenstärke des Originales
war größer als in den beiden obersten Montagen und in der Montage
oben links dargestellt (3,75 m mittig des Daches, circa 3,50 m an den Dachkanten)!
Luftschachtvertiefungen
waren im Gegensatz zu den obersten Montagen und der Montage oben rechts sehr
wahrscheinlich nicht vorhanden!
Es wären
jedoch zusätzliche Luftschächte
in Ebene 1, wie in den beiden obersten Montagen dargestellt, auch ohne Vertiefungen
denkbar.
Authentischste Montage
(mittig an der ersichtlichen Dachkante war sehr wahrscheinlich
jedoch ein Wasserspeier vorhanden)
Westen (Freiligrathstraße)
2006
Osten (Schütteweg)
Der Standort im Jahr 2006...
Aufnahmen vom Dachbereich der
anliegenden ehemaligen Kasernenbebauung. Der Standort im Jahr 2013...
2013
Aufnahmen des Hochbunkers
liegen uns leider nur im Zustand der bereits erfolgten Sprengung
vor. Im Zuge der Entfestigungsmaßnahmen der Besatzer wurde
das Bauwerk Ende der 1940er Jahre gesprengt und blieb in dem Zustand
bis ins Jahr 1975 liegen als Ruine am Rand eines immer mehr wachsenden
modern gebauten Wohngebietes im Osten der Stadt Wilhelmshaven. Heute
befinden sich auf dem Bunkerstandort zwei moderne Wohnhäuser,
welche sich deutlich von der einheitlichen Spitzdach-Wohnbebauung
im Umkreis abheben. Nichts zeugt heute mehr von der Existenz des
Bunkers. Reste der Zerschellerplatte sind unter Erdgleiche vorhanden.
Der Bunker verfügte über insgesamt vier
jeweils an den Eckenbereichen auf dem Dach gebaute, mit Scharten
und Türbereich versehene Beobachtungsstände.
Entweder dienten die
Türen als Notausstieg auf das Dach, falls
der Rückweg in den Bunkerkörper über den Beobachtungsstandschacht
versagt war, oder die Beobachtungsstände konnten nur über
einen Dachausstieg aus dem Bunker aufs Dach betreten,
beziehungsweise verlassen werden. Vielleicht konnten die Stände
auch lediglich nur über eine Steigleiter von der Bunkeraußenwand
aus betreten werden. Halterungen, die von einer ehemaligen Steigleiter
stammten, waren an der Südwand des Bunkers noch bis zu seiner
Entfernung erkennbar. Die Leiter selbst wird bereits vor der (ersten,
wenn es noch eine zweite gab) Sprengung des Bunkers abgebaut worden
sein. Es könnte also sein, dass es keine direkte Verbindung
zwischen Beobachtungsständen und Ebene 3 des Bunkers gab.
Der
Bunker wurde erst sehr spät, 1944, gebaut. Es gibt Hinweise,
dass er sogar nicht mehr gänzlich fertig gestellt werden konnte.
Andere Hinweise besagen, dass der Bunker zusätzlich über
zwei Tiefgeschosse verfügte. Dies ist nicht mehr nachweisbar
und eher unwahrscheinlich, sogar fast ganz auszuschließen.
Der Bunker hat sehr wahrscheinlich, wie alle anderen Wilhelmshavener
Truppenmannschaftsbunker, ebenfalls über vier Wasserabläufe
an den Dachkanten verfügt. Diese sind dann wie beim Bunker
Langewerth, hier aufgrund der Beobachtungsstände, mittig an
den Dachkanten angesetzt gewesen. Auf den vorhandenen Fotos sind
diese Bereiche leider nicht zu erkennen. Jedoch ist auf einem hier
nicht veröffentlichten Bild eindeutig ein Dachkantenbereich
zu erkennen, der die typische dahinterliegende Wasserablauffrinne
aufweist. Daher sind an den Dachkanten angebrachte Speier äußerst
wahrscheinlich. Andererseits sind auf einem Foto an der Nord- und
Südwand mittig anscheinend zwei Einlassungen in der Dachkante
erkennbar. Darunter ist eine Erhellung des Betons bis auf den jeweiligen
Splitterschutzvorbau führend ersichtlich. Diese Erhellung ist
durch jahrelangen Wasserablauf entstanden. Gab es eventuell doch
keine Speier, sondern "nur" diese Abläufe direkt
an der Bunkerwand? Die Wasserablaufrinnen selbst waren scharf hinter
der Dachkante eingebracht worden und nicht mit circa 10 Meter langem
Gefälle von der Bunkerdachmitte aus entstehend, wie bei den
anderen Wilhelmshavener T 750-Bunkern (und nachgewiesen auch dem
T 1500). Gab es gar nur diese beiden Abläufe über dem
Nord- und dem Südvorbau und die West- und Ostwand besaßen
keine derartigen Öffnungen an der Dachkante zur dahinterliegenden
Rinne hin? Da aufgrund des Bildmaterials keine zweifelsfreie Lösung
gefunden werden kann, sind realisierte Speier trotzdem sehr wahrscheinlich.
Die Wasserablaufspuren an der Wand können auch von "Restwasser",
welches unter den Speiern die Wand entlanglief (da in dem Fall die
Speier nicht sämtliches Regenwasser korrekt ableiteten) stammen.
Die Wasserspeier könnten bei der Sprengung abgefallen sein
und so die "Öffnungen" (dann die Rinnen zum Speieransatz)
erst erkennbar gemacht haben. Diese Stellen im vorliegenden Bildmaterial
liegen direkt an Sprengungszerstörungen. Deshalb kann momentan
kein genaues Urteil über Sinn und Zweck, sowie dem Ursprungsaussehen
der betreffenden Bereiche gefällt werden. Es muss aufgrund
seiner späten Bauzeit davon ausgegangen werden, dass der Bunker
über keine Luftschachtvertiefungen verfügte,
und so eher dem Emder T 750 an der Nesserlander Straße, als
Beispiel, glich.
Neuerliche
Hinweise besagen, die Straßenfläche des nach dem Krieg
geschaffenen Schüttewegs am Bunker wäre teilweise mit
Beton aus den Trümmern des zu der Zeit bereits gesprengten
T 750 geschaffen worden. Das ist sehr unwahrscheinlich, da wohl
nicht genug Trümmerschutt zusammengekommen wäre, um damit
die Straßenfläche auch nur teilweise zu realisieren.
Wer hat Informationen?
|
Interessant ist, dass
der Aufbau des äußerst massiven Selbstschutz-Standard-Hochbunkers
der II. Welle Störtebekerstraße / Sedan in Wilhelmshaven durchaus
diverse Ähnlichkeiten zur Gestaltung der Kriegsmarine-Truppenmannschaftsbunker
aufweist.
Diese Seite ist Bestandteil der
Präsenz
www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de