Der Bunker bei Google Earth: Hochbunker Virchowstraße Wilhelmshaven.kmz

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Der Bunker bei Virtual Earth: Hochbunker Virchowstraße Wilhelmshaven

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Größere Kartenansicht

Vielen Dank an Herrn Peter Raddatz für die Unterstützung und Bereitstellung von Bildmaterial für diese Rubrik!

1944

1945

Ganz links / unten ohne Beschreibung der Südbereich vom Bunker...

1958

Links der Bunker Virchowstraße, rechts der LS-Turm Marine-Wasserwerke...

1972

1973

Dies ist der Originalvorbau an der Ostseite. Er wurde später abgebrochen (nächstes Bild) für einen (längeren und anders gearteten) Vorbau im Rahmen der Zivilschutzbindung. - Siehe weiter unten. Der Bunker war ursprünglich an den Wänden ziegelrot zur Tarnung gestrichen. Hier ist der Anstrich an einigen Stellen noch ansatzweise zu sehen.

1990

Der Original-Vorbau ist gerade abgebrochen und die Arbeiten für den neuen Vorbau beginnen bald...

1978

Die Mauerwerkverblendung wurde dann in den frühen 1970er Jahren angebracht. Durch unsachgemäße Montage bröckelte sie Ende der 1970er Jahre zunehmend ab, worauf sie - wie auf dem Bild zu sehen - wieder entfernt wurde.

2002

2005

2003

Der Bunker besitzt einen hier ersichtlichen Beobachtungsstand. Dieser erlaubte eine Rundumsicht über das Krankenhaus und Marinelazarett-Terrain. Der Bunker konnte direkt vom alten Krankenhausgebäude in jeder Etage betreten werden. Auf dem Bunker wurde ein Rotes Kreuz gemalt. Es sollte dem Feind den Krankenhausstatus signalisieren. Auch die umliegenden Gebäude hatten diese Kreuze auf den Dächern.

Die endgültige Fertigstellung im Inneren / der Installationen im Inneren erfolgte im November / Dezember 1942.

"Die Patienten konnten vom Krankenhaus in ihren Betten in den Bunker gefahren werden. Auch das ehemalige Amtsgericht Rüstringen an der Peterstraße hatte im Bunker einen Raum. Dort wurden Akten und Dokumente aufbewahrt, die im Keller des Amtsgerichtes nicht vor den Bomben sicher waren." So eine Zeitzeugin.

Der Bunker befand sich lange Zeit nach dem Krieg in einem versiegelten, authentischen Zustand (er wurde zumindest in der frühen Nachkriegszeit von den Engländern unter Verschluss gehalten). Er wurde erst in den späten 1980er Jahren für den Zivilschutz hergerichtet. Die Einrichtung als Hilfskrankenhaus wurde fast vollendet. Der östliche Nachkriegs-Vorbau wurde sogar erst im Jahre 1990 noch angebaut. Lediglich im obersten Geschoss und im Bereich des geplanten Aufzuges sind die Arbeiten abgebrochen worden / unvollendet geblieben. Im Bunker fanden sich (zumeist im obersten Geschoss) in den späten 1980er Jahren noch immer Original-Gasmasken, Röntgenbilder aus dem Krieg, usw... .

2005

2008

Stand 15.06.12: Wie in der hiesigen Tagespresse heute berichtet wurde, existieren anscheinend Planungen, den Bunker mit Wohnungen zu überbauen, hinter dem Bunker (östlich / "Wohneinheit im Hinterhof") weitere Wohnanbauten zu schaffen und auch den Bunker selbst durch Entfestigung (Fenstereinschnitte / für "Tiefgarage" / "Fitnessstudio" / "Büroräume") umzunutzen... Wir berichten weiter.

Entlassung aus Katastrophenschutzbindung 2010-2011 / danach eventuell Veräußerung durch Stadt Wilhelmshaven

Stand 06/11: Verbleibt zunächst in städtischem Besitz

22.11.12: Die Stadt bietet den Bunker zur Zeit (auch über das Internet) zum Kauf an. Kaufpreisvorstellung 300000,-... Verweis Hier

Geplant ist ein Um- und Überbau des Bunkers.

"Auf altem Bunker wohnen mit Aussicht" bei WZonline

Stand 09/14: Der Bunker soll nun an eine Investorenfirma aus Wilhelmshaven zwecks Umbau veräußert worden sein...

02.10.14: Seit einigen Wochen wird nun der östlich am Bunker befindliche Nachkriegsanbau abgerissen. Der Bunker ist veräußert worden. Er soll um- und überbaut werden. Der Abbruch der Vorbauanlage steht damit im Zusammenhang. Der 120 Meter tiefe Brunnen aus der Nachkriegszeit unter dem südlichen Anbaubereich bleibt erhalten. Wir berichten weiter.

Fotos hier

2014

17.04.15: Gestern erschien in der Wilhelmshavener Zeitung ein Artikel zum geplanten Überbau des Hochbunkers Virchowstraße. Hier

2015

08.09.15: Die Umgestaltung des Bunkers hat Anfang September 2015 begonnen.

2017

10.02.17: Die Umgestaltung des ehemaligen Operationshochbunkers an der Virchowstraße ist abgeschlossen. Die ersten Bewohner sind eingezogen. Demnächst verschwinden die letzten Baugerüste. Auch ein Aufzug wurde installiert. Dieses Objekt steht im krassen Gegensatz zur Brache schräg gegenüber, wo einmal das "Outlet..." entstehen soll(te?). Der Bunker ist so gut wie unangetastet und bietet nun ein solides Fundament für Wohnungen mit bestem Ausblick. Im Bunker könnte übrigens gut ein Museum zum Thema "Kalter Krieg" installiert werden. Er wurde bekanntlich als Hilfskrankenhaus hergerichtet.

Die Baumaßnahmen - Fotos hier

So sieht die rückwärtige Ostwand des Bunkers mit Stand 28. April 2018 aus:

2018

Nach Hinweisen wurde im Erdgeschoss des Bunkers eine "Garage" eingerichtet für diverse Fahrzeuge. Ob das nun so ist, wissen wir nicht. Dafür wären diverse Entfestigungsmaßnahmen notwendig gewesen. Die hätten wir dann wohl mitbekommen. Das einzige "Tor" zur "Garage" wäre dann hier an der Virchowstraße.

2019

Im Herbst 2021 (Ende September bis Anfang November) wurde nun das südlich am Bunker befindliche ehemalige Gewerkschaftshaus, ursprünglich Infektionsstation des Städtischen Krankenhauses, an welche der Bunker im Krieg gesetzt wurde, abgerissen. Zu sehen ist nun auch der ehemalige Zugang vom Bunker zum Gebäude mitsamt LS-Tür. Hier soll ein weiterer Mehrparteienneubau entstehen.

2021

2023

Mittlerweile findet hier Bautätigkeit für das neue Mehrparteienwohnhaus statt...

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www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de