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Aktualisierungen Bunker in Wilhelmshaven und Umkreis 2023

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Ältere Verweise und Informationen in den Aktualisierungen vergangener Jahre können eventuell teilweise verwaist, beziehungsweise nicht mehr dem aktuellen Forschungsstand entsprechend sein. Um die Entwicklung dieser Seiten unverfälscht wiederzugeben, sind in den vergangenen Aktualisierungsseiten sämtliche Texte inhaltlich (auch wenn sie mittlerweile oft überholt sind und manches "zum Schmunzeln" ist) unverändert beibehalten worden.

 

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Die Beschäftigung mit einer Thematik wie der unseren Bunkerforschung erfordert viel Zeit aber auch nicht unerheblichen finanziellen Aufwand. Das beginnt mit den monatlichen nicht zu unterschätzenden Datenhaltungskosten, geht weiter mit Recherchekosten bis hin zum Fahrtaufwand im gesamten Umland. Gerade aufwändige Bunkerumsetzungen wie beispielsweise diejenige notwendige Umsetzung unseres "Splitterschutzunterstandes Alaska" kosten Beträge, die sich im vierstelligen Bereich bewegen.

Möchten Sie unsere Internetseiten "bunker-whv.de", die sich seit über 20 Jahren online befinden, mit einer finanziellen Zuwendung unterstützen, so wären wir sehr dankbar. Ihre Zuwendung wird vertraulich behandelt, quittiert und Sie bekommen die genaue Verwendung der Zuwendung auf Wunsch selbstverständlich mitgeteilt.

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Der "Verein zum Erhalt der Bunker am Banter See in Wilhelmshaven e.V." sucht neue Mitglieder! Kontaktinfos und die Beitrittserklärung gibt es Hier.

 

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Mehr als vier Jahrzehnte nach der Schneekatastrophe 1978/1979 - Bunkerfotos von Johann Borsch

Einmannbunker Orgelbau Führer Ende 1978

Vor 45 Jahren - 1978 wurden die ersten Fotos Wilhelmshavener LS-Anlagen von Johann Borsch für seinen Enkel angefertigt. Diese sind hier überall zu finden.

Auch das linke Bild unten entstand zu der Zeit. - Am gleichen Tage unweit entfernt von Orgelbau Führer am HB 1 bei der ehemaligen Westwerft. Das Bild unten rechts aber soll nach eindeutigen Hinweisen erst etwas später - im Februar 1979 - angefertigt worden sein, unmittelbar vor der großen Februar-Schneekatastrophe (BWS Adolfstraße). Seltsamerweise hatte der Enkel zur Bildaufnahme aber wohl (fast) die gleichen Kleidungsstücke getragen.

Nachtrag: Alle drei Bilder entstanden wohl am gleichen Tage, (zudem auch nicht abgebildetes Foto LS-Turm Siebethsburg und HB Westwerft 2) unmittelbar vor der Schneekatastrophe im Februar 1979.

Weitere drei Bilder wohl vom gleichen Tage. Südstrand mit Eisschollen.

 

Unsere diesjährigen Aktualisierungen im Bereich Wilhelmshaven und Umkreis nachfolgend:

 

Allen Besuchern wünschen wir

eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2024! 9. Dezember 2023

 

 

20 Jahre Bunker-WHV

Im Mai 2003 begann in Ibbenbüren (!) die Arbeit an diesem Projekt.

In dieser Wohnung des Ibbenbürener Mehrparteienwohnhauses "Am Winterhügel 7" begannen wir Mitte Mai 2003, unsere ersten Bunker-WHV-Seiten ins Netz zu stellen. Hier war der Ort, an dem www.bunker-whv.de entstand. Unser Erstwohnsitz zu der Zeit damals und auch heute noch: "Am Wiesenhof 16" in Wilhelmshaven. - Durchaus gewisse kuriose Parallelen der Straßennamen...

Viel ist geschehen.

Wir machen weiter.

Es gab viel zu tun. Es gibt viel zu tun. Und es wird viel zu tun geben.

 

 

Aufgrund Nachfragen im Zuge der aktuellen weltpolitischen Situation wegen der "Bunkerthematik":

- Nein, wir haben in Wilhelmshaven keine effektiven Schutzräume, geschweige denn Bunker zur Verfügung. Die einzigen beiden, im "Kalten Krieg" voll ausgerüsteten ehemaligen Weltkriegs-Bunkeranlagen Westbahnhof und Heppenser Berg, die Schutz für etwa 1,8 % (!) der damaligen Wilhelmshavener Bevölkerung gegeben hätten, wurden nach der "Wende" aus dem Zivilschutz entbunden und sind mittlerweile nutzlos.

- Im benachbarten Landkreis Friesland, wie auch fast überall andernorts in der Republik, sieht es ähnlich aus.

- Der Zivilschutz wurde bundesweit mindestens in den letzten 20 Jahren unserer Meinung nach grob fahrlässig systematisch runtergewirtschaftet, genau wie die Bundeswehr. Nun "heulen" bundesweit die Verantwortlichen. Und nicht die Sirenen... In Wilhelmshaven würden im Ernstfall jedoch als eine der wenigen Ausnahmen die Sirenen "heulen", die sind im Gegensatz zu 90 Prozent des Bundesgebietbestandes nie abgeschafft worden (u.a. wegen eventueller NWO-Ölunfälle).

- Die Gesellschaft muss (leider) wieder geschult werden, was Sirenenvoralarm, Vollalarm und Entwarnung (die wollen wir alle) bedeutet.

- Der "Kalte Krieg"(1.0) ist lange vorbei. Dann kamen "30 Jahre des Friedens". 30 Jahre, in denen der Zivilschutz leider stiefmütterlich behandelt und naiv links liegen gelassen wurde. Jetzt haben wir wieder einen realen Krieg ganz in der Nähe. Und eigentlich sind wir als NATO-Mitglied mitten drin. Das aktuelle Geschehen ist eingebettet in einen neuerlichen "Kalten Krieg"(2.0). Der Nordwestbereich der Ukraine mit der dortigen Metropole Lemberg befindet sich gerade einmal in 1.400 Kilometer Luftlinie Entfernung von Wilhelmshaven.

- Unsere Stadt Wilhelmshaven ist kein weißer Punkt auf der Landkarte. Sie ist strategisch wichtig. Größter bundesdeutscher Marinestützpunkt, Kavernen. Öl. Und mittlerweile LNG-Standort. Irre Kriegstreiber könnten auch unsere Stadt auf der Agenda haben.

Deshalb: Machen Sie sich zumindest mit dem aktuellen Warnsystem vertraut und sorgen Sie für Selbstschutz im Rahmen der Möglichkeiten. Immer noch besser, als nicht vorzusorgen.

Auf den Frieden.

 

14.10.23

 

Abgerissen wurde nun in der Woche vom 9. Oktober bis 13. Oktober 2023 das historische Wohnhaus Poststraße 17 in Fedderwarden bis auf ein Nebengebäude. Der vormals komplett umwachsene kleine Rundschutzbau auf dem Grundstück blieb dabei im freigelegten Zustand erhalten. Er ist in erstaunlich gutem Zustand und durchaus massiv ausgeführt worden. Die Entfestigungs- bzw. Aufbruchsöffnung ist der Bereich des ehemaligen Notausstieges, der lediglich erweitert wurde.

Vielen Dank für die freundliche Begehungserlaubnis!

Hier

Es ist wünschenswert, dass der Rundschutzbau dauerhaft erhalten bleibt.

Wir berichten weiter.

 

Schwere Flakbatterie Kirchreihe (südlich Stadtpark): Kürzlich traten massive Reste des gesprengten Maschinenbunkers an dessen Westseite wieder ans Tageslicht, als ein dortiger Kleingarten renoviert wurde. Hier

 

Mellumstraße 5: Der dortige Behelfsbunker (Bunkergarage?) wurde nun unvermittelt kürzlich oberirdisch komplett abgerissen. Das Gebäude nördlich davon, mit konkretem Verdacht auf Zugehörigkeit zur Anlage, ist noch erhalten. Hier

 

06.09.23

 

Abgerissene Garagenbebauung und Gebäude der ehemaligen Druckerei Wallner: Die LS-Kellerdecke des Gebäudes mitsamt Wandbereichen wurde beseitigt. Der LS-Keller existiert somit nicht mehr...

Der anliegende Rundbunker ist weiterhin (noch...) unangetastet. Wir berichten bei jeder Entwicklung weiter. Hier Aktuellste Bilder vom 01.09.23

 

11.08.23

 

Im Egelser Wald, östlich von Aurich, wurde heute genau an seiner Nordostecke mit freier Sicht ins Vorfeld nach Osten hin eine Friesentonne (Ringstand / Tobrukstand) ausfindig gemacht.

Dass eine derartige "Tonne" irgendwo im Umkreis von Aurich "an einem Waldrand" existieren würde, war schon seit November 2022 nach der Veröffentlichung eines Artikels in einem Heimatkundeforum bekannt. Es wurden dort Bilder von einem Nutzer veröffentlicht, nur der genaue Standort aber, auch auf Nachfrage, leider nicht.

Da man interessiert ist: Es folgten im Anschluss von uns Recherchen in Wäldern rund um Aurich herum über viele Etappen mit vielen Stunden an wirklich vielen "zunächst passenden Stellen". Zunächst ohne Erfolg. Nun ist es heute aufgrund des tatkräftigen Hinweises von Herrn Jan Ellerbrock endlich gelungen, den Tobrukstand im Dickicht am Egelser Waldrand an oben beschriebener Stelle auszumachen.

Danke, Jan, für den erfolgreichen Standorthinweis!

Der Ringstand wurde dort als äußere Verteidigung des Friesenwalls rundum der Festung Aurich errichtet, wie auch der Stand Querweg / Moorweg etwas weiter westlich davon. Hier

Weiteres auch Hier

 

06.08.23

 

Hochbunker Rüstringer Straße / Arngaststraße: Kürzlich (Ende Juli bis Anfang August 2023) wurde der Südsplitterschutzvorbau des zu Lagerräumen umgenutzten Bunkers abgebrochen. Dies geschah bezüglich der Lagerraumzwecke im Bauwerk. Hier

 

04.08.23

 

Unsere heutige Tour führte uns nach Syke und in den Bereich Stuhr. Dabei konnten sieben LS-Anlagen dokumentiert werden. Ein betonierter Deckungsgraben in Syke-Henstedt, ein betonierter Deckungsgraben in Stuhr-Seckenhausen, einer am alten Bahnhof Erichshof, ein Deckungsgraben unweit entfernt davon an der Erichstraße Ecke Karlstraße, ein betonierter Deckungsgraben in Stuhr am Friedhof an der Stuhrer Landstraße, ein kleiner Rundschutzbau ebenfalls am dortigen Friedhof unweit entfernt vom Deckungsgraben und ein identischer wunderbar erhaltener kleiner Rundschutzbau in Stuhr-Barken Am Brandenmoor 1.

 

21.07.23

 

Wie befürchtet wurden nun im Juli 2023 große Teile der Garagenbebauung zusammen mit dem Gebäude der ehemaligen Druckerei Wallner in der Marienstraße abgerissen. Der anliegende Rundbunker ist (noch...) unangetastet. Ebenso der massive LS-Kellerbereich des Gebäudes. Er wird aber wohl alsbald entfernt werden. Wir berichten bei jeder Entwicklung weiter. Hier

 

12.06.23

 

Hitzefrei!

Wie jedes Jahr:

Hitzefrei! Die nächsten Tage werden laut eindeutiger Prognose zuviel für Bunkerforschung... Deshalb kühlen wir uns erstmal ein wenig ab, bevor es dann weitergeht. Eingehende Nachrichten werden selbstverständlich die nächsten Tage beantwortet.

 

15.05.23

 

Bunker Am Handelshafen / bei Deichstraße 1: Die unterirdischen Bereiche des Bunkers wurden heute lediglich zugeschüttet, nachdem kontaminierte Flüssigkeiten abgepumpt wurden, die unterirdischen Bereiche des Bunkers bleiben damit zumindest zunächst vorhanden.

Hier

 

15.05.23

 

20 Jahre Bunker-WHV

Mitte Mai 2003 - in diesen Tagen vor 20 Jahren - begann in Ibbenbüren die Arbeit am Projekt www.bunker-whv.de.

In einer Wohnung des Ibbenbürener Mehrparteienwohnhauses "Am Winterhügel 7" begannen wir Mitte Mai 2003, unsere ersten Bunker-WHV-Seiten ins Netz zu stellen. Hier war der Ort, an dem www.bunker-whv.de entstand.

Wir begannen mit wahnsinnigen 50 MB Webspeicherplatz, heute kaum mehr vorstellbar, der dann aber bereits Mitte 2003 nicht mehr ausreichte. Zu Beginn waren 123 niedrig aufgelöste Bilddateien im Netz, mittlerweile sind dies 124.765 mit einem Webspeicherplatz von 25 GB. Höhen und Tiefen in der Bunkerforschung folgten.

Bereits im Jahr 2006 wollten wir einmal kurzfristig “hinschmeißen“. Das geschah bekanntlich (glücklicherweise) nicht. In den Jahren breitete sich die Forschung in den Bereich Weser-Ems aus, bis hinunter nach Osnabrück. Mit Oldenburg und Emden wurden weitere interessante Perspektiven der Forschung wahr.

Auch wenn vielleicht nichts „Großes“ mehr neu entdeckt werden könnte, so folgen doch immer wieder Entdeckungen kleinerer Anlagen und Korrekturen müssen vorgenommen werden. Objekte werden verändert oder abgerissen. All dies muss festgehalten werden.

Viel ist geschehen.

Wir machen weiter.

Es gab viel zu tun.

Es gibt viel zu tun.

Und es wird viel zu tun geben.

Auf die nächsten 20 Jahre Bunkerforschung. Wir sind mit Spaß und Interesse an der Sache weiter dabei, wenn man dies so ausdrücken darf.

Herzlicher Dank an alle Beteiligten der letzten zwei Jahrzehnte und davor.

Holger Raddatz

 

02.04.23

 

Unsere Meldung vom 1. April 2023:

Der Südstrand war in der Tat übersehen mit Ringständen / Friesentonnen und auch ein Bunker / wohl Regelbau an der Strandhalle ist nachgewiesen. Dazu besteht Verdacht auf einen weiteren Bunker / bzw. Regelbau mittig zwischen den beiden Teehäusern am Südstrand unweit östlich vom damaligen "Schwalbennest". Diverse Spliterschutzzellen befanden sich zudem im dortigen Deichbereich, wie auch mindestens zwei Schartenstände zwischen Strandhalle und dem ehemaligen Planschbeckenbereich. Verdacht besteht auf weitere Bauten der Art nach Westen hin...

Einen Bunker / Regelbau inmitten hunderter Badegäste und einen zugeschütteten Tobrukstand / Friesentonne nebst Badedecke am Deichfuß wird es jedoch in der Form zu der Zeit der Bildaufnahme nicht (mehr...) gegeben haben.

Die interessierten Leser mögen uns den diesjährigen Aprilscherz daher bitte nicht übel nehmen.

 

01.04.23

 

Äußerst interessante Nachrichten im Bereich Südstrand bezüglich der Bunkerthematik Wilhelmshavens:

Bekanntlich war der gesamte Südstrand ab etwa 1940 Sperrgebiet für sämtliche Zivilisten. An der Strandhalle wurde 1944 nachweisbar ein Bunker, wohl ein Regelbau, im Zuge des Bauprogrammes Friesenwall / im Atlantikwall, errichtet, welcher bald nach dem Krieg dann aber bereits abgerissen wurde. Zwei Beobachtungsstände vor den fünf Südstrandhotels sind nachgewiesen. Dazu ein weiterer Regelbauverdacht mitten im Deich unweit östlich des ehemaligen "Schwalbennestes".

Foto: Dieses (im bekannten - auch Ansichtskarten-Motiv-Bild von 1953 kurz nach Wieder-Strandöffnung für Zivilisten) wohl immer wieder übersehene Bauwerk kommt einem Regelbau fast gleich - Pfeil oben links / Regelbau, halb angesprengt? / diese Stelle war aber etwa zweihundert Meter westlich von "Schwalbennest" / dann evtl. noch ein weiterer Regelbau?

Das Bild ist eigentlich sehr bekannt und wurde diverse Male veröffentlicht. Übersehen wurden dabei aber scheinbar diese Details.(!) Vorne rechts am Pfeil vor den Strandbadetüchern dürfte zudem ein zugeschütteter Tobrukstand "Friesentonne" zu sehen sein (!). War dies vorne rechts ein Tobrukstand? War dies hinten mitttig ein noch intakter Regelbau zu der Zeit?

Wir sind für jegliche Informationen dankbar.

 

19.03.23

 

Tiefbunker Bauwerft Süd-Ost:

2022 und 2023 fanden Umgestaltungen auf genau der Fläche / Parkplatz westlich der Jachmannbrücke statt, in der sich der Tiefbunker befand, bzw. wo sich dessen unterirdische Reste noch heute befinden. Nach Hinweisen ist man auf diverse Betonstrukturen gestoßen, die oberflächennah beseitigt wurden.

Bei der Anfertigung der Fotografien von uns durch Zufall entdeckt:

Genau östlich der Jachmannbrücke befinden sich diese beiden quadratischen Betonstrukturen, mittig davon Betontrümmer. Sie stellen seltene Reste der alten Bauwerft dar. Genau westlich davon in Höhe der heutigen südlichen Brückenrampe befand sich eine größere Halle. Was war das? Hier

Am Handelshafen weiterhin Stillstand. Keine weitere Abrisstätigkeit bezüglich der unterirdischen Bereiche des ehemaligen Kleinbunkers... Hier

 

11.03.23

 

Bunker Am Handelshafen / bei Deichstraße 1: Stillstand. Seit Austritt der "seltsamen Flüssigkeit" in den ehemaligen Bunkerinnenraum vorgestern ruht nun die weitere Abrisstätigkeit der Unterbereiche des Bunkers...

Hier

 

09.03.23

 

Bunker Am Handelshafen / bei Deichstraße 1: Der kleine Bunker wurde am Mittwochvormittag, 8. März 2023, innerhalb von nicht einmal zwei Stunden im oberirdischen Bereich gänzlich abgerissen. Dabei trat der mit Wasser gefüllte Innenraum ans Licht. Der Wasserstand stieg durch hineinfallende Trümmer. - Erhöhte sich später aber weiter merklich. An der Westwand trat im ehemals kleinen Nebeninnenraum eine Leitung ans Tageslicht. Am 9. März füllte sich der Innenraum, der mittlerweile von diversen Trümmern geräumt war, weiter. - Diesmal mit einer schwarzen Flüssigkeit, wohl ölbelastet, aus den höchstwahrscheinlich vorhandenen Leitungen zum Bunkerpumpwerk an der Deichbrücke nach Osten hin. Die (Nachkriegs...) Vermauerungen eben wohl dieser Leitungen wurden durch die Abrisstätigkeiten zerstört, so dass hier wohl nun eine Wasser-Maschinenölmischung hineinlief... Vorsicht ist diesbezüglich umweltschutztechnisch geboten: Eine weitere Verbindung vom (ehemaligen) Bunkerbereich befindet sich an der Südseite zum Hafen hin. So etwas passiert, wenn sich Verantwortliche vorher nicht richtig informieren.

Der Abriss geschah ohne Vorankündigung.

Damit ist wieder ein Stück Geschichte Wilhelmshavens verschwunden.

Hier

 

23.02.23

 

Bunker Am Handelshafen / bei Deichstraße 1: Die anliegende Halle wurde gestern abgerissen. Zunächst gab es einige Verzögerungen mit dem Abbruch. Unter anderem hatte sich eine Bürgerinitiative eingeschaltet, um "Ungereimtheiten" auf der Baustelle prüfen zu lassen. Auch deshalb nun die knapp vier Wochen Verschiebung...

Der Kleinbunker wurde heute komplett freigelegt. Nun ist auch nach Jahrzehnten die vermauerte Nordöffnung wieder zu sehen. Das ist das einzig Positive daran. Mittig der Ostwand wurde bereits ein Probeabbruch durchgeführt. Leider sind die letzten Tage dieses Bauwerkes nun wohl angebrochen... Hier

 

28.01.23

 

Dieser kleine, mittlerweile durchaus zugewachsene Bunker Am Handelshafen / bei Deichstraße 1 - auch ein Zeugnis der Stadtgeschichte - direkt an der Pontonbrücke (Ersatz für die Deichbrücke) soll alsbald zusammen mit der westlich anliegenden Halle abgerissen werden. Diese wurde bereits entkernt. Das geschieht mit Fördergeldern. Soll das alles für einen Durchbau der Havermonikenstraße als Vorbereitung geschehen? Momentan ist scheinbar Abrissstopp. Frage: Störten die Gebäude in den letzten Jahrzehnten? Frage: Sollten Fördergelder in unserer Stadt vielleicht besser verwendet werden? Wir haben doch genug SINNVOLLE Baustellen für solche Gelder?! Hier

 

07.01.23

 

Am 27. Dezember 2022 ist

Herr Günter Matuschek

weitergegangen.

Er hat uns in den vergangenen Jahren vielerlei Informationen bezüglich der LS-Thematik in Wilhelmshaven vermittelt.

Wir gedenken ihm und werden sein Andenken stets in Ehren halten.

Siehe auch:

Hier Hier

 

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www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de