Aktualisierungen Bunker in Wilhelmshaven und Umkreis 2011

 

 

Ältere Verweise und Informationen in den Aktualisierungen vergangener Jahre können eventuell teilweise verwaist, beziehungsweise nicht mehr dem aktuellen Forschungsstand entsprechend sein. Um die Entwicklung dieser Seiten unverfälscht wiederzugeben, sind in den vergangenen Aktualisierungsseiten sämtliche Texte inhaltlich (auch wenn sie mittlerweile oft überholt sind und manches "zum Schmunzeln" ist) unverändert beibehalten worden.

 

- Besuchen Sie auch den "Bunker-WHV-Onlineshop": Hier

 

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Haben Sie relevante Rechtschreibfehler in dieser Präsenz entdeckt und / oder Fehler in den Informationen gefunden? Können Sie Ergänzungen bieten? Wollen Sie Korrekturen melden? Funktionieren Verweise eventuell nicht korrekt?

Weisen Sie uns bitte darauf hin. Vielen Dank!

 

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WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

Es werden dringend noch Seitennahaufnahmen der Truppenmannschaftsbunker 750:

Oxhöft Ost in Gdingen, in Pillau (am wichtigsten) und Königsberg gesucht.

Zudem werden Aufnahmen des vierten Gdingener T 750 zwischen Hafeneinschnitt VI und VII gesucht. Bis jetzt ist leider keinerlei Bild des früh nach dem Krieg gesprengten und nicht vollendeten Bunkers bekannt.

Auch werden Aufnahmen des fünften Gdingener T 750 südlich des Sportplatzes vom Marinestützpunkt Oxhöft gesucht. Der Bunker wurde nicht vollendet und wohl nicht weiter als im Erdgeschossbereich realisiert.

Alle Einsender werden selbstverständlich in der Schwesterseite www.truppenmannschaftsbunker.de erwähnt.

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

 

 

In unregelmäßigem Abstand:

Das Bunker-WHV-Rätsel

Welcher Bunker ist das?
13.02.11 / Laufzeit bis 06.03.11

Kommentare: 0

Lösung: Blick in einen Schacht des Lüftungsturmes vom Tiefbunker Banter Markt.

Der Gewinner dieses Rätsels:

Keiner

Vorschläge schicken: Hier

Fortsetzung demnächst

Historie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Facebook"

Bunker in Wilhelmshaven bei "Facebook":

Umfragen

Erhalt der ehemaligen Truppenbunker Banter Kaserne
Auf jeden Fall !
Wenn es eine zukünftige Bebauung zulässt, dann schon...
Nicht unbedingt
Weg damit !
Beseitigt erstmal die Blaualgen im Banter See !
Ich weiss nicht...
Auswertung

Die Umfrage läuft auf unbestimmte Zeit.

Erhalt der Südzentrale
Auf jeden Fall !
Nicht unbedingt
Ein Abriss lässt sich wohl nicht vermeiden...
Weg damit !
Was der Krieg verschonte, wird heute willkürlich geplättet !
Ich weiss nicht...
Auswertung

Die Umfrage läuft auf unbestimmte Zeit.

 

Südzentrale Wilhelmshaven - Akut vom Abriss bedroht!

Alle Geschichtsinteressierten sollten sich zusammentun...

...GEGEN einen Abriss der Südzentrale!

Noch ist alles möglich - auch eine Sanierung...

Südzentrale Wilhelmshaven - Akut vom Abriss bedroht!

Alle Geschichtsinteressierten sollten sich zusammentun...

...GEGEN einen Abriss der Südzentrale!

 

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Soweit möglich werden derzeit die Aufnahmen der gelisteten LS-Anlagen nach und nach durch qualitativ höherwertige Bilder ergänzt. Die alten Aufnahmen werden in den einzelnen Objektvorstellungsseiten der Galerien und der Tabellen weiterhin veröffentlicht bleiben.

 

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Aufgrund einer Adresszeilenänderung funktionieren einige Verweise zu "Virtual Earth" (jetzt "maps.live" / "bing" genannt...) momentan eventuell nicht. Es handelt sich dabei zumeist um die Vogelperspektivenfotos der einzelnen Bunkeranlagen. Der Großteil der Verweise wurde aber bereits repariert. Wir arbeiten an einer Lösung des Problems.

 

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Denkmalschutz für den entfestigten Hochbunker Störtebekerstraße / Sedan in Wilhelmshaven!

Wir wollen diesen Bunker unter Denkmalschutz stellen lassen.

Warum? Der Hochbunker, der nun seit etwa 60 Jahren nach der Entfestigung um 1951 in diesem interessanten, gerippeartigen Zustand in Wilhelmshavens Westen als imposantes Bauwerk an einer der Einfallstraßen der Stadt steht, ist einer von nur drei Bunkern in derartiger roh-entfestigter Form in Norddeutschland, wenn nicht gar in ganz Deutschland überhaupt.

Aufgrund der Demilitarisierungsverordnungen der Besatzung nach dem Krieg wurde der Bunker um 1951 seiner massiven Struktur entledigt, um ihn nie wieder als Luftschutzbau nutzbar zu machen. Dies geschah jedoch hier bei diesem Bauwerk, als die Bundesrepublik Deutschland schon existierte. Die beiden weiteren bekannten Beispielbunker, die heute noch denselben Zustand inne haben, befinden sich in Emden an der Emsmauerstraße und in Hannover an der Haltenhoffstraße. Dort wie auch in Wilhelmshaven ist ein Umbau zum vorgesehenen Wohnhaus aufgrund Insolvenz und anderer Widrigkeiten damals gescheitet.

Infos und Bilder zum Bunker Sedan in Wilhelmshaven: Hier

In Wilhelmshaven besuchen mittlerweile Fotografen und Interessierte aus ganz Europa die fast einzigartige Bunkeranlage an der Störtebekerstraße. Sie gehört seit 6 Jahrzehnten in diesem Zustand zum Bereich Sedan Wilhelmshaven und sollte in genau dem mahnenden und durchaus beeindruckenden Zustand für die Nachwelt unbedingt erhalten bleiben, wie sie sich jetzt präsentiert.

Dieser Bunker ist ein Wahrzeichen des Westens von Wilhelmshaven.

Ein entsprechendes Schreiben bezüglich des Denkmalschutzantrages ging bereits hinaus...

Ihre Meinung: 

Denkmalschutz für den Hochbunker Sedan !
Auf jeden Fall !
OK - gerne !
Warum ? Sorgt lieber für saubere Gehwege !
Das ist ein Schandfleck - weg damit !
Mir egal...
Auswertung

 

 

Allen Besuchern wünschen wir

eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2012!

 

28.12.11

 

Zum Jahresausklang: Ein seltenes Bild, welches den Kieler T 750 "Scharnhorstbunker" Im Stützpunkt Wik im Kriegsjahr 1944 zeigt, konnte eingefügt werden / mit freundlicher Genehmigung U-Boot-Museum Cuxhaven. Unter Bunker in Kiel Seite 2 Hier

Ein seltenes Bild aus Kriegszeiten, das den Zombeckturm an der damaligen Roonstraße / heute Rheinstraße intakt zeigt, wurde eingefügt. Hier

 

27.12.11

 

Zum Jahresausklang: Bilder einer Kleinbunkerruine nördlich der B 210 bei Wittmundhafen wurden eingefügt. Hier

Aufnahmen des Dachbereiches vom T 1100 Langewerth wurden mit freundlicher Genehmigung von Herrn Groenewold zugefügt. Hier

 

21.12.11

 

Zum Jahresausklang: Aktuelle Bilder des Truppenmannschaftsbunkers 1100 Langewerth und Innenimpressionen mit optimierter Ausleuchtung. Vielen Dank an Herrn Ellerbrock für die Bereitstellung des beeindruckenden Bildmaterials. Hier

Großteilig erhalten ist noch immer der ehemalige, als Bauernhaus getarnte Munitionsbunker der schweren Flakstellung Schweiburg. Vielen Dank an Herrn Ellerbrock für die Bereitstellung des Bildmaterials! Hier

Zudem hat Herr Ellerbrock die Reste der Flakstellungen Willbroksmoor und Ohrwegerfeld bei Bad Zwischenahn abgelichtet. Hier und Hier

 

20.12.11

 

Fotos des Cuxhavener Hochbunkers an der Rathausstraße wurden eingefügt. Hier Der Besuch des Hochbunkers am 19. Dezember 2011 fand im Rahmen unserer Tour zum sehenswerten Deutschen-U-Boot-Museum in Cuxhaven-Altenbruch statt. Wir danken Frau und Herrn Bredow für die äußerst interessante Führung!

Am gleichen Tage wurden Aufnahmen des ehemaligen Flakleitstandes Grebswarden bei Nordenham angefertigt. Er war für die Luftverteidigung Bremerhavens zuständig. Vor einigen Tagen wurde eine Splitterschutzzelle der Bauart Westermann aus dem Raum Braunschweig hierhin umgebettet. Der ehemalige Leitstand dient heute als Museum und die Zelle als Ausstellungsstück. Hier

 

14.12.11

 

Heute wurde eine Begehung eines Teilbereiches der im Krieg verbunkerten Helling des Arsenals (frühere Bauwerft der Kriegsmarinewerft) durchgeführt. Hier lief am 1. April 1939 die Tirpitz vom Stapel. Vielen Dank an Herrn Pfarre für die Begehungsermöglichung! Hier

 

28.11.11

 

Wieder ein trauriger Abriss in Wilhelmshaven: Diesmal wird ein Gründerzeitgebäude in der Keimzelle der Stadt, Ahrstraße Hausnummer 10, dem Erdboden gleichgemacht.

Wann erfolgt endlich ein Umdenken, dass in Wilhelmshaven historische Bausubstanz unter allen Umständen bewahrt werden sollte, statt sie immer wieder wegzureissen...

Ein weiterer LS-Kellereingang / Notausstieg in splitterschutzsicherer Form wurde an der Moselstraße 13 im dortigen Hinterhof entdeckt. Hier

 

15.11.11

 

Unsere heutige Fahrt nach Bremerhaven brachte neben einigen Fotos des Tiefbunkers am Bahnhof Lehe keine neuen Erkenntnisse über den Verbleib des rätselhaften, entfestigten Hochbunkers, der irgendwo in Bremerhavens Innenstadtbebauung gestanden haben muss. Auf Nachfrage erzählten meine Eltern, das Objekt wäre definitiv ein Bunker gewesen, kein Rohbau oder Parkhaus.

Montage

So ähnlich könnte die Perspektive ausgesehen haben, mit Blick von einer kleinen Nebenstraße, die in eine große Hauptstraße mündete. An dieser Mündung soll sich eine Fischbratküche befunden haben... Wer hat Infos? Siehe zu diesem Objekt auch: Hier Bunker in Bremerhaven: Hier

 

11.11.11

 

Die Flakstellung in Jever wurde heute begangen. Es handelt sich hierbei um die Reste vierer betonierter Geschützbettungen, mindestens dreier betonierter Mannschaftsunterkünfte und einen externen Munitionsbunker nördlich der Batterie. Alle Objekte wurden nach dem Krieg gesprengt. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich hier durchaus auch um eine schwere Flakstellung gehandelt haben könnte und um keine leichte oder mittlere Batterie. Für Jever ist diese Stellung dann aber nicht denkbar, eher als "Vorposten" zum äußeren Luftverteidigungsring Wilhelmshavens. Wer hat weitere Informationen? Hier Zudem wurden die erkennbaren Reste der Flakstellungen bei Reepsholt (Flakstraße) und im Bereich Bentstreek (Flakstellungsweg) abgefahren. Hier und Hier Einige weitere Kleinbunker in Friesland konnten zudem abgelichtet werden. Unser Dank an Jan für die Tour und an Steffen für die Infos zu den Standorten! Mehr dazu in der "Frieslandtabelle".


Größere Kartenansicht 

Flak Jever

Kleine Sensation im Bereich der Stadt Jever: Von unserem Leser Steffen wurden wir auf eine ehemalige leichte oder mittlere Flakstellung nördlich der Schützenhofsiedlung aufmerksam gemacht, deren verbunkerte (!), betonierte Geschützbettungen noch heute großteilig auf der dortigen Weide vorhanden sind. Trotz des Nahbereiches zu unserem Themenmittelpunkt Wilhelmshaven ist uns diese Stellung, die scheinbar nirgend verzeichnet ist, bisher "durchgegangen". Der Aufbau der Stellung erinnert stark an die leichte oder mittlere Flakstellung, die sich in Wilhelmshaven am Heuweg befand. Dort ist aber noch unklar, ob die Bettungen betoniert oder lediglich provisorisch aus Holz errichtet waren. Am Wochenende folgen erste Fotos aus Jever.

 

04.11.11

 

Interessant: Der überbaute Truppenmannschaftsbunker 750 1 Mürwik in Flensburg ist "Deutschlands skurrilstes Haus". Fernsehbericht auf Pro 7 Galileo vom 26.10.11 / im Fernsehbericht ab 22:27: Hier

 

02.11.11

 

Norderney: Die Insel ist bis heute ganzflächig mit Betonrelikten übersäht, die von der Vergangenheit als "Festung" im Zweiten Weltkrieg zeugen... Unter anderem konnten nun Aufnahmen der ehemaligen schweren Flakstellungen Hindenburg, Nordstrand, Ost und Weiße Düne eingefügt werden. Ein mysteriöser gesprengter Bunker im Bereich der Funkstation Dünensender mit ehemaliger runder Betonkuppel regt zur Diskussion an. Was war das für ein Bunkerbau? Ein Regelbau der Luftwaffe? Neben anderen Objekten konnten auch Fotos eines für den Zivilschutz nach dem Krieg wieder hergerichteten Bunkers im Bereich Emsstraße / Mainstraße zugefügt werden. Mehr zu allen weiteren Objekten in der "Frieslandtabelle" ab Objektnummer 302.

Wir danken unserem Leser Ernst für die freundliche Bereitstellung des Bildmaterials!

 

01.11.11

 

Überschütteter Erdbunker / Deckungsgraben nördlich von Alt-Voslapp: Wohl durch Witterungseinflüsse wurde der Bunkereingang mittlerweile an seiner oberen Kante freigelegt. Jedoch könnte hier auch gegraben worden sein. Ob von Tier oder Mensch, ist unklar. Bisher war nur die Oberkante des Eingangsbaues teilweise zu erkennen. Unten links ist die Türöffnung mitsamt Rahmen teilweise zu sehen. Der Hauptraum geht also nach links ab. Selbst die LS-Tür ist noch vorhanden und ist mittig im halb geöffneten Zustand vage ersichtlich. Der Bunker selbst wurde großteilig mit Steinen und Erdreich verfüllt. Hier

 

Zwei Bilder des noch heute erhaltenen und als Tontaubenschießstand genutzten Gefechtsstandbunkers der Flakuntergruppe "Stedingen" bei Krögersdorf wurden mit freundlicher Bereitstellung durch Herrn Ellerbrock eingefügt. Die Anlage gehörte zum äußeren Flakgürtel Bremens. Hier

In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals unsere Leser aufrufen, sich bezüglich der Zusammenstellung der LS-Anlagentabelle "Dazwischen" - unter anderem mit Ammerland, Oldenburger Land, Oldenburger Münsterland, Wesermarsch, Nordenham, Delmenhorst, Diepholz, Emsland usw. zu beteiligen. Wir sind für jede neue Information dankbar! Tabelle: Hier

 

31.10.11

 

Im Zuge der Sanierung der Kaiser-Wilhelm-Brücke wurde die kleine LS-Tür des Zuganges zum Schutzraum des Brückenhauses Nordwest (Behelfsbunker für Brückenwärter der Nordbrückenhäuser) entfernt. Ein Blick in den Zugang ist nun möglich. Erkennbar ist auch, dass das Mauerwerk von innen mit Beton verstärkt worden ist. Hier

 

26.10.11

 

Die altehrwürdige Ansgarischule Wilhelmshaven ist abgerissen: Heute wurde der letzte Rest der alten Ansgarischule abgebrochen. Um etwa 14.20 Uhr fiel die letzte Wand. Wieder ist ein Gründerzeitgebäude Wilhelmshavens Vergangenheit. An die Stelle der Schule rückt ein REHA-Bau (mit Alten- und Pflegeheim) des nahen St. Willehad-Hospitals. Dieser entsteht jedoch auf dem jetzigen Parkplatz nördlich der Schule. Der Parkplatz wird wiederum auf den Schulgebäudestandort verlegt. Ganz logisch erscheint uns dies nicht. Hier

 

25.10.11

 

Abriss Ansgarischule Wilhelmshaven: Heute wurde das Schulgebäude bis zum Erdgeschoss abgerissen. Die Schlussphase wird morgen erfolgen... Hier

 

24.10.11

 

Abriss Ansgarischule Wilhelmshaven: Das Schulgebäude ist heute erwartungsgemäß zu mehr als einem Drittel abgerissen worden. Morgen werden während des ganzen Tages Aufnahmen der Abrissfortsetzung gemacht. Einige traurig stimmende Bilder von heute während und nach der Abbruchmaßnahme... Hier

Wieder ein Gründerzeitgebäude weniger...

 

Diese Objekte befinden sich mehrfach noch heute auf Norderney, und zwar im Bereich nahe der ehemaligen schweren Flakstellungen. Erkennbar sind oft zwei übereinander gesetzte Betonringe, Durchmesser etwas mehr als ein Meter mit einer Wandstärke von etwa 10 Zentimetern. Für Norderney sind diverse Ringstände nachgewiesen. Eine große Anzahl wurde zudem für den Ausbau des so genannten "Friesenwalles", des Projektes zum Ausbau der Deutschen Bucht im Falle einer dortigen alliierten Invasion 1944 geplant. Sind diese Objekte so genannte "Kochbunker" / "Kochstände", benannt nach dem damaligen Gauleiter Ostpreußens? Hier

 

22.10.11

 

Für diejenigen Leser, die heute in der WZ-Beilage "Gestern und Heute" / Teil 3 auf die Beantwortung des Bildrätsels der vorherigen Folge (Seite 11 / Abrissvorbereitung Herzbruchstollen Valoisplatz) gestoßen sind, gibt es HIER weitere Informationen zum Stollenbunker der Bauart "Hugo Herzbruch".

Wir danken den Verantwortlichen von "Gestern und Heute" / Teil 3 für die Veröffentlichung der Antwort auf die Rätselbildfrage in Folge 2 (Seite 11 / Abrissvorbereitung Herzbruchstollen Valoisplatz). Mit solchen Berichten kann Aufklärungsarbeit in Bezug auf die äußerst vielfältige und interessante Bunkergeschichte Wilhelmshavens der Allgemeinheit zukommen, darunter auch Interessierten, die nicht über einen Internetzugang verfügen.

 

21.10.11

 

Abriss Ansgarischule Wilhelmshaven: Die alte Ansgarischule steht wider Erwarten am heutigen Tage noch. Sie wurde mittlerweile fast komplett entkernt. Lediglich ein anliegender Schuppen wurde bis heute großteilig abgebrochen. Das historisch wertvolle Gebäude selbst aber scheint eine Gnadenfrist über das Wochenende bekommen zu haben. Es ist nunmehr damit zu rechnen, dass der Abriss am kommenden Montag erfolgen wird... Hier

 

18.10.11

 

Abriss Ansgarischule Wilhelmshaven: Dieses traurige Ereignis gewinnt Themenrelevanz durch die Tatsache der ehemaligen Existenz eines (heute nicht mehr erkennbaren) Luftschutzkellerraumes im Schulgebäude und dem Umstand, dass die Schüler der Ansgarischule bei Bombenalarm in späteren Kriegstagen Schutz im nahen OP-Hochbunker des St. Willehad-Hospitals suchten. Die Abrissvorbereitungen laufen mit der Entkernung des Gebäudes. Für den 21.10.11 sind Vollsperrungen der nahen Straßen angekündigt. An (bzw. ab) dem Tag wird der Abriss erfolgen... Hier

 

15.10.11

 

Heute vor 67 Jahren, in der Nacht vom 15. auf den 16. Oktober 1944, wurde durch den verheerendsten alliierten Bombenangriff dem alten Wilhelmshaven der Todesstoß versetzt...

 

11.10.11

 

Gestern fand eine Begehung des Hochbunkers Banter Weg in Wilhelmshaven statt. Der Hochbunker ist annähernd bauartgleich zum Bunker Heppenser Berg. Der Bunker wird am 12.10.2011 an die BIMA zurückgegeben. Vielen Dank an Herrn Gese für die Ermöglichung dieser interessanten Begehung! Hier

Aufgrund der circa 150 Bilddateien ist zum Betrachten unbedingt eine DSL-Verbindung notwendig!

 

10.10.11

 

Heute konnte der Kriegsmarine-Hochbunker hinter der Mozartstraße in Wilhelmshaven ("Göring-Bunker" bzw. "Schwichow-Bunker" genannt) besichtigt werden. In den 1980er Jahren bis in die 1990er Jahre probten in allen acht Haupträumen des für den Zivilschutz in den 1960er Jahren bedingt hergerichteten Bunkers Musikgruppen. Deren Überbleibsel sind noch heute vorhanden. Auffällig an der Innenseite der Abschlussdecke ist die Stahllamellenpanzerung, wie sie sonst auch bei Regelbauten des Atlantikwalles oft vorkommt. Das EG besitzt vier Aufenthaltsräume und vier kleine Aborte im Kern des Bunkers. Zwei gegenüberliegende Treppenhäuser sind vorhanden. Im Obergeschoss befinden sich wiederum zwei große Aufenthaltsräume (ehemals waren hier vier Räume, die Trennwände wurden später entfernt) mit zwei kleineren Verbindungsräumen beziehungsweise Gängen, in denen die insgesamt vier Wasserboiler für Frischwasser und Heizung installiert sind. Der Bunker wird Ende des Jahres an die BIMA zurückgegeben. Vielen Dank an Herrn Gese für die Ermöglichung dieser interessanten Begehung! Hier

 

Einige Neuaufnahmen des Inneren vom Hochbunker Schützenhof in Wilhelmshaven konnten heute angefertigt werden. Der Bunker wird am 12.10.2011 an die BIMA zurückgegeben. Vielen Dank an Herrn Gese für die Ermöglichung der Begehung! Hier

 

07.10.11

 

Oldenburg / Rundschutzbau Stedinger Straße 38: Der Abriss ist leider bereits erfolgt. Der gesamte Rundschutzbau wurde entfernt. Bedauerlicherweise wurden wir nicht darauf hingewiesen, wann der Abriss erfolgt ist. Somit konnten wir auch keine Fotos von der Maßnahme anfertigen. Auch die oberste Kuppelspitze scheint nun Geschichte zu sein. Die Aktion wäre nach unseren Vorstellungen liebend gern anders verlaufen mit gewisser Vorlaufzeit um zwecks Dokumentation reagieren zu können. Im Genauen: "Beim nächsten Mal läuft das hoffentlich anders!"

Die Bilder des nicht mehr vorhandenen Rundschutzbaues. Man sieht gut, wie weit der Schutzbau in die Erde eingelassen wurde. Hier

...(beinahe) vorher...

...und dann nachher...

 

"WAS SIEHT BESSER AUS?"

Wir wünschen uns mehr Sensibilität bezüglich des Umganges mit Bauobjekten wie diesem beispielsweise. - Konstrukten, die einst Leben retteten und heute vielfach LEIDER als "Dreck" bezeichnet werden...

 

Dreck ist eigentlich nur im unteren Bild zu sehen (nach Meinung der Verfasser dieser Seiten).

 

04.10.11

 

Es tut sich was in Accum: Anfang Oktober 2011 / umfangreiche Freilegungsarbeiten an der Südwand des dortigen Nachkriegsbunkers (GSVBw 29). - Höchstwahrscheinlich stehen diese im Zusammenhang mit einem Erweiterungsbau des nahen Pflegeheimes. Eine teilweise Beseitigung des Bunkers dafür ist jedoch unwahrscheinlich. Allerhöchstens wird wohl der ersichtliche, nun freistehende Kanalschacht weichen müssen. Gut erkennbar jetzt auch der mit Tobrukständen aus dem Zweiten Weltkrieg verwandte Ringstand zur Nahverteidigung (der nun eindeutig als solcher nachgewiesen wurde). Hier

Grundnetz- Schalt- und Vermittlungsstelle der Bundeswehr

Hier: GSVBw 29

Oldenburg: Noch keine Neuigkeiten zum Abriss des Rundschutzbaues Stedinger Straße 38. Der Abriss verzögert sich. Wir werden zeitnah weiter berichten.

Mehr dazu auf: www.luftschutzbunker-oldenburg.de

 

20.09.11

 

Aufnahmen eines noch heute vorhandenen kleinen Rundschutzbaues bei Bensersiel konnten eingefügt werden. Veröffentlichung des Fotomaterials mit freundlicher Genehmigung "Bunkerspecht" / K.H.Blümel. Hier

 

19.09.11

 

Umfangreiche Aktualisierungen im Bereich Luftschutz in Emden im Rahmen der Emden-Tour vom 16.09.11:

www.luftschutzbunker-emden.de

 

17.09.11

 

Aurich: Der kürzlich "wiederentdeckte" Tobrukstand in Wallinghausen wurde gestern besichtigt. Um eine Beseitigung des Reliktes zu vermeiden, ist für Ende 2011 die Umbettung des Objektes nach Wilhelmshaven vorgesehen. Hier In der Cirksenastraße 3A wurde ein kleiner Erdbunker besichtigt. Wir danken für die freundliche Begehungsermöglichung! Hier Die verbunkerten Wassertanks des Wasserwerkes Wasserwerksweg Ecke Eickebuscher Weg wurden fotografiert. Hier

 

15.09.11

 

Aurich - Tobrukstand wiederentdeckt: Dieser Tobrukstand wurde im August 2011 bei Abrissarbeiten auf einem Grundstück in Wallinghausen im Bereich Querweg / Moorweg im Erdreich "wiederentdeckt". Er befindet sich fast auf der Linie des projektierten "Friesenwalles" und steht auf jeden Fall mit diesem Bauvorhaben in Zusammenhang. Die Zukunft des Objektes ist ungewiss, seine Beseitigung ist geplant. Es existieren aber konkrete Überlegungen, ihn nach Wilhelmshaven umzubetten. Für morgen ist eine Besichtigung mit anschließender (Bunker)Tour nach Emden geplant. Hier

Oldenburg: Wider Erwarten noch keine weitere Abrisstätigkeit am Rundschutzbau Stedinger Straße 38. Hier Der Abriss erfolgt in der nächsten Woche ab 19.09.11. Der obere Kuppelbereich wird uns dankenswerterweise als letztes Überbleibsel überlassen. Wir werden berichten.

 

14.09.11

 

Oldenburg: Weitere Impressionen vom mittlerweile aus der Nutzung entlassenen Fliegerhorst Oldenburg wurden eingefügt. Ein Auszug der umfangreichen Dokumentation von Herrn Ellerbrock zeigt die Bandbreite der auf dem Gelände realisierten Schutzbauten aus dem Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit. Vielen Dank an Herrn Ellerbrock für die Bereitstellung der Bilder. Hier

Mehr dazu auf: www.luftschutzbunker-oldenburg.de

 

13.09.11

 

Oldenburg: Der Rundschutzbau Stedinger Straße 38 wird zur Zeit abgerissen. Wir bedanken uns für die freundliche Fotografier- und Begehungsermöglichung und berichten weiter! Hier

Zudem konnten heute unter anderem Aufnahmen des Rundschutzbaues Herrenweg 98 angefertigt werden. Hier

Mehr dazu auf: www.luftschutzbunker-oldenburg.de

Diverse Aufnahmen der noch heute vorhandenen Relikte auf dem Gebiet des ehemaligen Land- und Seefliegerhorstes Rostrup bei Bad Zwischenahn wurden eingefügt. Vielen Dank an Herrn Ellerbrock für die Dokumentation und Bereitstellung der Bilder! Hier

 

12.09.11

 

Ich danke allen, die sich am gestrigen Tage der Oberbürgermeisterwahl und Kommunalwahl in Wilhelmshaven entschieden haben, ihre Stimmen für Herrn Walpurgis, für die Freien Wähler und damit auch für meine Kandidatur zur Wahl in den Stadtrat zu geben (Auflistung Hier). Leider hat das Ergebnis für mich nicht ganz in den Rat der Stadt Wilhelmshaven gereicht.

Eines ist jedoch jetzt schon sicher: Ich werde auch zur nächsten Wahl im Jahr 2016 wieder für den Rat kandidieren. Für den Erhalt historischer Bausubstanz unserer Stadt.

Ihr Holger Raddatz

- - - Auf diesen Seiten herrscht damit nach einem kurzen Intermezzo für das politische WHV wieder: 'Politik Ende' - - -

 

Die bis dato noch vorhanden gewesene Stirnseite des ehemaligen Blocks 2 vom "Lager Sudetenstraße" (heute Ölhafendamm) wurde in diesen Tagen fast komplett abgerissen. Mit der endgültigen Beseitigung ist baldig zu rechnen. Nun erinnert als letztes Überbleibsel an das ehemalige fünfblöckige Werftarbeiterlager (zeitweise anteilig auch Ausweichkasernenunterkunft der nahen Kaserne Mühlenweg) nur noch die Stirnseite von Block 3 (heute "Kaiserin-Victoria-Haus"). Hier

Alle fünf Blöcke waren mit LS-Kellern versehen. Äußerlich waren Stahlklappen vor den Kellerfenstern angebracht. Auch Lüftungsschächte sind in die Wände eingesetzt gewesen...

 

11.09.11

 

Zehn Jahre nach den schlimmen Ereignissen des 11. September 2001.

Bilder, die man erst nicht fassen konnte, erreichten uns alle an diesem Tag ab etwa 15 Uhr über die Sender. Man fühlte sich zunächst irgendwie in einen schlechten Hollywoodfilm hinein versetzt. Viele begriffen erst einige Zeit später, dass das, was da gerade passierte, bittere Realität war.

 

Wir gedenken den Terroropfern des 11. September.

 

 

07.09.11

 

Heute konnte von uns der ehemalige Kriegsmarine-OP-Hochbunker des Nordwest-Krankenhauses in Sanderbusch besichtigt werden. Die LS-Anlage für das frühere Marinekrankenhaus (Lazarett) in Sanderbusch wurde im "Kalten Krieg" als Hilfskrankenhaus eingerichtet und ist noch heute theoretisch bedingt aktivierbar. Vielen Dank an Herrn Nitsche vom Landkreis Friesland für die Ermöglichung dieser interessanten Begehung! Hier

Aufgrund der circa 160 Bilddateien ist zum Betrachten unbedingt eine DSL-Verbindung notwendig!

 

04.09.11

 

Im Rahmen des Tags der offenen Tür mit insgesamt etwa 30000 Besuchern am 03.09.11 auf dem Fliegerhorstgelände Upjever ("NATO-Flugplatz Jever") konnten unter anderem Fotos von Nachkriegs(luft)schutzbauten gemacht werden. Zudem werden auch die Aufnahmen unseres Rundganges mit Hangars, "Sheltern", ausgestellten Flugzeugen usw. gezeigt. Hier

- Heute vor 72 Jahren fand der erste Luftangriff auf Wilhelmshaven statt. Mit diesem Tag begann die langsame aber stetige Zerstörung des Stadtgebietes, bis dann am 6. Mai 1945 in Wilhelmshaven endlich die Waffen schwiegen.

 

03.09.11

 

Im Rahmen der gestrigen Juist-Tour konnten auf dem Weg dorthin Aufnahmen des (leider völlig überwachsenen) kleinen Rundbunkers an der Norder Straße in Esens gemacht werden. Hier Auf Juist wurden unter anderem Bilder der noch erkennbaren Sockelbereiche des überschütteten Bunkers der Fernstsuchanlage "Mammut" im Bereich Domäne Loog angefertigt. Hier

Morgen: Fotos vom heutigen Tag der offenen Tür im Fliegerhorst Upjever. Unter anderem werden Aufnahmen von dortigen Nachkriegsschutzbauten vorgestellt.

Ein T 750 lässt grüßen...

Im Rahmen des Fliegerhorstbesuches konnten Neuaufnahmen des LS-Kellereinganges im Bereich der Fliegerhorstsiedlung gemacht werden. Hier

 

24.08.11

 

Wilhelmshaven war im Zweiten Weltkrieg nicht nur die Stadt der Bunker, sondern auch die Stadt der Kriegsmarine und ihrer Schlachtschiffe. Der Wilhelmshavener Uwe Projahn hat mit den Jahren in einem ehemaligen Luftschutzkeller eine umfangreiche private Dauerausstellung zum Thema aufgebaut. Neben Modellen diverser Kriegsschiffe werden auch Miniaturnachbauten der Schlachtschiffe gezeigt, die in Wilhelmshaven vom Stapel liefen. Zahlreiche Panzermodelle, Flugzeugmodelle usw. aus verschiedenen Epochen runden die interessante Ausstellung ab. Auch werden Kriegsschiffgemälde von Holger Raddatz ausgestellt. Zwei neue Gemälde von ihm konnten nun zugefügt werden. Es handelt sich hierbei um die lediglich projektierte H-Klasse und die Scharnhorst. Hier

Sie möchten diese Ausstellung einmal besichtigen oder Verbindung zu Herrn Projahn aufnehmen? Dann kontaktieren Sie uns bitte: Hier

Wünschen Sie ebenfalls Gemälde dieser Art? Dann kontaktieren Sie uns bitte: Hier

 

22.08.11

 

UMBETTUNG IV

Heute früh ab 9 Uhr erfolgte die Aufstellung der Splitterschutzzelle der Bauart Westermann (großer Typ mit Notausstieg), die aus Wolfsburg nach Wilhelmshaven umgebettet worden ist. Das Objekt wurde bei Erdarbeiten in Wolfsburg gefunden. Unter anderem unter Nutzung der 70 Jahre alten Original-Transportöse an der Dachkuppel wurde das 6-Tonnen-Bauwerk erfolgreich zum neuen Standort am Minsener Oog 1A verbracht. Hier

Wilhelmshavener Zeitung: Internetfilm / Hier abrufbar

 

Wilhelmshavener Zeitung: Internetartikel / Hier abrufbar

 

19.08.11

 

UMBETTUNG IV

Am Montag, 22.08.11 wird eine weitere Luftschutz-Splitterschutzzelle am Minsener Oog in Wilhelmshaven aufgestellt. Es handelt sich um die kürzlich in Wolfsburg geborgene Zelle der Bauart Westermann (großer Typ mit Notausstieg). Die Zelle befindet sich jetzt bereits in Wilhelmshaven auf einem Speditionsgelände, nachdem sie heute von Wolfsburg hierher transportiert wurde. Am Montag um 9 Uhr erfolgt die Aufstellung.

Alles weitere: Hier

 

Wilhelmshaven: "Im Rahmen der Bundeswehrreform könnten an den Standorten Wilhelmshaven und Kiel viele Arbeitsplätze verloren gehen. Von den derzeit rund 1000 Dienstposten des Marinearsenals blieben im schlimmsten Fall nur noch 400 übrig. Ein Marinearsenal, wie wir es heute kennen, würde es nach Umsetzung der Pläne nicht mehr geben."


Sie sind für den Erhalt des Marinearsenals, dann unterschreiben Sie bitte die Online-Petition.

Hier

...und machen Sie die "2000" voll! Danke.

 

18.08.11

 

Die Geschichte eines weiteren Bunkers in Wilhelmshaven konnte ermittelt werden. Es handelt sich um einen Rundschutzbau zweigeschossiger Bauweise mit Mauerwerkswänden der bekannten Wilhelmshavener Bauserie. Er stand auf dem Grundstück der Marktstraße 184. Noch heute ist seine Fundamentplatte vorhanden. Der Rundbunker wird für die Bewohner der anliegenden, nicht unterkellerten Gebäude und eventuell für den nahen Kindergarten als Schutzraum gedient haben. In den 1960er Jahren wurde das Bauwerk bis auf die Fundamentplatte abgetragen. Eventuell war an den Außenwänden (nach Hinweisen) eine Putzschicht aufgetragen worden, wie möglicherweise auch beim baugleichen Bunker Adolfstraße. Vielen Dank an Herrn Zielinski für die Informationen zum Objekt! Hier

 

12.08.11

 

Wilhelmshaven war im Zweiten Weltkrieg nicht nur die Stadt der Bunker, sondern auch die Stadt der Kriegsmarine und ihrer Schlachtschiffe. Der Wilhelmshavener Uwe Projahn hat mit den Jahren in einem ehemaligen Luftschutzkeller eine umfangreiche private Dauerausstellung zum Thema aufgebaut. Neben diverser Kriegsschiffe werden auch Schlachtschiffe gezeigt, die in Wilhelmshaven vom Stapel liefen. Zahlreiche Panzermodelle, Flugzeugmodelle usw. aus verschiedenen Epochen runden die interessante Ausstellung ab. Auch werden Kriegsschiffgemälde von Holger Raddatz ausgestellt. Hier

Sie möchten diese Ausstellung einmal besichtigen oder Verbindung zu Herrn Projahn aufnehmen? Dann kontaktieren Sie uns bitte: Hier

Wünschen Sie ebenfalls Gemälde dieser Art? Dann kontaktieren Sie uns bitte: Hier

 

11.08.11

 

Ein Kurzfilm vom U-Boot-Produktionsbunker Valentin in Bremen-Farge (Rekum) aus den 1960er Jahren wurde eingefügt. Vielen Dank an Herrn Klose für die Bereitstellung des Bildmaterials! Hier Bei You Tube: Hier

 

 

10.08.11

 

Umfangreiche Neuaufnahmen ab heute auf www.luftschutzbunker-emden.de

Im Rahmen der Emden-Tour vom 09.08.11 konnten unter anderem Fotos von Kleinbunkern der Stadt, Zickzackdeckungsgräben und mehreren Hochbunkern angefertigt werden. Alles auf:

 

08.08.11

 

Unter dem heutigen Valoisplatz - da, wo sich im Krieg ein Stollenbunker der Bauart Hugo Herzbruch befand, erstreckte sich dieses Wochenende eine ganz andere unterirdische Anlage gänzlich unkriegerischen Zweckes, ohne Dach und ohne Erdüberdeckung und aus (leider vergänglicher) Farbe auf den Platz gemalt. Im Rahmen des Street-Art-Festivals entstand dieses eindrucksvolle Bild auf dem Standort des ehemaligen Herzbruchstollens. Hier

 

04.08.11

 

Ein Kurzfilm vom Abriss des Tanks am Bontekai im Herbst 2010 konnte eingefügt werden. Innerhalb weniger Zeit war das Relikt dem Erdboden gleichgemacht worden. Vielen Dank an Herrn Klose für die Bereitstellung des Filmmaterials! Hier Bei You Tube: Hier

 

 

03.08.11

 

Ein Kurzfilm vom Abriss des Luftschutzturmes Freiligrathstraße / Liliencronstraße im Jahre 1981 wurde eingefügt. Hier Bei You Tube: Hier

 

 

30.07.11

 

Wolfsburg: In Wolfsburg wurde kürzlich bei Erdarbeiten eine Splitterschutzzelle der Bauart Westermann, genauer eine große Westermann-Zelle mit Typenschild und zwei Notausstiegen, entdeckt. Die Zelle wurde nach dem Krieg vergraben und schlummerte Jahrzehnte im Erdreich. Die Splitterschutzzelle soll zum Bunkergrundstück Minsener Oog 1A in Wilhelmshaven umgebettet werden. Das Objekt würde hier in Wilhelmshaven ein einzigartiges Relikt einer anderen Zeit als Mahnung und geschichtliches Zeugnis darstellen.

Diese Westermann-Splitterschutzzelle soll nach Wilhelmshaven umgebettet werden.

Alles weitere: Hier

 

Wilhelmshaven: "Im Rahmen der Bundeswehrreform könnten an den Standorten Wilhelmshaven und Kiel viele Arbeitsplätze verloren gehen. Von den derzeit rund 1000 Dienstposten des Marinearsenals blieben im schlimmsten Fall nur noch 400 übrig. Ein Marinearsenal, wie wir es heute kennen, würde es nach Umsetzung der Pläne nicht mehr geben."


Sie sind für den Erhalt des Marinearsenals, dann unterschreiben Sie bitte die Online-Petition.

Hier

 

28.07.11

 

Ein weiterer Film vom Tag des offenen Tanks am 18. September 2010 konnte eingefügt werden. Nur kurze Zeit nach dieser Veranstaltung wurde der ehemalige Öl- und Löschwassertank am Bontekai abgerissen. Vielen Dank an Herrn Klose für die Bereitstellung des Filmmaterials! Hier Bei You Tube: Hier

 

 

23.07.11

 

Eine weitere erhaltene LS-Anlage in Wilhelmshaven wurde nachgewiesen: Es handelt sich um einen Luftschutzkeller mit Eingangs-Splitterschutzvorbau im Hinterhof des Hauses Rheinstraße 15. Vielen Dank an die Anwohner für die freundliche Begehungsermöglichung! Hier

 

09.07.11

 

Die Frieslandtabelle (LS-Anlagen im Bereich der Ostfriesischen Halbinsel) konnte umfangreich erweitert werden auf mittlerweile 1183 Positionen. Hier

 

08.07.11

 

Transportabler Splitterschutzunterstand an der Zuwegung zur Hafeninsel: Hier ist er während der Bauarbeiten des Zuwegungsdammes im Jahre 1950 zu sehen. Im Krieg bestand die Zuwegung zur Insel lediglich aus einer Brücke. Der Unterstand war im Jahre 1951 bereits beseitigt. Daher wird seine Entfernung zwischen 1950 und 1951 erfolgt sein. Das Interessante ist, dass der Unterstand im Gegensatz zu den anderen nachgewiesenen Objekten seiner Art die Tür spiegelverkehrt, also davorstehend rechtsbündig statt linksbündig eingebaut hatte. Was aus dem Bauwerk wurde, ist unbekannt. Dies ist mittlerweile der vierte nachgewiesene Splitterschutzunterstand der Stadt. Vielen Dank an das Stadtarchiv Wilhelmshaven für die Bereitstellung des Bildmaterials! Hier

 

06.07.11

 

Es deutet einiges darauf hin, dass auch im nördlichen Bereich der Südzentralenkellerräume, genauer im massiven Tonnengewölbekellerbereich Behelfsluftschutzräume für die Belegschaft vorhanden waren, die zumindest bis zur Fertigstellung des kleinen Rundbunkers auf dem Gelände während der Luftangriffe genutzt wurden. Hier

Aufgeschoben ist immer noch nicht aufgehoben: Alles über den neu entdeckten Splitterschutzunterstand IV Hafeninsel ab Donnerstag 07.07.11!

Ehemalige Banter Kaserne: Vor allem der Bereich am Ufer des Banter Sees wurde mittlerweile vom Wildwuchs befreit. Der Fußweg am Ufer wurde gesäubert und das Gelände der Kaserne selbst wurde nochmals bereinigt. Hier

 

03.07.11

 

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Alles über den neu entdeckten Splitterschutzunterstand IV Hafeninsel ab Montag 04.07.11!

 

01.07.11

 

Im Rahmen der Bremerhaven-Tour vom 29.06.11 wurden Neuaufnahmen einiger LS-Bunker der Stadt, sowie unter anderem Bilder der Hochbunker Auf den Appels und Veerenstraße angefertigt. Hier

 

30.06.11

 

Im Rahmen der gestrigen Bremerhaven-Tour wurden Neuaufnahmen des U-Bootproduktionsbunkers "Valentin" bei Bremen-Farge (Rekum) angefertigt. Hier

 

29.06.11

 

Im Rahmen der heutigen Bremerhaven-Tour wurde ein Kurzfilm über die Truppenmannschaftsbunker der Stadt angefertigt. Bei www.truppenmannschaftsbunker.de: Hier Bei You Tube: Hier

 

 

26.06.11

 

Zwei Aufnahmen des betonierten Deckungsgrabens an der Jugendherberge in Sandhatten wurden eingefügt. Vielen Dank an Herrn Klose für die Bereitstellung des Bildmaterials! Hier

 

24.06.11

 

Vorankündigung einer "kleinen Sensation": Bislang waren drei Splitterschutzunterstände der Bauart des noch heute vorhandenen Unterstandes "Alaska" bekannt in Wilhelmshaven. Diese Zahl muss nun geändert werden auf vier nachgewiesene Objekte. Ein vierter Unterstand befand sich an der Zuwegung zur Hafeninsel... Alle Aktualisierungen und Infos ab Montag, 27.06.11!

 

Neuaufnahmen des betonierten Zickzackdeckungsgrabens 1 der Grundschule auf Norderney wurden angefertigt. Zudem konnten Bilder des dortigen zweiten, kleineren Zickzackdeckungsgrabens in der Südostecke des Schulhofes gemacht werden. Vielen Dank an Herrn Rüdiger Remmers für die Bereitstellung des Bildmaterials! Hier und Hier

 

23.06.11

 

Innenaufnahmen des Luftschutzturmes Baugrodenstraße wurden eingefügt. Der im so genannten Kalten Krieg bedingt bereit gestellte Bunker wird in Kürze an die BIMA zurückgegeben. Vielen Dank an den Katastrophenschutz Wilhelmshaven für die Ermöglichung dieser interessanten Begehung! Hier

 

20.06.11

 

Auf dem mit rund 150 Personen gut besuchten Symposium zur Südzentrale am 18.06.11 wurde unter anderem die Gründung eines Vereins zum Erhalt der Südzentrale beschlossen. Die Einzelheiten werden am Mittwoch, 22.06.11 um 18 Uhr im Fährhaus am Banter See besprochen. Jeder Interessierte sollte dort erscheinen. Artikel zum Symposium bei WZonline und NWZonline: Hier und Hier

 

17.06.11

 

! ----- Morgen, am 18.06.11 findet im Deutschen Marinemuseum Wilhelmshaven, Südstrand 125, das Symposium zur Südzentrale statt. Bundesweit renommierte Fachleute aus Architektur und Denkmalpflege werden über die Bedeutung der Südzentrale diskutieren. Der Beginn des Symposiums ist um 11 Uhr. Alle Interessierten und Fürsprecher der Südzentrale sollten dort erscheinen, um mit ihrer Anwesenheit für die Südzentrale zu sprechen und um Informationen über die aktuelle Situation zu beziehen. ----- !

 

16.06.11

 

Ein Artikel über die Weiternutzung, bzw. das Nutzungsende der städtischen Zivilschutzbunker heute in der Wilhelmshavener Zeitung und online bei der Nordwestzeitung: Hier

 

13.06.11

 

Im Rahmen unserer gestrigen Hamburg-Tour wurden unter anderem Aufnahmen dreier LS-Türme der Bauart Zombeck, des T 750 am Rethedamm und der Flaktürme Heiligengeistfeld / Wilhelmsburg angefertigt. Der Wilhelmsburger Turm befindet sich zur Zeit mitten in der Umbauphase zum "Energiebunker". Die Impressionen: Hier

 

09.06.11

 

Neue Bilder des entfestigten Hochbunkers Störtebekerstraße / Sedan wurden eingefügt. Hier

 

01.06.11

 

Jetzt vor 30 Jahren: Juni 1981 - Der Abriss des LS-Turmes Freiligrathstraße / Liliencronstraße geht in die Endphase. Der Luftschutzturm wurde innerhalb von drei Monaten ab April 1981 dem Erdboden gleichgemacht. Heute befindet sich dort ein Geräteschuppen. Hier

Ein Bild, fast gleich dem gesprengten LS-Turm am Bahnhof Sande: Der Turm Freiligrathstraße während der Abbrucharbeiten...

 

24.05.11

 

Ein Kurzfilm für den Erhalt der Südzentrale wurde eingefügt. Hier und Hier

 

 

15.05.11

 

Weitere Aufnahmen aus dem Inneren der Südzentrale wurden eingefügt: Hier

 

14.05.11

 

Fundament des beseitigten Löschwassertanks am Bontekai: Das Tankfundament ist so gut wie beseitigt. Die Gründungsholzpfähle, beziehungsweise deren Reste verbleiben weiter im Erdreich. In den nächsten Tagen wird der Restschutt abgefahren. Dann ist alles bereit für die Errichtung eines neuen, hübschen Wohnbunkers, die Lücke in der Promenade wird damit dann geschlossen sein.

Hiermit endet die Geschichte dieses historischen Bauzeugnisses und damit auch unsere achtmonatige Dokumentation diesbezüglich. Hier

Neue Bilder des kleinen Rundbunkers / Rundschutzbaues am Altengrodener Weg wurden eingefügt. Das Bauwerk diente einem Brandbekämpfungseinsatztrupp für die umliegenden Bereiche als Sammelschutzraum. Hier

 

Freitag, 13.05.11

In eigener Sache

 

Der Freitag der 13. Mai 1994, heute vor 17 Jahren auf den Wochentag genau, war kein schöner Tag.

Ein lieber Mensch hat sich an diesem Tag zum Weitergehen entschieden.

Erst nach Wochen war ihm seine Ruhe vergönnt.

 

Du bist unvergessen.

 

 

 

11.05.11

 

Alles deutet darauf hin, dass auch innerhalb der Südzentrale zusätzlich zum externen kleinen Rundbunker ein Luftschutzraum vorhanden war. Dieser Raum wird bereits existiert haben, bevor der Rundbunker errichtet wurde. Der Raum befindet sich im Halbkeller der Südzentrale, ist fensterlos und wurde durch zwei Türen gesichert, wovon die hintere / innere eine typische LS-Tür ist. Auch war ein Notausgang vorhanden. Die Türklinke wird jedoch wahrscheinlich erst nachträglich angebracht worden sein. Eventuell könnte sie aber auch bereits ursprünglich vorhanden gewesen sein, um den Raum ohne Betätigung der Schließhebel betreten zu können, wenn kein Luftalarm war. Nach dem Krieg ist der Raum als Batterielager genutzt worden... Hier

Neuaufnahmen aus dem Inneren der Südzentrale wurden eingefügt. Bilder, die bald der Vergangenheit angehören könnten... Hier

Zum zügigen Betrachten wird eine DSL-Verbindung empfohlen.

 

10.05.11

 

Oldenburg: Aufnahmen des Rundschutzbaues Stedinger Straße 38 wurden eingefügt. Der Abriss des Bauwerkes ist für diesen Sommer geplant. Wir berichten ausführlich. Wir bedanken uns für die freundliche Fotografier- und Begehungsermöglichung! Hier

Mehr dazu auf: www.luftschutzbunker-oldenburg.de

 

07.05.11

 

Fundament des beseitigten Löschwassertanks am Bontekai: Die Abbrucharbeiten des Fundamentes nähern sich ihrem Ende und damit auch unsere Dokumentation über das Objekt. Die Gründungsholzpfähle, beziehungsweise das, was davon noch existiert, werden allem Anschein nach komplett im Erdreich belassen. Hier

 

04.05.11

 

Fundament des beseitigten Löschwassertanks am Bontekai: Die Abbrucharbeiten schreiten weiter voran. Lange wird es nicht mehr dauern, dann ist das Fundament ein Teil der Geschichte. Aufnahmen mit Stand 02.05.11 Hier

 

29.04.11

 

UMBETTUNG III

Nachdem die Splitterschutzzelle bereits gestern Abend in Wilhelmshaven angekommen war und auf dem Fuhrplatz der Spedition mitsamt LKW abgestellt wurde, erfolgte nun heute am frühen Morgen pünktlich um 7 Uhr die Ankunft an der Norderneystraße / Minsener Oog 1A. Ohne jede Reibung wurde die 3,5 Tonnen-Zelle mitsamt beider Stahlbetontüren innerhalb von circa 30 Minuten abgeladen und am neuen Standort aufgestellt. Hier

Der NDR und die Wilhelmshavener Zeitung waren vor Ort. Zudem berichtete der WDR gestern bereits über die Zelle. Auch das Solinger Tageblatt wird kurz berichten. Verweise dazu:

NDR: Fernsehbericht / Hier abrufbar

Wilhelmshavener Zeitung: Internetfilm / Hier abrufbar

 

Wilhelmshavener Zeitung: Internetartikel / Hier abrufbar

WDR: Fernsehbericht / Bis zum 06.05.11 hier abrufbar

"Kurz notiert" im Solinger Tageblatt

Die von den Tabellen und der Galerie erreichbare Bilderseite zum Objekt: Hier

Tiefbunker Arsenal Nordost / Tor 4: Bautätigkeit in unmittelbarer Nähe. Der Bunker selbst ist von den Arbeiten jedoch nicht betroffen. Hier

Fundament des beseitigten Löschwassertanks am Bontekai: Das Tankfundament ist nun zu zwei Dritteln abgetragen. Selbst Teile des unteren Fundamentbereiches / untere Platte des Ringfundamentes wurden mittlerweile entfernt. Anscheinend werden die Gründungsholzpfähle an Ort und Stelle belassen. Fraglich ist ohnehin, in welchem Zustand die Pfähle nach etwa 100 Jahren heute mittlerweile sind. Hier

 

28.04.11

 

UMBETTUNG III

Achtung: Die Ankunft der Splitterschutzzelle in Wilhelmshaven am morgigen Freitag, 29.04.11, findet bereits zwischen 7 und 8 Uhr morgens am Bunkergrundstück Norderneystraße statt!

 

27.04.11

 

UMBETTUNG III

Morgen vor zwei Jahren wurde, nachdem bereits im August 2005 der Splitterschutzunterstand "Alaska" seinen Standort zum Bunkergrundstück Norderneystraße Wilhelmshaven wechselte, die Splitterschutzzelle "Klein Wangerooge" dorthin umgebettet. Hier Am Freitag, 29.04.11, folgt eine weitere Splitterschutzzelle und damit "Kleinbunker" Nummer III:

SSZ Bauart DYWIDAG (Beispiel aus Kiel)

Es handelt sich um eine Splitterschutzzelle der Bauart DYWIDAG. Der künftige Stellplatz wurde bereits komplett vorbereitet: Hier Sie wird am Freitag ab 10 Uhr mit einer Wilhelmshavener Spedition direkt aus Solingen in Wilhelmshaven eintreffen. Unter anderem ist der Norddeutsche Rundfunk vor Ort und auch wir werden zeitnah auf diesen Seiten ausführlich über die Umbettung berichten!

Die Bilderseite zum Objekt wird am 29.04.11 bereitgestellt: Hier

Die aktuellen Bilder der Zelle, aufgenommen an ihrem Noch-Standort in Solingen. Die beiden Stahlbeton-Türen sind ebenfalls vorhanden und werden mit nach Wilhelmshaven verbracht.

 

20.04.11

 

Hitzefrei!

Aufgrund des verfrühten Sommereinbruches hier in unserer Region machen wir über Ostern Bunker- und Hitzefrei.

Wir wünschen allen Lesern ein friedliches Osterfest.

- Die Interessierten sollten trotz des Strandwetters jedoch nicht vergessen, sich am Ostersamstag, 23.04.11, um 18 Uhr am Spielplatz vor der Südzentrale zu den Passionspunkten einzufinden.

 

Ein weiteres Video zur Wasserbombensprengung im Jadebusen vom 17. März veranschaulicht die enorme Wirkung der Detonationen. Es ist zu hoffen, dass die Altlasten des WW2 in der Jade nun restlos vernichtet sind.

 

 

19.04.11

 

Fundament des beseitigten Löschwassertanks am Bontekai: Die Abbrucharbeiten am Fundament schreiten voran. Was mit den diversen Gründungsholzpfählen im Bereich der Stahlbetonringplatte passiert, ist noch unklar. Hier

 

18.04.11

 

Bilder vom - in unseren Augen sinnlosen - Abriss des Wasserturmes am Hochbunker Sedan Wilhelmshaven im Jahre 1979 wurden eingefügt. Hier

 

17.04.11

 

Neue Bilder des kleinen Rundschutzbaues an der Roffhausener Landstraße wurden eingefügt. Neue Aufnahmen der Fundamentplatte des entfernten Rundschutzbaues am Kleyhauerweg wurden zugefügt. Hier und Hier

 

16.04.11

 

"Das Lager ist wichtiger als der Lohn": Ein interessantes Buch über die ehemaligen Arbeiterlager im Bereich Wilhelmshaven ist jetzt erschienen: Hier

Unsere gestrige Tour führte uns nach Braunschweig und in das Salzgittergebiet. Neben weiteren LS-Anlagen wurden die drei erhaltenen Rundbunker in Salzgitter-Immendorf abgelichtet. Sie entsprechen fast exakt den bekannten Reichsbahn-Rundbunkern. Es könnte sich hierbei um eine Selbstschutzvariante dieser Bunker handeln. Hier

In Braunschweig und im nahen Salzgitterbereich wurde im Krieg vermehrt die Splitterschutzzelle der Bauart Westermann / großer Bautyp mit Notausstieg und meist mit Fundamentsockel aufgestellt. Noch heute sind diverse dieser "Kleinstbunker" erhalten... - Vier Beispiele: Hier

 

15.04.11

 

Ein Artikel über die Südzentrale in der Neuen Zürcher Zeitung. Hier und Hier

 

14.04.11

 

Fundament des beseitigten Löschwassertanks am Bontekai: Das Tankfundament ist in Teilbereichen bereits abgetragen. Nun ist klar ersichtlich, dass es sich um ein massives Ringfundament handelt. Großteilig wurde der Schutt in den letzten Tagen zur Hafeninsel als Zwischenlagerungsort verbracht. Hier

Südzentrale: Weitere Impressionen wurden eingefügt. Hier

 

12.04.11

 

Wieder Wasserbombensprengung vor Wilhelmshaven: Gestern fand die mittlerweile dritte Wasserbomben-Sammelsprengung im Jadebusen vor Wilhelmshaven statt. 27 britische und eine amerikanische Bombe wurden in Einzelsprengungen zur Detonation gebracht. Damit sind nun 104 Wasserbomben unschädlich gemacht worden. Extern Hier

Eine Aufnahme von Hartmut Klose, die eine der gestrigen Sprengungen zeigt.

Südzentrale: Noch herrscht Ruhe auf dem Gelände des Baukulturdenkmals. Wie lange noch? Hier

 

11.04.11

 

Bilder des annähernd runden Kleinbunkers Horster Helmte in Horsten wurden eingefügt. Hier Neuaufnahmen des Rundschutzbaues in Strudden wurden angefertigt. Hier Der kleine Rundbunker / Rundschutzbau Am Rillenmoor 7 in Ardorf gehört ebenfalls zur dort verbreiteten typgleichen Schutzbauserie. Hier

 

09.04.11

 

Erneute Wasserbombensprengung vor Wilhelmshaven: Heute zwischen 9 und 13 Uhr sollen erneut 49 (!) aufgefundene Wasserbomben im Jabbensand vor Wilhelmshaven gesprengt werden. Niemand weiß, wieviel Altlasten aus dem WK 2 noch im Jadebusen vor sich hin schlummern. Bereits direkt nach der Sprengung sollen weitere Untersuchungen in dem Gebiet durchgeführt werden. Sollten weitere Bomben entdeckt werden, sind die nächsten Sprengungen bereits für kommenden Montag geplant. Extern Hier

 

08.04.11

 

Bilder des noch intakten, unentfestigten Bunkers Störtebekerstraße / Sedan in Wilhelmshaven sind äußerst rar. Aufgrund uns vorliegenden Bildmaterials aus Kriegszeiten entstanden folgende Montagen des unversehrten Bauwerkes. So würde der Hochbunker eventuell noch heute aussehen, wäre er nicht entfestigt worden...

Die Montagen zeigen den Bunker Mitte der 1950er Jahre und Anfang der 1980er Jahre - unentfestigt. Hier

Ehemaliges Tankfundament südlich des Grodendamms: Das mittlerweile seit geraumer Zeit brachliegende Baugrundstück gleicht mittlerweile einem idyllischen Teichgelände. Hier

Fundament des beseitigten Löschwassertanks am Bontekai: Die Arbeiten am Tankfundament schreiten weiter voran. Der Erdaushub südlich des Fundamentes wurde weiter vertieft. Immer mehr tut sich hier ein historischer Teil von Wilhelmshavens Unterwelt auf. Die Beseitigung des gewaltigen Fundamentes dürfte arbeitsreich werden. Das Wasser zeigt inzwischen Ölschlieren auf. Hier

Ein weiterer kleiner Rundbunker / Rundschutzbau wurde nachgewiesen. Er befindet sich am Gutsweg 1 in Borgholt südöstlich von Ardorf. Seine Wände bestehen aus Mauerwerk und er ist baugleich zu einigen anderen in diesem Bereich errichteten typischen Rundschutzbauten. Hier

 

04.04.11

 

Oldenburg: Weitere Rundschutzbauten wurden fotografiert, darunter die Objekte Am Strehl 23a/29 und Winkelweg 16. Neuaufnahmen der Rundschutzbauten Harmsweg 2 und Langenweg 172 wurden eingefügt. Vielen Dank an Herrn Ellerbrock für das Bildmaterial!

Mehr dazu auf: www.luftschutzbunker-oldenburg.de

 

02.04.11

 

Obwohl es absolut nicht ausgeschlossen ist, dass es in Wilhelmshaven vier oder sogar mehr Splitterschutzunterstände gab, hat zumindest in dem Bereich, den das gestern abgebildete Fotomaterial zeigt, keiner der Unterstände gestanden. Nicht ganz klar ist, ob die ersichtlichen U-Boote in der 3. Einfahrt abgebildet wurden, ganz klar ist allerdings, dass es sich bei der Entdeckung von Unterstand 4 um einen Aprilscherz handelte, den uns unsere Leser bitte verzeihen mögen.;-)

Fundament des beseitigten Löschwassertanks am Bontekai: Die Arbeiten am Tankfundament schreiten voran. Der Erdaushub südlich des Fundamentes wurde vertieft. Jetzt sind dort bereits ein Teil der Seitenwand des gewaltigen Betonfundamentes und weitere historische bauliche Strukturen, die ehemals unter Erdgleiche lagen, erkennbar. Der ölige Geruch hat sich verstärkt. Hier

Drittes Exponat für das Bunkermuseum Wilhelmshaven: Arbeiten auf dem Bunkergrundstück Minsener Oog 1A. Der künftige Stellplatz der Zelle wird vorbereitet. Hier

 

01.04.11

 

Vierter Splitterschutzunterstand in Wilhelmshaven nachgewiesen: Ein zeitgenössisches Bild, das uns gestern Abend zugestellt wurde, zeigt unbrauchbar gemachte U-Boote - höchstwahrscheinlich innerhalb der 3. Einfahrt - definitiv aber in Wilhelmshaven. Direkt an der Schleusenkammer (wenn das Bild die 3. Einfahrt zeigt, ist jedoch unklar, welche von beiden Kammern abgebildet ist) steht ein Splitterschutzunterstand, baugleich zu denjenigen insgesamt dreien im Bereich Banter Kaserne, Bauwerft und Alaska (noch heute vorhanden / umgebettet 2005 zum LS-Turm Norderneystraße). Es wurde lange spekuliert, dass, bzw. ob überhaupt noch mehrere dieser Unterstände, die auch als Brandwachen gedient haben werden, gebaut worden sind. Bisher waren nur die oben beschriebenen drei nachgewiesen worden. Mit diesem vierten Objekt, welches zumindest zum Zeitpunkt der Aufnahme im Mai 1945 noch an der Kaimauer der (wohl) 3. Einfahrt vorhanden war, muss die Recherche in diesem Bereich umgeschrieben werden. Unsere Frage: Wer besitzt Informationen über den vierten Unterstand (wohl) an der 3. Einfahrt? Wann wurde er beseitigt? Wurde er eventuell aufgrund der Demilitarisierung der Einfahrten nach dem Krieg auf den Grund des Schleusenbeckens verbracht? Könnte er heute noch dort unter dem Trümmerschutt liegen? Sämtliche Aktualisierungen zur Thematik "Splitterschutzunterstände in Wilhelmshaven" erfolgen zeitnah auf diesen Seiten und auf www.splitterschutzzelle.de. Nachfolgend das Foto mit Unterstand 4 / zusätzlich eine vergrößerte Aufnahme des Objektes.

Oldenburg: Die Bildergalerie zum Rundschutzbau Roggemannstraße 26 in Oldenburg wurde um fünf Aufnahmen erweitert. Sie veranschaulicht das Innenleben eines solchen, in Oldenburg in mehreren Varianten mindestens 318 mal realisierten Schutzbaues. Hier

Mehr dazu auf: www.luftschutzbunker-oldenburg.de

 

29.03.11

 

Drittes Exponat für das Bunkergrundstück am Minsener Oog in Wilhelmshaven: In Solingen wurde kürzlich eine Splitterschutzzelle der Bauart DYWIDAG geborgen. Diese soll nun alsbald als drittes "Kleinbunker"-Exponat nach Wilhelmshaven verbracht werden. Wir werden ausführlich berichten. Der Artikel im Solinger Tageblatt: Hier

 

26.03.11

 

Fundament des beseitigten Löschwassertanks am Bontekai: Erste Aktivitäten auf der Baustelle, das Erdreich südlich des Fundamentes wurde mit etwa einem Meter Tiefe entfernt und auf dem Fundament abgelagert. Diverse Rohre und andere Metallgegenstände, Relikte aus der Vergangenheit, wurden unter Erdgleiche aufgefunden. Ein leicht öliger Geruch ist am Gelände wahrzunehmen. Hier

 

25.03.11

 

Oldenburg: Bilder der Schutzanlagen vom Fliegerhorst Oldenburg, sowie von den "Fürstensaal"-Luftschutzräumen am Hauptbahnhof wurden eingefügt. Vielen Dank an Herrn Ellerbrock für die Aufnahmen! Hier / Hier

Mehr dazu auf: www.luftschutzbunker-oldenburg.de

 

25.03.11

 

In eigener Sache: Könnte man Musik mit der Thematik auf diesen Seiten in Verbindung bringen, dann wäre dieses Musikstück, schon über zwei Jahre alt und gerade durch die Werbung erst richtig bekannt geworden, wohl das treffendste.

 

 

23.03.11

 

Fernsehbeitrag über die Bunker in Oldenburg:

Der Fernsehbeitrag läuft am Mittwoch, 23.03.11 zwischen 21h und 0h bei FRF1 - 3 Ausstrahlungen

Wiederholungen am Donnerstag, 24.03.11 zwischen 9h und 12h bei FRF1 - 3 Ausstrahlungen

Weitere Wiederholung am Samstag, 26.03.11 zwischen 21h und 0h bei FRF1 - 1 Ausstrahlung

Weitere Wiederholungen am Sonntag, 27.03.11 zwischen 9h und 12h / 21h und 0h bei FRF1 - je 1 Ausstrahlung

Weitere Wiederholung am Montag, 28.03.11 zwischen 9h und 12h bei FRF1 - 1 Ausstrahlung

Hier / Hier / Hier

 

21.03.11

 

Oldenburg: Bilder vom Abriss des Rundschutzbaues Alexanderstraße 324 wurden eingefügt. Vielen Dank an Herrn Ellerbrock für die Aufnahmen! Hier

Mehr dazu auf: www.luftschutzbunker-oldenburg.de

 

17.03.11

 

Wilhelmshaven: 27 britische Wasserbomben sind am heutigen Nachmittag gebündelt in vier Einzeldetonationen im Jadebusen gesprengt worden. Die Wasserbomben waren bei der Schaffung einer neuen Richtfeuerlinie entdeckt worden. Durch Haftladungen wurden die Relikte aus Weltkriegszeiten kontrolliert gesprengt. Zwischen 15.30 und 18.00 Uhr erschütterten drei starke Detonationen Wilhelmshaven, welche selbst noch im Stadtteil Wiesenhof gut zu hören waren. Die vierte Sprengung allerdings war kaum zu vernehmen und ist zudem von der ehemaligen 3. Einfahrt aus im Gegensatz zu den anderen drei Sprengungspilzen kaum zu sehen gewesen.

 

Extern bei FRF1 Hier Extern bei WZ-Online Hier

Oldenburg: Im Zuge eines demnächst erscheinenden Filmbeitrages von FRF1 / NWZ TV über Bunker in Oldenburg konnten Neuaufnahmen einiger LS-Anlagen angefertigt werden. Siehe unter anderem Hier und Hier. Zudem konnten Aufnahmen des Rundschutzbaues Roggemannstraße 26 inklusive Innenaufnahmen einer Begehung des Bauwerkes zugefügt werden. Hier

Mehr dazu auf: www.luftschutzbunker-oldenburg.de

 

16.03.11

 

Ehemaliger, im WK 2 als Löschwasserreservoir genutzter Öltank am Bontekai: Das Fundament wurde gesäubert. Ein baldiger Abbruchbeginn ist wahrscheinlich. Hier Neuaufnahmen vom gesprengten Zombeckturm an der Rheinstraße wurden eingefügt: Hier

Zwei interessante Fotos des ehemaligen Hochbunkers der Funkpeilstation Totenweg wurden eingefügt. Die Aufnahme des "Ärztebunkers" erfolgte 1961 (noch ganz ohne dem Stadtteil Wiesenhof mit freier Sicht auf Aldenburg) aus Südwesten zur ehemaligen Funkpeilstation hin. Zudem ist der LS-Turm Bentinckstraße gut erkennbar. Vielen Dank an Herrn Klose für das Bildmatterial! Hier und Hier

 

25.02.11

 

Wider Erwarten sind Teilbereiche des ehemaligen Feuerlöschteiches Jachmannstraße / Ostfriesenstraße (heute Hannoversche Straße) noch immer existent. Hier

"Ruhe vor dem Sturm" an der Südzentrale. Das Gelände ist durch die Baumfällaktion nun frei einsehbar. Hier

Noch ist alles möglich. So oder ähnlich könnte die Südzentrale nach einer Sanierung aussehen.

 

24.02.11

 

Südzentrale vor dem Abriss! Das historische kaiserliche Kraftwerk soll anscheinend noch diesen Sommer abgerissen werden. Um das Nisten von Vögeln zu verhindern, wurde bereits großteilig Baumwerk gefällt. Auch der kleine Rundbunker auf dem Gelände wird vom Abriss betroffen sein. Hier Mehr zur Südzentrale Hier. Der Bericht zum bevorstehenden Abriss extern Hier. Wir werden zeitnah weiter berichten.

 

Wir treten noch immer gegen den Abriss,

für eine umgehende Sanierung,

sowie eine mögliche Weiternutzung dieses Reliktes ein.

Insbesondere soll aus Schutzgründen historischer Bauten der kleine Rundbunker am Nordrand des Geländes erhalten bleiben.

 

 

Brandwache nach Emder Muster Bereich Schnapp / Steindamm 10: Heute konnte eine ausführliche Besichtigung der Brandwache durchgeführt werden. Vielen Dank an die freundlichen Anwohner für die Ermöglichung! Hier

 

15.02.11

 

Die auf 149 Positionen erweiterte Feuerlöschteichaufstellung wurde überarbeitet. Hier

 

12.02.11

 

Durch das Zufügen sechs weiterer Feuerlöschteiche (insgesamt sind nun 149 Feuerlöschteiche nachgewiesen), 30 Löschwasserzisternen und einiger weiterer Bunkerobjekte hat die Bunker-WHV-Tabelle heute die Objektzahl 1000 überschritten. Damit hätten wir 2003, als wir anfingen zu recherchieren, nicht gerechnet. Hier

 

09.02.11

 

Rätsel geklärt: Diese Brandwache hat im äußersten Ostbereich der Klinkerstraße südlich der Straßenführung gestanden - auf dem Grundstück der Klinkerstraße 2 gegenüber der Einmündung Tonstraße. Spätestens im Jahre 1975 wurde sie für den erweiterten Straßenbereich / Fußweg entfernt. Im Hintergrund ist das Baumwerk des Forts Rüstersiel und des Kreuzelwerkes erkennbar. Hier

 

08.02.11

 

Fundament des beseitigten Wassertanks am Bontekai: Noch keine Aktivität auf der Baustelle, ausgenommen einiger Erdumgrabungen. Hier

 

05.02.11

 

Im Bereich Stuhr / Weyhe konnten diverse weitere LS-Anlagen in die Tabelle eingefügt werden. Vielen Dank wieder an Herrn N. Lammers für die umfangreiche Hilfe! Hier

 

04.02.11

 

Im Bereich Stuhr / Weyhe konnten 15 weitere LS-Anlagen in die Tabelle eingefügt werden. Vielen Dank an Herrn N. Lammers für die umfangreiche Hilfe! Hier

 

28.01.11

 

Neuigkeiten zum T 1500 "Trotz": Der Bunker steht wieder zum Verkauf. Die angestrebte Weiterveräußerung deutet darauf hin, dass das Projekt zum Um- und Überbau des T 1500 anscheinend gescheitert ist. Hier Extern: Hier

 

19.01.11

 

Am 19. Januar 2011 wurde eine Katze, die sich in den Lüftungserker des LS-Turmes Edzardstraße Wilhelmshaven verirrt hatte, in einer spektakulären Aktion gerettet. Hierzu musste der Boden des Erkers teilweise aufgestemmt werden. Hier WZ-Video hier:

 

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