Luftschutzanlagen im Umkreis
von Wilhelmshaven / "Ostfriesische Halbinsel"

Dies ist der Bereich, der in dieser Tabelle ausführlich vorgestellt wird.

Kreis Friesland, Kreis Wittmund, Kreis Aurich, Kreis Leer, ehemaliger Kreis Norden:

Im Einzelnen die meisten Bereiche in Reihenfolge der Objektauflistung (eventuelle weitere Ortschaften siehe direkt in nachfolgender Tabelle): Insel Wangerooge, Insel Minsener Oog, Insel Mellum, Insel Spiekeroog, Insel Langeoog, Insel Baltrum, Insel Norderney, Insel Juist, Insel Borkum, ehemaliges Wangerland, ehemaliges Minsen, ehemaliges Kniphausen, ehemaliges Oestringen, Stadt Jever, Asel, Stadt Wittmund, Ardorf, Borgholt, Kollrunge, Wittmundhafen, Wittmund-Hohehahn, Spekendorf, Esens, Middels, Dietrichsfeld, Möns, Friesische Wehde, südlicher Umkreis Stadt Wittmund, ehemaliges Varel-Land, Stadt Varel, Stadt Aurich, Stadt Leer, Umkreis Stadt Leer, Berumerfehn, Hage-Berumbur, Hage, Hage-Lütetsburg, Osteel, Stadt Norden, Norddeich, Hilgenriedersiel, Utarp (bei Westerholt), Dornum, Westermarsch, Wester-Charlottenpolder, Greetsiel.

Zum Artikel "Umkreis-Ostfriesische Halbinsel"

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Ein Großteil der hier infolge eingebrachter Tabellenverknüpfungen gezeigten Aufnahmen trägt das Copyright von www.bunker-whv.de. Dieses Copyright gilt gleichzeitig für www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de.

Klicken Sie auf die jeweiligen Verweise in der Tabelle, öffnen sich die Aufnahmen des Objektes in einem separaten Fenster.

Nicht aufgelistet sind hier diverse Luftschutzkeller ohne äußerlich erkennbare Befestigungen wie z. B. Stahlklappen vor den Fenstern oder betonierten Eingangsschutzbauten, bzw. mit lediglich noch wenigen vorhandenen Resten der ursprünglichen Befestigungen.

Soweit bekannt, werden in der Tabelle die nach dem Krieg von der Besatzung den Objekten zugeteilten DB(Disarmament-Branch)-Nummern aufgeführt. Diese waren zwei- bis vierstellig. Bereits vor der Verteilung der DB-Nummern wurden durch die Besatzung fast sämtliche Objekte zunächst mit Registrierungsnummern (Kontrollnummern) versehen. Diese waren in den meisten Fällen vierstellig. In einigen Fällen wurden die Registrierungsnummern später ohne Änderung als DB-Nummern übernommen.

Hier werden lediglich leichte, mittlere und schwere Flakstellungen aufgeführt, in deren Arealen Verbunkerungen jeglicher Art nachgewiesen sind. Zu den Flakbatterien siehe auch unter Flakstellungen.

Zur äußeren Luftverteidigung Wilhelmshavens gehörende und vermutete Anlagen sind olivgrün hinterlegt. Dazu: Nicht alle Scheinwerferstände mit Verdacht auf Verbunkerungen sind hier aufgeführt. Ein Großteil der etwa 120 errichteten Stände rund um und in Wilhelmshaven ist standortspezifisch unklar. Wechselten die Stände den Ort, blieb die jeweilige Nummer erhalten.

Die in diesem Gebiet aufgestellten Ringstände / Tobrukstände sind allermeist für das Projekt "Friesenwall" errichtet worden. Dieser Verteidigungswall bestand aus mehreren Linien, einmal der Vorderlinie von Papenburg, Leer, Emden direkt am Deichbereich bis über Wilhelmshaven weiter in die Wesermarsch (und weiter hoch bis Sylt) und aus einigen rückwärtigen Hinterlandlinien / unter anderem an Hage, Aurich und Friedeburg vorbei.

In den Positionen oftmals verzeichnete Personennamen sind diejenigen der damaligen Grundstücksinhaber (Stand: 1949).

Im ländlichen Bereich wurden bereits lange Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg diverse Erdkeller für Lagerungszwecke von Lebensmitteln auf Gehöften durch die Eigentümer errichtet. Diese sind optisch den Erdschutzbauten für Personenschutzzwecke des Zweiten Weltkrieges nicht unähnlich. Die Objekte wurden allerdings nicht selten im Zweiten Weltkrieg, obwohl ursprünglich für einen anderen Zweck errichtet, als Behelfs-Personenschutzraum genutzt. Soweit uns solche ursprünglichen Lebensmittel-Erdkeller bekannt sind, weisen wir darauf hin.

Es wird keine Gewähr auf Richtigkeit oder Komplettheit der Daten in dieser Tabelle gegeben. Sollten Sie relevante Fehler entdeckt haben, oder Ergänzungen anbieten können, kontaktieren Sie uns bitte.

Bezüglich errichteter Schutzanlagen nach 1945 in den hier vorgestellten Gebieten ist besonders die Zivilschutzanlagen-Datenbank auf geschichtsspuren.de zu empfehlen.

Diese Karte zeigt, unter welchen unserer Internetadressen ausführliche Informationen über Luftschutzanlagen der einzelnen Städte und Landkreise aufgezeigt werden.

Alte Karte Weser-Ems-Bereich:


Genaue Bereiche der Auflistungen siehe Karte oben.

Stand: August 2024

Diese Auflistung ist nicht vollständig!

Insbesondere in den hier aufgelisteten Bereichen ist leider die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass sich aufgrund unterschiedlicher zeitgenössischer Listen Überschneidungen im Anlagenbestand ergeben. Insbesondere können Objekte eventuell mehrfach aufgeführt sein. Diese Liste wurde "nach bestem Wissen und Gewissen" erstellt. Fehler in den Objektbeschreibungen, mehrfach aufgeführte Anlagen und auch fehlende Objekte lassen sich leider aufgrund der undurchsichtigen Aktenlage nicht vermeiden.

Es ist unmöglich, die Liste stets auf dem neuesten Stand zu halten. Aufgeführte Anlagen können reell bereits verändert, abgerissen etc. sein. Wir versuchen, die Liste so aktuell wie möglich zu halten.

Aufgrund der hier auch verzeichneten Regelbauten eine Liste zur Veranschaulichung.

Vielen Dank an Herrn H. Haake für die umfangreiche Hilfe im Bereich Friesische Wehde / Gödens / Horsten / Friedeburg!

Vielen Dank an Herrn J. Ellerbrock und Herrn T. Groenewold für die umfangreiche Hilfe zum Thema Flakstellungen in den gelisteten Bereichen!

   
 

- Die laufende Nummer des Objektes.

- Welche heutige Bebauung, Gebietsbezeichnung befindet sich am Objektstandort ?

- Welche Ursprungsbebauung, Gebietsbezeichnung befand sich am Objektstandort ?

- Wie heißt der heutige Straßenname am Objekt ?

- Wie hieß der Straßenname am Objekt zum Zeitpunkt von dessen Erbauung ?

- Um was für ein Objekt handelt es sich ?

- In welcher Bauwelle, welchem Baujahr, mit wievielen Plätzen, wievielen Ebenen, mit welchen Maßen, Baudetails, Nutzraum, mit welcher Bewehrung und Kosten wurde das Objekt erbaut ?

- Um was für eine Luftschutzanlagenart handelt es sich ?

- Was für ein Bauherr errichtete das Objekt ?

- Für welchen Zweck wurde das Objekt gebaut ?

- War das Objekt zum Zeitpunkt der Fertigstellung nicht bombensicher ?

- War das Objekt zum Zeitpunkt der Fertigstellung bombensicher ?

- Ist das Objekt vorhanden ?

- Wenn ja, in welcher Form ist das Objekt vorhanden ?

- Ist das Objekt entfernt worden ?

- Wie wird das Objekt, falls es noch vorhanden ist, heute genutzt ?

- Was befindet sich heute am Standort des Objektes, sollte es entfernt worden sein ?

- Wie wird der Standort heute genutzt, sollte das Objekt entfernt worden sein ?

- Folgende Beschreibungen sind nicht vollständig, Sie stellen den Stand der Informationslage und Recherche dar.

"

"

"

"

Bereich Insel Wangerooge Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung / in Kriegsendphase zur Festung erklärt
Quelle einiger Informationen: J.-M. Brandes / Verden (www.fliegerschicksale.de)
1.-38.

Mindestens 38 Tobrukstände im Bereich Insel Wangerooge, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"

Mehrere Objekte im Bereich Dünenhalle nachgewiesen (dreiteilig ?)

Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / unbekannt, Objekte im Bereich Dünenhalle wohl komplett entfernt
unbekannt
-

Mindestens folgende Regelbauten wurden auf Wangerooge errichtet (ob alle fertig gestellt worden sind, bleibt bis dato unklar), die Bauten sind nachfolgend teilweise aufgeführt / einige der Bauten werden zudem in den Positionen 95. bis 154. mit inbegriffen sein

Stand 15.11.1944:

Zwei FL 247 (vollendet) / ein FL 320A (Status unbekannt) / ein FL 354B (wohl auch "A" genannt, wenn "normaler" FL 354 keine "A-Endung" besaß, nicht vollendet) / drei R 622 (vollendet) / ein R 638 (vollendet) / ein R 639 (vollendet) / drei R 661 (zwei vollendet, einer nicht vollendet) / 13 R 668 (sechs vollendet, sieben nicht vollendet)

Baujahr 1944 1 Ebene

Es könnten noch weitere Regelbautypen erbaut worden sein

Regelbauten Wehrmacht
bombensicher
unbekannt, selten vorhanden, zumeist entfernt
größtenteils unbekannt
39.

Hotel Gerken, Charlottenstraße Ecke Zedeliusstraße / südwestlich, Zedeliusstraße 30, Feuerlöschwasser-Bunker 1, unterirdisch

Kosten: Circa 23900 RM

Baujahr 1942-1943 / Fertigstellung März 1943 / 1 Ebene

Löschwasserbunker Kriegsmarine
nicht bombensicher
vorhanden
dient heute als Keller unter der jetzigen Volksbank, welche im ehemaligen Hotel Gerken ansässig ist, Hotel Gerken nach dem Krieg zur Strandpromenade umgezogen
40.

Westingstraße (Marinelazarett), heute Bereich Haus "Meeresstern", Feuerlöschwasser-Bunker 2, unterirdisch

Kosten: Circa 23700 RM

Baujahr 1942-1943 / Fertigstellung Juni 1943 / 1 Ebene

Handelt es sich eventuell um weiter unten aufgeführtes Objekt:

Hinweise: Luftschutzkeller / Schutzbau Westingstraße 5, im Bereich ehemaliges Marinelazarett, südlich heutiges Haus "Meeresstern", im Halbkeller des mittleren Gebäudes ?

Löschwasserbunker Kriegsmarine
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
41.

Genauer Standort unbekannt, Feuerlöschwasser-Bunker 3, unterirdisch

Es gab beim (im Krieg zerstörten) Kurhaus-Hotel einen Feuerlöschwasser-Bunker, eventuell Bereich heutiges Hotel Hanken an der Zedeliusstraße 38 ? Höchstwahrscheinlich ist dies der Feuerlöschwasser-Bunker 3

Bunker beim Kurhaus-Hotel war durch eine Erdaufschüttung über dem Löschwasserraum erkennbar, oben auf dem Dach ein betonierter Hydrantaufsatz

Baujahr 1942-1943 1 Ebene

Löschwasserbunker Kriegsmarine
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
-

Dünenbakenhügel, Bunker, Bunker 1

DB-Nr. 4170

Höchstwahrscheinlich ist Bunker 4 für FuMG "Freya" gemeint !

Bunker wohl Heer
unbekannt
unbekannt
unbekannt
42.

Westingstraße (Marinelazarett), Bunker 1a, Kleinbunker, Regelbau R 638, heute Nordwestbereich Haus "Meeresstern"

Rote Kreuze an Bunker (Wände und Dach) gemalt

Baujahr 1944 (Fertigstellung Ende September) 1 Ebene

Kleinbunker, kleiner Sanitätsunterstand OP-Bunker Heer / Kriegsmarine ?
bombensicher
vorhanden, großteilig überschüttet, zugewachsen
wohl unzugänglich
43.

Westingstraße (Marinelazarett), Bunker 1b, Lazarettbunker

DB-Nr. 4166

Ist eventuell vorheriges Objekt gemeint ?

Bunker OP-Bunker Heer
eventuell bombensicher
unbekannt
unbekannt
44.

Nordende Jadestraße, Bunker 2, Kleinbunker, Regelbau R 639

Auch durch nahes Lazarett genutzt

DB-Nr. 4167

Baujahr 1944 (Fertigstellung Ende September) 1 Ebene

Ist eventuell vorheriges Objekt Westingstraße gemeint (unwahrscheinlich) ?

Kleinbunker, großer Sanitätsunterstand OP-Bunker Heer / Kriegsmarine ?
bombensicher

vorhanden, Baudenkmal

Dauerausstellung Kriegsgeschichte Wangerooge, nach Absprache zweimal in der Woche Besichtigung möglich
45.

Nordende Jadestraße, linke Seite, Bunker 3, Kleinbunker

Auch durch nahes Lazarett genutzt

Rote Kreuze an Bunker (Wände (?) und Dach) gemalt

Mit angesetzter Bunkergarage an der Südwand

Ähnlichkeiten zum kleinen Kriegsmarinebunker Funkpeilstation Wilhelmshaven

Serienbunker ? Weitere Ähnlichkeiten zum kleinen Bunker bei den Stahlwerken / Stahlguss Sande und zu kleinen Kriegsmarinebunkern in Bremerhaven

Baujahr wohl 1944 1 Ebene

Kleinbunker Selbstschutz oder Kriegsmarine ?
bombensicher
vorhanden
Lager
46.

Jadestraße, Bunker 3a, Lazarettbunker

Auch durch nahes Lazarett genutzt

DB-Nr. 4168

Ist eventuell vorheriges Objekt gemeint ?

Bunker OP-Bunker Heer
eventuell bombensicher
unbekannt
unbekannt
47.

Kleinbunker Heer

mit darüberliegendem Mast für "Freya"-Gerät

nicht bombensicher

vorhanden, Baudenkmal

entfestigt, umbaut und überbaut, im Bunker findet Buffet (!) statt
48.

Nordende Zedeliusstraße, unter "Café Pudding", Bunker 5, Kleinbunker, E-Versorgungsanlage für darüberliegenden Bunker 4 (FuMG "Freya")

Eventuell handelt es sich hierbei jedoch um einen in die Böschung gesetzten R 668 (Mannschaftsbunker / Kleinstunterstand für 6 Mann) der Bedienungsmannschaft oder um einen M 283 (Maschinensatz-Kleinstunterstand / 4/10/15 KVA) oder um einen R 682 (Kleinstunterstand für Maschinensatz 7,5 KVA)

1 Ebene

Kleinbunker Heer
bombensicher (?)

vorhanden, Baudenkmal

Lager vom "Café Pudding"
49.

Nordende Damenpfad, Hochstand für FuMG "Würzburg", verbunkert, Sockel für FuMG "Würzburg"

1 Ebene

Hochstand / Sockel Heer
nicht bombensicher
entfernt
Strandgelände
50.

Standort unbekannt, Bunker 6, Kleinbunker, Regelbau R 661

1 Ebene

Kleinbunker, Unterstand für Verwundetensammelstelle OP-Bunker Heer
bombensicher
wohl vorhanden
wohl nicht vollständig vorhanden, wohl überschüttet
51.

Standort unbekannt, Bunker 7, Kleinbunker

1 Ebene

Kleinbunker, SK / San-Bunker OP-Bunker Heer
bombensicher
wohl vorhanden
wohl nicht vollständig vorhanden, wohl überschüttet
52.
Nähe Alter Leuchtturm, nördlich, Dorfmitte, Bunker 8, östlich der Straße, leicht versetzt hinter Straße, Kleinbunker (Ähnlichkeiten zu Bunker 3)
Kleinbunker
wohl nicht bombensicher
wohl in den 1990er Jahren entfernt oder umbaut
unbekannt
53.

Bunker 9, "Signalbunker / Peilbunker Graf-Spee", genannt "Zementbunker", in den Dünen / auf dem Dünenkamm, unweit westlich des Flakgruppenkommandos

Zugehörig zur Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Graf-Spee

Bunker Kriegsmarine
unbekannt
wohl entfernt
unbekannt
54.

Marine-Signalstation, Bunker 10, Kleinunterstand / Horchstand

1 Ebene

Marine-Signalstation, nördlich, Bunker 11, Regelbau R 668

Nutzfläche: 50,8 qm

Baujahr 1944 (Fertigstellung Ende September) 1 Ebene

Marine-Signalstation, nördlich, Bunker 12, Kleinbunker (ist eventuell Bunker 10 gemeint ?)

Nachtrag: Bunker 12 ist Bunker 10 / "Bunker für Horchstation" / Baujahr Oktober 1939 bis Ende März 1940 / Maße Innenraum: 13 x 7 Meter

1 Ebene

Kleinbunker Kriegsmarine

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer

nicht bombensicher / bombensicher

Bunker 10 entfernt (?), Bunker 11 wohl 1980er Jahre freigelegt und abgerissen, Bunker 12 vorhanden

Ist Bunker 12 Bunker 10 ?

Nachtrag: Bunker 12 ist Bunker 10 / "Bunker für Horchstation" / Baujahr Oktober 1939 bis Ende März 1940 / Maße Innenraum: 13 x 7 Meter

Marinesignalstation ist Baudenkmal

teilweise Gelände Bundeswehr / Marine, gut erhaltener Bunker 12 dient als "Kriechkeller" (Bundeswehr / Marine), Grünfläche, nachträglich errichtete Gebäude / Neubauten
55.
Kleinbunker Kriegsmarine
nicht bombensicher

vorhanden, überschüttet, Baudenkmal

Ehrenmal, Kriegsgräberstätte
56.

Erdbunker Signalturm

DB-Nr. 5983

Ist eventuell vorheriges Objekt gemeint ?

Erdbunker Kriegsmarine
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?
Westlich des Inseldorfes, Bunker / Regelbau ? Auf Luftbild von 1945 größeres Objekt mit nicht unerheblichem Schattenwurf erkennbar
Bunker ?
unbekannt
eventuell noch Fundamentreste vorhanden - falls Bunkerbestätigung, aus der Luft einige symmetrische Strukturen (Vertiefung / Kuhle) im betreffenden Bereich erkennbar
Dünen
?
Direkt östlich von "Villa Kunterbunt", Bunker / Regelbau ? Auf Luftbild von 1945 größeres, scheinbar L-förmiges Objekt erkennbar, auch heute noch aus der Luft Strukturen erkennbar
Bunker ?
unbekannt
Objekt wohl größtenteils vorhanden
Dünen, vom Boden aus nicht einsehbar
57.

Carstenstraße, hinter Carstenstraße 28/30, betonierter Deckungsgraben 1, zwei Eingangsbauten, diese wohl aus Holz

Westlich der Carstenstraße auf dem Dorfplatz / südlich der Villa / vormals "Hansa-Haus" / nahe des Kriegerdenkmals

DB-Nr. 5984

Öffentliche Anlage / zwischen 30 und 200 Plätze 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
nach dem Krieg als Lager- und Feierraum bis in die 1960er Jahre genutzt, vorhanden, eventuelle Holz-Eingangsbauten komplett entfernt, Eingänge zugeschüttet, Notausstieg (neu aufgemauert) ersichtlich
Notausstieg verschlossen, eventuell (teilweise) Zisterne, Wiese, Dorfplatz
58.

Mittelschule, betonierter Deckungsgraben 2

DB-Nr. 5985

Öffentliche Anlage / zwischen 30 und 200 Plätze 1 Ebene

Hinter der heutigen Grundschule an der Nikolausstraße befand (oder befindet ?) sich südlich der Friedrich-August-Straße 7/7A/7B eine Bunkeranlage mit Stahltür und Notausstiegsturm mit Betondeckel in der Düne, es dürfte sich um diesen Deckungsgraben handeln

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
wohl komplett entfernt (?) / eventuell doch noch vorhanden ?
unbekannt, Bereich hinter Grundschule, nicht einsehbar
59.

Siedlerstraße, betonierter Deckungsgraben 3

DB-Nr. 5986

Öffentliche Anlage / zwischen 30 und 200 Plätze 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
wohl komplett entfernt
unbekannt
60.

Zedeliusstraße, Zedeliusstraße 10 (nördlich), betonierter Deckungsgraben 4, Eingangsbau wohl aus Holz (eventuell zwei Eingangsbauten)

Röhrenbunker / 1 Röhre

DB-Nr. 5987

Öffentliche Anlage / Baujahr 1941-1942 / Fertigstellung Februar 1942 / zwischen 30 und 200 Plätze (hier wahrscheinlich 30 Plätze) 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / 1 Röhre
nicht bombensicher
vorhanden, wohl hölzerner Überbau / Holz-Eingangsbau des Haupteinganges, der sich nach Norden hin gerichtet befand, wurde abgebrochen im Zuge Erweiterung des Anliegergebäudes in den 1960er Jahren, Haupteingang eventuell im Gebäude vorhanden, weiterer Haupteingang wird vermutet (eventuell vorhanden)
wohl Zisterne, Brunnen
61.

Elisabeth-Anna-Straße, betonierter Deckungsgraben 5

DB-Nr. 5988

Öffentliche Anlage / zwischen 30 und 200 Plätze 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
wohl komplett entfernt
unbekannt
62.

Bahnhofstraße, betonierter Deckungsgraben 6

DB-Nr. 5989

Öffentliche Anlage / zwischen 30 und 200 Plätze 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / ursprünglich gebaut durch Reichsbahn ?
nicht bombensicher
wohl komplett entfernt
unbekannt
63.

Volksschule, Schulstraße, Schulstraße 2A, betonierter Deckungsgraben 7

Röhrenbunker / 4 Röhren (nebeneinander / je 2 links und je 2 rechts des Einganges / 2 Notausstiege am gegenüberliegenden Ende der Anlage)

DB-Nr. 5990

Kosten: Circa 23000 RM / Länge circa 28 Meter (ohne Eingangsbereich, Verbindungskorridor und Notausgangsbereich)

Öffentliche Anlage / Baujahr 1941-1942 / Fertigstellung Januar 1942 / zwischen 30 und 200 Plätze (hier wahrscheinlich 200 Plätze) 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / 4 Röhren / in Kriegsendphase 2 Röhren für Wehrmacht vorbehalten
nicht bombensicher
größtenteils vorhanden (?)

heute Bereich Schützenverein, Keller Schützenverein, Schießkeller, Schützenverein nutzt 3 Röhren

Anlage war aufgrund Bauarbeiten in unmittelbarer Nähe im Herbst 2018 teilweise freigelegt

Nachtrag 2020: Eingangsabgang während Bauarbeiten wohl abgedeckt gewesen, neu aufgemauert wieder einsehbar

64.
Verbunkerter Luftschutzkeller
nicht bombensicher
im Herbst 2012 zusammen mit anliegender historischer Dorfvilla / Haus "Oldenburg" entfernt
vormals wohl Keller, heute neues Wohngebäude (neues Haus "Oldenburg"), Garten
65.

Siedlerstraße, Freifläche zwischen Siedlerstraße und Rösingstraße, Bunker A, Regelbau R 668

Nutzfläche: 50,8 qm

Baujahr 1944 (Baubeginn Anfang Oktober / Fertigstellung wohl im November) 1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
bombensicher

eventuell teilgesprengt, keine Struktur erkennbar, einer beider Bunker nach dem Krieg als "Viehstall" verwendet, heute überschüttet

Gelände soll bebaut werden, Abriss wahrscheinlich

Stand 2020: Hier sollten mittlerweile Bauarbeiten für ein Neubaugebiet stattgefunden haben / dem ist jedoch nicht so / die Bunkerreste sind weiterhin existent / die Dachkante des östlichen Bunkers ist inzwischen zu sehen

ungenutzt, Freifläche, Hügel

Stand 2020: Hier sollten mittlerweile Bauarbeiten für ein Neubaugebiet stattgefunden haben / dem ist jedoch nicht so / die Bunkerreste sind weiterhin existent / die Dachkante des östlichen Bunkers ist inzwischen zu sehen

66.

Siedlerstraße, Freifläche zwischen Siedlerstraße und Rösingstraße, Bunker B, Regelbau R 668

Nutzfläche: 50,8 qm

Baujahr 1944 (Baubeginn Anfang Oktober / Fertigstellung wohl im November) 1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
bombensicher

eventuell teilgesprengt, keine Struktur erkennbar gewesen, mittlerweile Dachkantenbereich erkennbar, einer beider Bunker nach dem Krieg als "Viehstall" verwendet, heute überschüttet

Gelände soll bebaut werden, Abriss wahrscheinlich

Stand 2020: Hier sollten mittlerweile Bauarbeiten für ein Neubaugebiet stattgefunden haben / dem ist jedoch nicht so / die Bunkerreste sind weiterhin existent / die Dachkante des östlichen Bunkers ist inzwischen zu sehen

ungenutzt, Freifläche, Hügel

Stand 2020: Hier sollten mittlerweile Bauarbeiten für ein Neubaugebiet stattgefunden haben / dem ist jedoch nicht so / die Bunkerreste sind weiterhin existent / die Dachkante des östlichen Bunkers ist inzwischen zu sehen

67.

Charlottenstraße 25, 27, 29, 31, Rösingstraße 20, 22, Friedrich-August-Straße 20, 22, 24A, 24, 24B, Luftschutzkeller

1 Ebene

Luftschutzkeller
nicht bombensicher
Luftschutzklappen entfernt, Rahmen an mehreren Kellerfenstern der Häuser vorhanden
Keller
68.

Rösingstraße / Charlottenstraße / Jadehörn, im Hof, Kleinbunker mit Splitterschutzvorbau / angeböscht

Dies ist der Hof der ehemaligen Jadekaserne, heute Inselgymnasium

1 Ebene

Kleinbunker Wehrmacht
nicht bombensicher
entfernt
Schulhof Inselgymnasium, Freizeitfläche, bis zur Entfernung war splittersicherer Eingang an Anböschung zu erkennen
?

Hinweise: Rösingstraße / Charlottenstraße / Jadehörn, im Hof, weiterer Kleinbunker / 2

Dies ist der Hof der ehemaligen Jadekaserne, heute Inselgymnasium

1 Ebene

Kleinbunker Wehrmacht
wenn gebaut, dann nicht bombensicher
unbekannt
Schulhof Inselgymnasium, Freizeitfläche
?

Rösingstraße / Charlottenstraße / Jadehörn, im Hof, weiterer Kleinbunker / 3

Dies ist der Hof der ehemaligen Jadekaserne, heute Inselgymnasium

1 Ebene

Kleinbunker Wehrmacht
wenn gebaut, dann nicht bombensicher
unbekannt
Schulhof Inselgymnasium, Freizeitfläche
?

Rösingstraße / Charlottenstraße / Jadehörn, im Hof, weiterer Kleinbunker / 4

Dies ist der Hof der ehemaligen Jadekaserne, heute Inselgymnasium

1 Ebene

Kleinbunker Wehrmacht
wenn gebaut, dann nicht bombensicher
unbekannt
Schulhof Inselgymnasium, Freizeitfläche

?

eventuell

Hinweise: Luftschutzkeller / Schutzbau Westingstraße 5, im Bereich ehemaliges Marinelazarett, südlich heutiges Haus "Meeresstern", im Halbkeller des mittleren Gebäudes ?

1 Ebene

Luftschutzkeller ? Schutzbau ? Kriegsmarine ?
nicht bombensicher
Objekt im Gebäudesockel vorhanden, äußerlich unter anderem Lüftungen erkennbar

wenn Nachkriegs-Schutzraum, dann höchstwahrscheinlich vormals Zivilschutz

Halbkeller

69.
Kabelbunker Reichspost
nicht bombensicher
vorhanden, bis zum Dach verschüttet
ungenutzt
70.
Bunker für Übertragungseinrichtung / Schießwerte / mit Tarnbemalung Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, Betonreste vorhanden
ungenutzt
71.
Nördlich Fußweg Zum Westen, Nachtjagdleitstelle "Wal", Verbunkerungen, darunter Splitterschutzwände um die Auswertebaracke herum (ab 1943)
Verbunkerungen Luftwaffe
unbekannt
gesprengt und entfernt
Dünengelände
72.
Bunker Luftwaffe
unbekannt
gesprengt, diverse kleine Betonreste in einem Bereich von circa 100 Metern vorhanden
Fußweg Zum Westen, Düne
73.
Bunker Luftwaffe
unbekannt
gesprengt, Betonrest (wohl rechteckig) vorhanden
Düne
?
Bunker ? Luftwaffe
unbekannt

gesprengt, kleiner Betonrest (länglich und eckig) vorhanden

höchstwahrscheinlich lediglich Zaunpfahl

Düne
74.
Am Westturm, Funkmessanlage "Wassermann III" (FuMG 41 oder FuMG 42), mit großem Mast und Verbunkerungen
Verbunkerungen Luftwaffe
nicht bombensicher
entfernt
Dünenbereich am Inselheim "Rüstrungen"
?
Artilleriezeugamt Wangerooge, Standort unbekannt, Verbunkerungen ?, Artilleriezeugamt höchstwarscheinlich bis Kriegsende 1945 nicht fertig gestellt (?)
Verbunkerungen ? Wehrmacht
unbekannt
unbekannt
unbekannt
75.

Mindestens 20 Flakstellungen auf Wangerooge

Karte (nicht alle Standorte aufgeführt)

Darunter:

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Friedrich-August, 3x 30,5 cm

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine

unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
76.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Graf-Spee, 2x 28 cm

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
77.
Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, ein externer Leitstandbunker, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet, Betonrest an der Straße Zum Westen vorhanden, Betonrest in Höhe Batterie am Strand vorhanden
Dünengelände, Strand
78.
Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände, hier abgebildete Verbunkerung vom Boden aus nicht einsehbar bis auf ersichtliche Struktur
79.

Marine-Küsten-Batterie, Flakstellung Jade-Ost, 4x 15 cm

Externe Verbunkerung/en unweit südwestlich *

Geschütze wurden 1944 mit Schartenbunkern umbaut

* eventuell handelt es sich bei dem markanten abgerundeten Betontrümmerstück um den Rest eines der Geschützbunker

Vier (oder acht ?) Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt

gesprengt, Reste vorhanden, größtenteils überschüttet

südwestlich extern der Hauptstellung eine "Betonkuppel" des Stellungsbereiches, "Kuppel" mit diversen Vertiefungen zur Tarnung (Regelbau-typisch) *, daneben weitere Betontrümmer, vielleicht sind dies sogar alles Reste eines regulären Bunkers / Regelbaues ?

Stellungsbereich wurde 1944 erweitert / vier weitere Geschützbunker ?

Dünengelände
80.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Neudeich, 4x 10,5 cm

Bereich heutige Straße Zum Osten / Beginn östlicher Seedeich

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
81.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Ostdüne, 4x 10,5 cm

Bereich heutige Straße Zum Osten / Beginn östlicher Seedeich

Unweit östlich von Batterie Neudeich

Vier Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt

gesprengt, Reste vorhanden, diverse Kleintrümmer, größtenteils überschüttet, beide Nordgeschützbunker / Bettungen am Dünenkamm zum Strand hin im Jahre 2007 bei Sturmflut freigespült (ein Eingang davon ersichtlich mit diversen Vertiefungen zur Tarnung (Regelbau-typisch) neben / an Bettung

Beseitigung der Ruinen für 2017 in Planung gewesen

Etwa 2018 wurden die Verbunkerungen wieder zugeschüttet

Dünengelände, Buschwerk
82.

Marine-Küsten-Batterie / Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Strandbake, schwere Flak- und Seezielbatterie, 6x 8,8 cm und 4x 2 cm / auf Peilstand WK 1

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, diverse Kleintrümmer, größtenteils überschüttet
Dünengelände, Buschwerk
83.-94.

Mindestens 12 weitere Flakstellungen auf Wangerooge, Zustände unbekannt

Karte (nicht alle Standorte aufgeführt)

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine oder Luftwaffe
unbekannt
unbekannt
unbekannt
95.-154.

Diverse Kleinbunker / meist Luftwaffe

Diverse Ringstände (wohl Tobrukstände mit Eingangstunnelvorbau) Heer

nicht bombensicher
wenige Reste vorhanden, Splitterschutzbunker am Inselheim "Rüstringen" 1951 noch teilweise vorhanden gewesen
überschüttet, Dünen
?
Seefliegerhorst Wangerooge, Verbunkerungen auf dem Gelände ?
Bunker ? Luftwaffe ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt

Eine vorliegende Tabelle mit Stand 15.11.1944 zeigt, dass im Bereich Wangerooge 44 Regelbauten geplant waren, wovon zu dem Datum allerdings erst zwei Bauwerke vollendet waren... Die letztendlich realisierten Regelbauten werden in dieser Tabelle bereits gelistet sein.

Bereich Insel Minsener Oog Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung
?
Hinweise: Mindestens 4 Tobrukstände im Bereich Insel Minsener Oog, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
nur Hinweise, unbekannt
Naturschutzgebiet, Betreten der Insel nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt
?
Hinweise: Regelbau (?) auf Minsenser Oog
Bunker Wehrmacht ?
wenn realisiert, dann wohl bombensicher
gesprengt, Trümmer ?
Trümmer ?
155.

Bunkerrest / Trümmer am Oststrand 1, im Wasser

Eventuell der Oberteil-Rest des Scheinwerferstandes / dann durch gewaltige Sprengung hierhin katapultiert

Massiver Trümmer / im Wasser / Verbunkerung Luftwaffe
unbekannt
gesprengt
Strandbereich, Objekt ganzzeitig unter Wasser, Naturschutzgebiet, Betreten der Insel nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt
156.

Verbunkerungsrest am Oststrand 2, nördlich des heutigen Werkstattmagazins, Scheinwerferstand

Verbunkerter Scheinwerferstandturm

"Scheinwerferstand Nr. ?"

Unterteil-Rest des Scheinwerferstandes / gesprengt

Genau hier befand sich eine Wohnbake von 1907, diese zum Scheinwerferstand umfunktioniert und im Unter- und Oberbereich durch Beton verstärkt

Verbunkerter Scheinwerferstandturm Luftwaffe
wohl nicht bombensicher
gesprengt, massive Trümmer zumindest des Unterbaues auseinandergeklappt direkt nördlich des heutigen Werkstattmagazins vorhanden
Strandbereich, teilweise unter Wasser, Naturschutzgebiet, Betreten der Insel nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt
157.

Beobachtungsturm / Leuchtturm von 1939 am Ende von Buhne A: Leichter Flakstand auf dem Turm ?

Genaue Standorte unbekannt:

Mehrere Flakstellungen auf Minsener Oog, darunter mindestens 1 Feuerlöschteich zugehörig zu einer Stellung (Südbereich der Insel)

Mehrere Munitionsbunker, Mannschaftsbunker / Kleinbunker, mindestens 1 Feuerlöschteich Luftwaffe

nicht bombensicher
gesprengte Reste teilweise vorhanden, unter anderem Trümmer südwestlich der Unterkunftsbauten / Radarturm vorhanden, 1 Feuerlöschteich im Südbereich der Insel vorhanden (heute Biotop)
Naturschutzgebiet, Betreten der Insel nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt
Bereich Insel Mellum Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung
158.-165.
Mindestens 8 Tobrukstände im Bereich Insel Mellum, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt
Naturschutzgebiet, Betreten der Insel nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt
166.

Mellum, Flakbatterie, schwere Flak- und Seezielbatterie, 4x 10,5 cm

1 FuMG Würzburg / Sockel ? / verbunkert ?

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 282

Außerhalb des eingedeichten Hauptbereiches der Stellung gab es zudem nördlich eine Barackenunterkunft in Massivbauweise für 300 Mann, zu der zwei kleine Erdschutzräume gehörten / gesprengte Fundamente und wohl auch Reste der Erdschutzbauten sind noch vorhanden

Schwere Flakstellung, vier Geschützbunker oberirdisch, ein Leitbunker annähernd mittig zu Geschützbunkern, ein Munitionsbunker, ein Maschinenbunker, ein "Wasserbunker", ein Feuerlöschteich Marineflakbrigade

nicht bombensicher
gesprengte Reste vorhanden
Naturschutzgebiet, Betreten der Insel nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt
?

Mellum, bei Flakbatterie, 2 Scheinwerferstände, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. / Nr. ?"

Scheinwerferstände / Scheinwerferstandstellungen Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
Naturschutzgebiet, Betreten der Insel nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt
?

Leuchtturm Mellumplate, Scheinwerferstand (auf dem Dach), Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. ?"

Leuchtturm Mellumplate, leichte Flakstellung (auf dem Dach), Verbunkerungen ?

Leuchtturm wurde zwischen 1940 und 1942 mit Hauptzweck als Scheinwerferstandturm und Flakturm errichtet / Turm hatte jedoch zu Kriegszeiten auch bereits schon ein reguläres Laternenhaus im Oberbereich

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung / leichte Flakstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt, Leuchtturm vorhanden
Leuchtturm
Bereich Insel Spiekeroog Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung / in Kriegsendphase nach Hinweisen im März 1945 nachträglich zur Festung erklärt
167.-185.
Mindestens 19 Tobrukstände im Bereich Insel Spiekeroog, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt
unbekannt
186.-190.

Mindestens 5 Flakstellungen auf Spiekeroog

Diverse Munitionsbunker, Mannschaftsbunker / Kleinbunker Luftwaffe

unbekannt
unbekannt
unbekannt
191.-210.

Ungefähr 20 Bunkeranlagen auf Spiekeroog, darunter:

Wittdün, westlich am dortigen Weg zum Strand, Kleinbunker

weitere Standorte bis dato unbekannt

Diverse Bunker

Kleinbunker Wittdün wohl Wehrmacht

unbekannt
unbekannt, Kleinbunker Wittdün vorhanden, umgebaut zur öffentlichen Toilette
unbekannt, Kleinbunker Wittdün in heutiger Zeit öffentliche Toilette
?
Seefliegerhorst Spiekeroog, Verbunkerungen auf dem Gelände ?
Bunker ? Luftwaffe ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
Informationen über Luftschutzanlagen dieses Bereiches gesucht!
Bereich Insel Langeoog Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung / in Kriegsendphase nach Hinweisen im März 1945 nachträglich zur Festung erklärt
211.-234.

Mindestens 24 Tobrukstände im Bereich Insel Langeoog, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"

Laut Hinweisen bereits 1943 durch RAD gebaut (?)

Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt
unbekannt
?

Hinweise: Mindestens 18 weitere Tobrukstände im Bereich Insel Langeoog, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"

Laut Hinweisen bereits 1943 durch RAD gebaut (?)

Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
nur Hinweise, unbekannt
unbekannt
235.

Bunker 1, oberirdisch, Standort unbekannt

DB-Nr. 5467

1 Ebene

Bunker
wohl nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
236.

Bunker 2, oberirdisch, Standort unbekannt, nahe erstem Objekt

DB-Nr. 5467

1 Ebene

Bunker
wohl nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
237.

Kleinbunker (aus dem WK 1 ?)

nicht bombensicher
vorhanden, nach dem Krieg teilweise freigelegt, 2014 weiter freigelegt und renoviert, Garagentor südöstlich in die Wand gesetzt
Lagerraum der Inselgemeinde
238.

Abke-Janssen-Weg, westlich Just-Scheu-Straße, Kleinbunker

Mit Aufnahmehalterung für Flaggenmast oder Windrichtungsanzeiger / Himmelsrichtungsanzeiger auf dem Dach / ein zweites Halterungsobjekt mit noch vorhandenem Mast existiert einige Meter weiter östlich

1 Ebene

Kleinbunker (aus dem WK 1 ?)

nicht bombensicher
vorhanden, zugewachsen
ungenutzt
239.
Kleinbunker wohl Wehrmacht
nicht bombensicher
vorhanden, Eingang 2014 zugeschüttet
unbekannt
240.
Verbunkerung / Aufnahmesockel "Würzburg-Riese" Luftwaffe / Heer
nicht bombensicher
vorhanden / nach dem Krieg Seenotbeobachtungsgebäude aufgesetzt, später wieder abgebaut (2014)
ungenutzt, Aussichtspunkt, Rastplatz
?
Hinweise: Sockel FuMG "Freya" östlich des Inseldorfes, Bereich heutiges Piroltal, eventuell zugehörig zur Flakstellung Herrenhusdüne oder zugehörig zur Jägerleitstellung Languste ?
Verbunkerung / Aufnahmesockel "Freya" Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?
Jägerleitstellung Languste, Verbunkerungen ?
Verbunkerungen ? Luftwaffe / Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?
Hinweise: Bauvorhaben - 70 "Bunker" in, an und bei den Häusern des Inseldorfes -
"Bunker"
unbekannt
überhaupt realisiert ?
unbekannt
241.

Standort unbekannt, im Ostbereich der Insel, Kleinbunker

1 Ebene

Kleinbunker

nicht bombensicher
vorhanden
Lagerraum der Inselgemeinde
242.

Auf den Dünen, Richtung Ostende der Insel, Bunker und Flakstellungen

Bunker, Kleinbunker, Munitionsbunker Luftwaffe

nicht bombensicher
nach dem Krieg durch die Engländer gesprengt, kleinere Reste vorhanden, überschüttet, im Dünensand
Dünenbereich, bei Sturmfluten werden immer wieder Teile der Bunkerreste freigespült
243.

Mindestens 5 Flakstellungen auf Langeoog

Darunter:

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung "West", 4x 10,5 cm

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine

unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünen
244.
Marine-Flak-Batterie, Flakstellung "Mitte", 4x 10,5 cm

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine

unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünen
245.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Herrenhusdüne, 4x 10,5 cm, Zustand unbekannt (Geschütze wurden aus Wilhelmshaven - Schwere Flak "Rüstersiel" hierhin verlegt ?)

Stillegung Flak "Rüstersiel" war im August 1944

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
unbekannt
Dünen
246.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung "Ost" - Paulsen, 4x 10,5 cm, Zustand unbekannt

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine oder Luftwaffe
unbekannt
unbekannt
unbekannt
247.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Accum, 4x 8,8 cm (Seezielbatterie), Zustand unbekannt (Geschütze wurden aus Wilhelmshaven - Schwere Flak "Rüstersiel" hierhin verlegt ?)

Stillegung Flak "Rüstersiel" war im August 1944

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine oder Luftwaffe
unbekannt
unbekannt
unbekannt
248.-263.

16 weitere Bunkeranlagen auf Langeoog, Standorte unbekannt

Diverse Bunker
unbekannt
unbekannt
unbekannt
264.

Seefliegerhorst Langeoog (Land- und See), Verbunkerungen auf dem Gelände, diverse Unterstände, Kleinbunker und Munitionsbunker, mindestens 29 (wohl splittergeschützte) Flugzeugboxen im Halbrund nördlich / nordwestlich / westlich des Flugfeldes

1 Ebene

Kurz nach Kriegsbeginn wurde im Bereich heutiger Großer Schlopp oder südwestlich davon ein Scheinflugplatz für den Seefliegerhorst errichtet

Fliegerhorst-Kommandanturgebäude ("das halbe Hakenkreuz") nördlich des Seefliegerhorstes, Luftschutzkeller in zweiter Kellerebene, äußerlich sichtbare Verbunkerungen ?

Gebäude diente nach dem Krieg als Internat und brannte im Mai 2009 vollständig ab, Ruine wurde im ersten Halbjahr 2010 abgebrochen, dabei wurden 2 Kellerebenen freigelegt, die untere Ebene diente als LS-Keller

Bunker Luftwaffe
wohl alle nicht bombensicher
wohl alle Anlagen auf dem Fliegerhorstgelände demilitarisiert, gesprengt, teilweise Ruinen und (zusammengeschobene) Trümmerhaufen vorhanden, Bereiche der ehemaligen Flugzeugboxen werden heute zumeist als Kleingartenflächen genutzt
"Inselwald" südlich des Inseldorfes
Informationen über Luftschutzanlagen dieses Bereiches gesucht!
Bereich Insel Baltrum Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung / in Kriegsendphase nach Hinweisen im März 1945 nachträglich zur Festung erklärt
265.-276.
Mindestens 12 Tobrukstände im Bereich Insel Baltrum, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt
unbekannt
277.-281.

Mindestens 5 Flakstellungen auf Baltrum

Diverse Munitionsbunker, Mannschaftsbunker / Kleinbunker Luftwaffe

unbekannt
unbekannt
unbekannt
282.-301.

Ungefähr 20 weitere Bunkeranlagen auf Baltrum, Standorte unbekannt

Diverse Bunker
unbekannt
unbekannt
unbekannt
?
Seefliegerhorst Baltrum, großteilig Notlandeplatz, Verbunkerungen auf dem Gelände ?
Bunker ? Luftwaffe ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
Informationen über Luftschutzanlagen dieses Bereiches gesucht!
Bereich Insel Norderney Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung / in Kriegsendphase zur Festung erklärt
302.-341.

Mindestens 40 Tobrukstände im Bereich Insel Norderney, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"

Darunter diverse Eigenbau-Ringstände im Bereich Insel Norderney oft nahe der ehemaligen Flakbatterien

Einige Standorte:

"2 Ringstände 201 und 3 Friesentonnen im Widerstandsnest Strandpromenade, 2 Ringstände 201 beim Flugabwehrzug Marienhöhe (nur geplant ?), 1 Ringstand 201 im Widerstandsnest Hafeneinfahrt, 3 Friesentonnen im Widerstandsnest Deichstraße, 1 Ringstand 201 im Widerstandsnest Kreuzung Mühlen- und Marienstraße, 5 Ringstände 201 im Widerstandsnest Bahnschleife, 1 Ringstand 201 beim Gefechtsstand der Flak-Untergruppe Meierei-Düne, 3 Friesentonnen im Stützpunkt Ost, 5 Friesentonnen und 4 Bettungen (Ringstände ?) für 7,62 cm Infanteriekanonenhaubitze 290 (r)"

Von diesen Objekten sollen "etwa 50" gebaut worden sein, es ist daher möglich, dass sich die "mindestens 40 Tobrukstände" allein auf die Eigenbau-Ringstände beziehen, sie "bestanden aus 3 Stampfbetonringen mit einem Durchmesser von 1,2 m und einer Höhe von 0,5 m, die übereinander gesetzt wurden"

Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt, einige Eigenbau-Ringstände vorhanden
unbekannt, Ruinen, Dünengelände
342.

Betonierter Deckungsgraben "Zickzackbunker" / 2-Knick

"Schulbunker"

nicht bombensicher
vorhanden
Schulhof, umbaut, zugemauert
343.

Betonierter Deckungsgraben "Zickzackbunker" / 1-Knick

"Schulbunker"

Möglicherweise ursprünglich im Verbund mit vorherigem Objekt ?

nicht bombensicher
vorhanden
Schulhof, umbaut, zugemauert
344.

Genauer Standort unbekannt, hinter Wohngebäude, länglicher Luftschutzhochbunker (Länge circa 30 Meter, Breite circa 8 Meter), wohl Selbstschutzbunker oder Befehlsbunker

1 Ebene

Hochbunker Selbstschutz ? Wehrmacht ?
wohl bombensicher
vorhanden
unbekannt
345.

Genauer Standort unbekannt, Bunker / WK 1-Bunker / im WK 2 als Befehlsstand genutzt

1 Ebene

WK 1-Bunker / im WK 2: Wehrmacht
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
346.

Unterstand Wehrmacht / Heer ?

Eventuell kein Regelbau, sondern WK 1-Bunker ?

Nach Hinweisen Beobachtungsstand des ArKo (Artilleriekommandeur) der dortigen Funkmeßstation

wohl nicht bombensicher
von innen gesprengt, Ruine, Grundstruktur vorhanden, diverse Trümmer wohl weiterer Verbunkerungen im Umfeld
ungenutzt, vermüllt, Trümmer, Dünengelände
347.

Unterstand Wehrmacht / Heer ?

Eventuell kein Regelbau, sondern WK 1-Bunker ?

Nach Hinweisen Auswertungsstand des ArKo (Artilleriekommandeur) der dortigen Funkmeßstation

wohl nicht bombensicher
völlig gesprengt, Ruine, diverse Trümmer wohl weiterer Verbunkerungen im Umfeld
Trümmer, Dünengelände
348.

Unterstand östlich der Aussichtsdüne, genauer Standort unbekannt, Baujahr 1939

1 Ebene

Unterstand Wehrmacht / Heer ?
wohl nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
349.

Schartenbunker am "Januskopf", genauer Standort unbekannt, eventuell bereits gelisteter Regelbau ?

1 Ebene

Schartenbunker Wehrmacht / Heer ?
wohl nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
Schutzbau
wohl nicht bombensicher
vorhanden

höchstwahrscheinlich vormals Zivilschutz

wohl ungenutzt, überbaut mit Teilbereich vom "Gästehaus Caritas Inseloase"

350.

Nordhelm-Siedlung:

3 Bunker / deckungsgrabenähnlich, in den Gärten / jeweils vier Eingänge

1. Weserstraße / Mainstraße, nördlich Nordhelmstraße, in den Gärten, Bunker West

2. Weserstraße / Mainstraße, nördlich Nordhelmstraße, in den Gärten, Bunker Ost

3. Elbestraße / Mainstraße, südlich Nordhelmstraße, in den Gärten, Bunker

1 Ebene

Kleinbunker Wehrmacht ? / im Kalten Krieg hergerichtet
wohl nicht bombensicher
vorhanden, überschüttet

vormals Zivilschutz

seit 2009 genutzt durch Anwohner, teilweise Lagerräume
351.
Bunker Wehrmacht
nicht bombensicher
vorhanden, überschüttet, zugeschüttet
ungenutzt
352.
Verbunkerungen Wehrmacht
nicht bombensicher
gesprengt, Reste, Trümmer
Dünen
353.
Munitionsbunker Wehrmacht
nicht bombensicher
gesprengt, 1 Bunker großteilig vorhanden, überschüttet
ungenutzt
354.-356.
3 Panzersperren mit Unterständen, Bereich Promenade, Baujahr 1944
Verbunkerungen Wehrmacht
nicht bombensicher
entfernt
Promenade
357.-360.
Bereich "Oase", 4 Bunker, wohl nicht fertig gestellt, Baujahr 1944
Bunker Wehrmacht
unbekannt
unbekannt
unbekannt
361.-362.

Bereich Seefliegerhorst, 2 betonierte Deckungsgräben

1 Ebene

Betonierte Deckungsgräben Luftwaffe
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
363.

Bereich Seefliegerhorst, am Hafen, Kleinbunker, Regelbau R 681, Baujahr 1944, Bau eingestellt Anfang 1945

1 Ebene

Kleinbunker, MG Schartenstand ohne Nebenräume Heer
wohl nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?
Seefliegerhorst Norderney I, Verbunkerungen auf dem Gelände ?
Bunker ? Luftwaffe ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
?
Seefliegerhorst Norderney II, Verbunkerungen auf dem Gelände ?
Bunker ? Luftwaffe ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
364.
Kabelbunker Luftwaffe
nicht bombensicher
gesprengt, Trümmer
Dünengelände
365.
Bunker Luftwaffe
wohl nicht bombensicher
gesprengt, Trümmer
Dünengelände
366.
Bunker Luftwaffe
wohl nicht bombensicher
gesprengt, Trümmer
Dünengelände
367.-368.
Verbunkerungen Luftwaffe
wohl nicht bombensicher
vorhanden
Dünengelände
369.

Im Gelände Flakbatterie, leichte / mittlere Flak Norderney-Ost, Tobrukstand 1, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1943

Auch Flakschutz Emden !

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
Dünengelände
370.
Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
Dünengelände
371.
Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
Dünengelände
372.
Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
Dünengelände
373.
Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
Dünengelände
374.
Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
Dünengelände
375.
Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
Dünengelände
376.
Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
Dünengelände
377.

Kaiserwiese, Tobrukstand 9, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
378.

Marienhöhe, Tobrukstand 10, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
379.

Villa Olga, Tobrukstand 11, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
380.

Deichstraße, Tobrukstand 12, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
381.

Bahnschleife östlich Meierei, Tobrukstand 13, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
382.

Kreuzung Mühlenstraße / Marienstraße, Tobrukstand 14, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
383.

Kreuzung Mühlenstraße / Jann-Berghaus-Straße, Tobrukstand 15, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
entfernt
Grünfläche, Kreuzungsbereich
384.

Beim alten Leuchtturm, Tobrukstand 16, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
385.

Standort unbekannt, Tobrukstand 17, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
386.

Standort unbekannt, Tobrukstand 18, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
387.

Standort unbekannt, Tobrukstand 19, Regelbau R 58A, B, C oder D, Baujahr 1944

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
388.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 622, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Doppelgruppenunterstand Heer
bombensicher
unbekannt
unbekannt
389.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 661, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Unterstand für Verwundetensammelstelle Heer
bombensicher
unbekannt
unbekannt
390.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 661, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Unterstand für Verwundetensammelstelle Heer
bombensicher
unbekannt
unbekannt
391.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 661, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Unterstand für Verwundetensammelstelle Heer
bombensicher
unbekannt
unbekannt
392.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 661, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Unterstand für Verwundetensammelstelle Heer
bombensicher
unbekannt
unbekannt
393.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
394.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
395.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
396.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
397.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
398.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
399.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
400.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
401.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944, nicht fertig gestellt, Bau eingestellt Anfang 1945

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
402.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944, nicht fertig gestellt, Bau eingestellt Anfang 1945

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
403.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau R 668, Baujahr 1944, nicht fertig gestellt, Bau eingestellt Anfang 1945

1 Ebene

Kleinbunker, Kleinstunterstand für 6 Mann Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
404.

Kleinbunker, Regelbau R 681, Mitteldüne, Baujahr 1944, Bau eingestellt Anfang 1945 nach Fundamentaushub

1 Ebene

Kleinbunker, MG Schartenstand ohne Nebenräume Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
405.
Scheinwerferstand Luftwaffe
nicht bombensicher
Scheinwerferstand entfernt
Wasserturm
406.
Bunker Wehrmacht
nicht bombensicher
gesprengt, Trümmer
Düne
407.

Kabelbunker östlich Meierei-Kaserne

siehe dazu auch das Objekt vorher

Kabelbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
408.

Kabelbunker nördlich Funkstation Dünensender

siehe dazu auch das folgende Objekt

Kabelbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
409.
Bunker ("Sektbunker" WK 1-Bunker) Luftwaffe
wohl nicht bombensicher
gesprengt, Trümmer
Dünenbereich
?
Bunker östlich Flakbatterie, schwere Flak Busetief (1943 in Nordstrand umbenannt), in der Düne, zum Kriegsende abgesackt, Bunker sehr wahrscheinlich bereits gelistet
Bunker Wehrmacht / Heer ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
410.

Standort unbekannt, Kleinbunker, Regelbau FL 283, Baujahr 1944

Auch Flakschutz Emden !

1 Ebene

Kleinbunker, Maschinenkleinstunterstand Luftwaffe
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
411.

Tobrukstand 20, Regelbau R 58A, B, C oder D, Flakkommandostand Meiereidüne, Baujahr 1944

Auch Flakschutz Emden !

1 Ebene

Ringstand (wohl Tobrukstand mit Eingangstunnelvorbau) Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
412.

Kleinbunker, Regelbau R 622, Flakkommandostand Meiereidüne, Baujahr 1944

Auch Flakschutz Emden !

1 Ebene

Kleinbunker, Doppelgruppenunterstand Heer
bombensicher
gesprengt, vorhanden
überschüttet, kaum erkennbar, Düne
413.
Kleinbunker, Doppelgruppenunterstand Heer
bombensicher
gesprengt, vorhanden
überschüttet, Reste erkennbar, Düne
414.

Kleinbunker, Regelbau R 681, Flakkommandostand Meiereidüne, wohl nur geplant

Auch Flakschutz Emden !

1 Ebene

Kleinbunker, MG Schartenstand ohne Nebenräume Heer
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
415.

Hochbunker, Flakleitbunker, Regelbau FL 354A, Flakkommandostand Meiereidüne, Baujahr 1944

Auch Flakschutz Emden !

1 Ebene

Hauptgefechtsstand Norderney, Hochbunker, Flakuntergruppen-Kommandostand Luftwaffe
bombensicher
gesprengt, Reste vorhanden, Trümmer
überschüttet, kaum erkennbar, Trümmer, Düne
416.

Kleinbunker, Maschinenzentrale, Regelbau M 183, Flakkommandostand Meiereidüne, Baujahr 1944

Auch Flakschutz Emden !

1 Ebene

Kleinbunker, Flakgruppe, Maschinenzentrale Kriegsmarine
bombensicher
gesprengt, vorhanden
überschüttet, kaum erkennbar, Düne
417.
Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch, Zusatzbunker, 1 Leitbunker, 1 Munitionsbunker Luftwaffe
nicht bombensicher
gesprengt, wenige Reste erkennbar
überschüttet, Düne
418.

Weiße Düne, Kleinbunker, Regelbau FI 246, Baujahr 1944, nicht fertig gestellt, Bau eingestellt Anfang 1945

Auch Flakschutz Emden !

1 Ebene

Kleinbunker, Munitionsauffüllraum für Marine-Flak Kriegsmarine
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
419.

Weiße Düne, Hochbunker, schwerer Flak-Leitstand, Regelbau FL 244, FL 255, FL 304 oder FL 351, nur geplant, Bau untersagt Anfang 1945

Auch Flakschutz Emden !

Hochbunker, schwerer Flak-Leitstand Luftwaffe
bombensicher
unbekannt
unbekannt
420.
Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch, Zusatzbunker, 1 Leitbunker, 1 Munitionsbunker, 1 Kabelbunker, 1 Geschützbunker leichte Flak Luftwaffe
nicht bombensicher
gesprengt, Trümmer, Kabelbunker vorhanden, überschütteter Geschützbunker leichte Flak vorhanden
Dünen
421.

4 verbunkerte Geschützbettungen und Zusatzbunker, 1 Leitbunker, 1 Munitionsbunker, Flakbatterie, schwere Flak Fischerhafen, Baujahr 1939

Auch Flakschutz Emden !

Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch, Zusatzbunker, 1 Leitbunker, 1 Munitionsbunker Luftwaffe
nicht bombensicher
gesprengt
unbekannt
422.
Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch, Zusatzbunker, 1 Leitbunker, 1 Munitionsbunker Luftwaffe
nicht bombensicher
gesprengt, Reste vorhanden
unbekannt, wenige Reste in den Dünen vorhanden
423.
Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch, Zusatzbunker, 1 Leitbunker, 1 Munitionsbunker Luftwaffe
nicht bombensicher
gesprengt, Reste vorhanden
Dünen
424.

3 Munitionsbunker, Flakbatterie, schwere Flak Riffgatt / ehemals Bremen, Baujahr 1939, 4x 11,4 cm

Auch Flakschutz Emden !

1 Ebene

3 Munitionsbunker Luftwaffe
nicht bombensicher
gesprengt
unbekannt
425.

1 Munitionsbunker, Flakbatterie, schwere Flak Hamburg, Baujahr 1939

Auch Flakschutz Emden !

1 Ebene

Munitionsbunker Luftwaffe
nicht bombensicher
gesprengt
unbekannt
?
Bereich Norderney, "Funksendezentrale 323 Norderney", Verbunkerungen ?
Verbunkerungen ? Wehrmacht
unbekannt
Gebäude vorhanden
Jugendherberge

Eine vorliegende Tabelle mit Stand 15.11.1944 zeigt, dass im Bereich Norderney / Juist 63 Regelbauten geplant waren, wovon zu dem Datum allerdings erst sechs Bauwerke vollendet waren... Die letztendlich realisierten Regelbauten werden in dieser Tabelle bereits gelistet sein.

Quelle einiger Informationen im Bereich Norderney: www.festungnorderney.de
Bereich Insel Juist Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung / in Kriegsendphase nach Hinweisen im März 1945 nachträglich zur Festung erklärt
426.-433.
Mindestens 8 Tobrukstände im Bereich Insel Juist, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt
unbekannt
434.
Kleinbunker, Unterstand für "Mammut" (zwei Varianten realisiert, welche dies ist, ist unbekannt) Luftwaffe
bombensicher
gesprengt, vorhanden
überschüttet, kaum erkennbar, beide Suchgerätsockel ersichtlich, Naturschutzgebiet, Düne
435.
Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch, Zusatzbunker, 1 Leitbunker, 1 Munitionsbunker Kriegsmarine
nicht bombensicher
gesprengt
unbekannt, Naturschutzgebiet, Ostbereich Insel
436.-440.

Mindestens 5 weitere Flakstellungen auf Juist

Auch Flakschutz Emden !

Diverse Munitionsbunker, Mannschaftsbunker / Kleinbunker Kriegsmarine oder Luftwaffe

unbekannt
unbekannt
unbekannt
441.-460.

Ungefähr 20 weitere Bunkeranlagen auf Juist, Standorte unbekannt

Diverse Bunker
unbekannt
unbekannt
unbekannt
?
Seefliegerhorst Juist, Verbunkerungen auf dem Gelände ?
Bunker ? Luftwaffe ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt

Eine vorliegende Tabelle mit Stand 15.11.1944 zeigt, dass im Bereich Norderney / Juist 63 Regelbauten geplant waren, wovon zu dem Datum allerdings erst sechs Bauwerke vollendet waren... Die letztendlich realisierten Regelbauten werden in dieser Tabelle bereits gelistet sein.

Informationen über Luftschutzanlagen dieses Bereiches gesucht!
Bereich Insel Borkum Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung / in Kriegsendphase zur Festung erklärt
461.-474.
Mindestens 14 Tobrukstände im Bereich Insel Borkum, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt
unbekannt
475.
Betonierter Deckungsgraben (wohl) Reichsbahn
nicht bombensicher
vorhanden, seitlich fast komplett mit Holz verkleidet, Sitzbänke an- und vorgebaut
ungenutzt, Bereich mittlerweile Boule-Platz
476.
Kleinbunker Wehrmacht
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
477.
Bereich Ostland A, genauer Standort unbekannt, Bunker 1-11
Bunker (wohl Kleinbunker) Wehrmacht
unbekannt
unbekannt
unbekannt
478.
Bereich Ostland B, genauer Standort unbekannt, Bunker 12-60
Bunker (wohl Kleinbunker) Wehrmacht
unbekannt
unbekannt
unbekannt
479.
Bereich Ostland C, genauer Standort unbekannt, Bunker 61-85
Bunker (wohl Kleinbunker) Wehrmacht
unbekannt
unbekannt
unbekannt
?

Bereich Ostland D, genauer Standort unbekannt, größerer Bunker ?

(andere Quelle: Bereich Ostland insgesamt nur 3-4 Bunker ?)

Bunker ? Wehrmacht ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
?
Standort unbekannt, Hinweis auf Bunker, Kleinbunker
wenn bestätigt, dann Kleinbunker, SK / San-Bunker OP-Bunker Heer
bombensicher
wohl vorhanden
ungenutzt
?
Artilleriezeugamt Borkum, Standort unbekannt, Verbunkerungen ?, Artilleriezeugamt höchstwarscheinlich bis Kriegsende 1945 nicht fertig gestellt (?)
Verbunkerungen ? Wehrmacht
unbekannt
unbekannt
unbekannt
480.

Mindestens 14 Flakstellungen auf Borkum

Auch Flakschutz Emden !

Darunter:

Marine-Küsten-Batterie, Flakstellung Oldenburg, 2x 24 cm

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker / 1 Unterkunftsbunker (WK 1) im Bereich Kurpark Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet, Unterkunftsbunker (WK 1) im Bereich Kurpark 1970er Jahre verfüllt und überschüttet
Dünengelände, Kurpark
481.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Strasser / Woldedünen, 4x 10,5 cm

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
482.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Borkum II / Flughafen, 4x 10,5 cm

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
483.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Fischerbalje / Marinehafenmole-West, 4x 10,5 cm

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
484.

Übungsbatterie und Lehrbatterie, Flakstellung Kunde / Togo, 4x 10,5 cm / 4x 8,8 cm / 2x 3,7 cm

(Hinweise: Zudem mindestens 25 weitere (kleinere) Bunker in diesem Bereich ?)

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
485.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung Duala / Steernklipp, 4x 10,5 cm

(Hinweise: Zudem mindestens 60 weitere (kleinere) Bunker in diesem Bereich ?)

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
486.

Marine-Küsten-Batterie, Flakstellung Hänisch, 3x 15 cm

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
487.

Marine-Flak-Batterie, Flakstellung von Richthofen / Ostland, 4x 10,5 cm

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
488.

Marine-Küsten-Batterie, Flakstellung Coronell, 4x 10,5 cm

Batterie war neben anderen schon im (bzw. vorm) Ersten Weltkrieg als Wiesen- und Wattbatterie mit 28 cm-Geschützen vorhanden

Leitstand Coronell, Regelbau S 497 (Hochleitstand), Baujahr 1944-1945

(Hinweise: Zudem mindestens 40 weitere (kleinere) Bunker in diesem Bereich ?)

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker, 1 externer Hochleitstand Kriegsmarine
unbekannt, Hochleitstand bombensicher
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet, Hochleitstand bald nach dem Krieg teilgesprengt, späte 1950er Jahre nochmals gesprengt, vorhandene Reste großteilig überschüttet
Dünengelände
489.

Marine-Küsten-Batterie, Flakstellung Lüderitz, Kurpark, 4x 15 cm

Batterie war neben anderen schon im (bzw. vorm) Ersten Weltkrieg als Strandbatterie mit 28 cm-Geschützen vorhanden

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet
Dünengelände
490.

Marine-Küsten-Batterie Flakstellung von Holtzendorff, Südstrand, 4x 15 cm / 3x 3,7 cm

1x Hauptfeuerleitstand-Bunker (Schartenstand) von vor 1914 (für dortige Vorgängerbatterie), Bunker im Zweiten Weltkrieg genannt "Heimliche Liebe" (Name an Wand über Scharte gemalt), im Zweiten Weltkrieg diente Bunker als Flakstand für leichte Flak (2 cm), im Zweiten Weltkrieg Beobachtungsstand in runder Bauform auf Bunkerdach gesetzt

1 Ebene

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine
unbekannt
gesprengt, wenige Reste vorhanden, größtenteils überschüttet, Bunker "Heimliche Liebe" nach dem Krieg mit Gastronomiegebäude (auch Kneipe) umbaut / überbaut, bei Umbauarbeiten wahrscheinlich in den 1990er Jahren wurde Bunker wohl bis auf Fundament entfernt, dieser Bereich dient bis heute als Bestandteil des Betriebes
Dünengelände, Gastronomiegebäude "Heimliche Liebe"
491.

Flakstellung, Standort und Zustand unbekannt

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine oder Luftwaffe
unbekannt
unbekannt
unbekannt
492.

Flakstellung, Standort und Zustand unbekannt

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine oder Luftwaffe
unbekannt
unbekannt
unbekannt
493.

Flakstellung, Standort und Zustand unbekannt

Auch Flakschutz Emden !

Mehrere Geschützbunker, verbunkerte Geschützbettungen, Mannschaftsbunker, Munitionsbunker, Kleinbunker Kriegsmarine oder Luftwaffe
unbekannt
unbekannt
unbekannt
494.

Scheinwerferstand mit verbunkertem Scheinwerferstand I, Ostdünen

Auch Flakschutz Emden !

Scheinwerferstand Kriegsmarine
nicht bombensicher
gesprengt, entfernt
Dünenbereich
495.

Scheinwerferstand mit verbunkertem Scheinwerferstand II, Ostdünen

Auch Flakschutz Emden !

Scheinwerferstand Kriegsmarine
nicht bombensicher
gesprengt, entfernt
Dünenbereich
496.

Scheinwerferstand mit verbunkertem Scheinwerferstand, Hinterwallstraße, Nordbereich

Auch Flakschutz Emden !

Scheinwerferstand Kriegsmarine
nicht bombensicher
gesprengt, entfernt
unbekannt
497.

Scheinwerferstand mit verbunkertem Scheinwerferstand, Loogsterdünen

Auch Flakschutz Emden !

Scheinwerferstand Kriegsmarine
nicht bombensicher
gesprengt, entfernt
unbekannt
498.
Infanteriewerk Hörnbatterie, Ostdünen
Mehrere Verbunkerungen 1. Weltkrieg
nicht bombensicher
gesprengt, wohl komplett entfernt
Dünenbereich
499.
Infanteriewerk Dünenbatterie, Kobbedünen
Mehrere Verbunkerungen 1. Weltkrieg
nicht bombensicher
gesprengt, wohl komplett entfernt
Dünenbereich
500.

Infanteriewerk Nord-Ost

Mehrere Verbunkerungen 1. Weltkrieg / im 2. Weltkrieg Nebenleitstand I Kriegsmarine

nicht bombensicher
gesprengt, wohl komplett entfernt
Dünenbereich
501.

Infanteriewerk Süd-West

Mehrere Verbunkerungen 1. Weltkrieg / im 2. Weltkrieg Nebenleitstand II Kriegsmarine

eventuell bombensicher
gesprengt, wohl komplett entfernt
unbekannt
502.

Untergruppenkommando Borkum, Barbaraweg, Ostbereich, 25 Bunker (andere Quelle: 5 Bunker ?)

25 (5 ?) Bunker Kriegsmarine
eventuell bombensicher
gesprengt, wohl komplett entfernt
unbekannt
503.

Gefechtsstand Woldedünen, 7 Bunker (andere Quelle: 1 Bunker ?)

7 (1 ?) Bunker Kriegsmarine
eventuell bombensicher
gesprengt, wohl komplett entfernt
unbekannt
504.

Munitionslager Woldedünen, mehrere Munitionsbunker

Mehrere Bunker Kriegsmarine
eventuell bombensicher
gesprengt, wohl komplett entfernt
unbekannt
505.-539.

Mindestens 35 weitere Bunkeranlagen auf Borkum, Standorte unbekannt

Mehrere "Sandbunker" in den oberen Dünenbereichen für die Bevölkerung / Behelf oder verbunkert ?

(Hinweise: Zudem mindestens 75 weitere (kleinere) Bunker ?)

(Hinweise: Insgesamt "300 Bunker" auf Borkum ?)

Diverse Bunker
unbekannt
unbekannt
unbekannt
?

Seefliegerhorst Borkum I, Verbunkerungen auf dem Gelände ?

(teilweise vorhandene betonierte Panzersperren / Panzergräben / Panzerhöcker hier wie auch in anderen Inselbereichen nachgewiesen)

Bunker ? Luftwaffe ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
?

Seefliegerhorst Borkum II, Verbunkerungen auf dem Gelände ?

(teilweise vorhandene betonierte Panzersperren / Panzergräben / Panzerhöcker hier wie auch in anderen Inselbereichen nachgewiesen)

Bunker ? Luftwaffe ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
?
Scheinflugplatz auf dem Hohen Hörn, Verbunkerungen ?
Bunker ? Luftwaffe ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt

Eine vorliegende Tabelle mit Stand 15.11.1944 zeigt, dass im Bereich Borkum 36 Regelbauten geplant waren, wovon zu dem Datum allerdings kein Bauwerk vollendet war... Die letztendlich realisierten Regelbauten werden in dieser Tabelle bereits gelistet sein.

Informationen über Luftschutzanlagen dieses Bereiches gesucht!
Scheinwerferstände Wangerooge / Spiekeroog / Langeoog / Baltrum / Norderney / Juist / Borkum
?

Mindestens 36 Scheinwerferstände auf den Inseln, teilweise eventuell oben schon aufgeführt, Verbunkerungen ?

Scheinwerferstände / Scheinwerferstandstellungen Luftwaffe / Kriegsmarine

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
Bereich Wangerland Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung
540.-583.
Mindestens 44 Tobrukstände im Bereich Wangerland, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt
unbekannt
584.

Standort unbekannt, im Deich, betonierter Deckungsgraben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / 50 Sitzplätze, öffentlich
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
585.
Bunker / Kleiner Rundbunker ?
nicht bombensicher
vorhanden, überschüttet
ungenutzt
?
Wiefels, südlich Fliederweg 1, Feuerlöschteich, Nachkriegsanlage ?
Feuerlöschteich
-
vorhanden
für Einsatzfälle intakt gehaltener Löschteich
.

Die Splitterschutzzelle "PLANCK"

Umgebettet

Klein Rhaude bei Wiarden / Wangerland, Splitterschutzzelle Bauart "Westermann" (kleiner Bautyp ohne Notausstieg)

Neuester Stand: Wahrscheinlich keine Westermann-Zelle, sondern Splitterschutzzelle Fabrikat Klöckner / Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / kleine Bauform / 25 cm Wandstärke / RL 3-43/41

Bilder vom urprünglichen Standort in Wilhelmshaven, dem Standort im Wangerland und dem jetzigen Standort wieder in Wilhelmshaven

Splitterschutzzelle / produziert für Kriegsmarine
nicht bombensicher
vorhanden, 2003 von der Planckstraße in Wilhelmshaven hierhin umgebettet, 2013 zum Kanalweg in Wilhelmshaven rückgebettet

historisches Relikt, Privateigentum, Eigentümerwechsel am 30. November 2013, Rückführung nach Wilhelmshaven zum Kanalweg 15 Ende 2013 / Anfang 2014

11. Dezember 2013: Heute wurde die Splitterschutzzelle nach Wilhelmshaven zum Kanalweg rückgeführt

586.

Am Ortseingang von Hohenkirchen, westlich Gottels / Steinhamm, Bismarckstraße 47, Erdbunker (typischer Eingangsbau schräg nach unten führend)

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
wohl 1980er Jahre entfernt
Garten von "Villa Wangermeer"
?
Flakstand Luftwaffe ?
nicht bombensicher
Flakstand entfernt, Turm Baudenkmal
unter Denkmalschutz, Dach Wasserturm Hohenkirchen, Turm ist in Privatbesitz
587.
Kleinbunker Werkluftschutz
nicht bombensicher
Wände großeilig mit Erdreich angeböscht
wohl ungenutzt
?

Hohenkirchen, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 83"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Tettens, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 45"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Haddien, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 2"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Waddewarden, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 85"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
Bereich ehemaliges Minsen mit Tammhausen / Inhausersiel / Pütthausen / Hooksiel / Eukwarfe-Horumersiel / Stumpens / Crildumersiel / Schmidtshörn / Horumersiel / Schillig / Minsen / Carolinensiel Luftgefährdete Orte dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung

588.-616.

Mindestens 29 Tobrukstände im Bereich ehemaliges Minsen (ist eventuell Bereich Wangerland gemeint ?), Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt
unbekannt
617.

Infanteriewerk Tammhausen

Fort Tammhausen

Tammhausen, Infanteriewerk

Tammhauser Weg 10 / Tammhauser Weg 14

Flakbatterie, leichte Flak

Gemeint ist Tammhausen südlich Hooksiel, nicht Tammhausen westlich Hooksiel

Verbunkerung 1. Weltkrieg, im 2. Weltkrieg militärisch genutzt, leichte Flakstellung Marineflakbrigade

wohl nicht bombensicher
gesprengt, Gelände nach dem Krieg / ab 1945 wohl für längere Zeit gepachtet durch Fam. Bruns, großteilig vorhanden
Vereinsnutzung, teilweise Gelände am Schießstand
618.

Nicht mehr existentes Dorf Inhausersiel, am Hafen, entweder Grundstück Peter Thümler oder Grundstück Ludwig Gerdes, betonierter Deckungsgraben

Dorf wurde für Industrieansiedlung in den 1970er Jahren beseitigt

DB-Nr. 101 oder 102

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
nach dem Krieg Lager für Lebensmittel, 1970er Jahre zusammen mit Dorf Inhausersiel entfernt
ehemalige Mülldeponie, Raffineriegelände
619.

Nicht mehr existentes Dorf Inhausersiel, entweder Grundstück Peter Thümler oder Grundstück Ludwig Gerdes, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

Dorf wurde für Industrieansiedlung in den 1970er Jahren beseitigt

DB-Nr. 101 oder 102

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
nach dem Krieg Lager für Lebensmittel, 1970er Jahre zusammen mit Dorf Inhausersiel entfernt
ehemalige Mülldeponie, Raffineriegelände
?

Nicht mehr existentes Dorf Inhausersiel, am Hafen, Gasthofgebäude, rechts des Einganges, an der Nordwand des Gebäudes, Splitterschutzprellwand / Splitterschutzvorbau für Luftschutzkeller ?

"Dünne Decke / breite Wand" auf vorliegendem Foto erkennbar

Dorf wurde für Industrieansiedlung in den 1970er Jahren beseitigt

 

Luftschutzkeller Werkluftschutz ?
nicht bombensicher
1970er Jahre zusammen mit Dorf Inhausersiel entfernt
ehemalige Mülldeponie, Raffineriegelände
620.

Großteilig nicht mehr existentes Dorf Pütthausen (Gehöftreihe am alten Deich zwischen Voslapp und Inhausersiel mit weiteren Gehöften ins Landinnere / u.a. Bauens), Hof B. Ufken, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

Dorf wurde für Industrieansiedlung in den 1970er Jahren großteilig beseitigt

DB-Nr. 103

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum für Kartoffeln
mit die letzten beiden Gebäude der kleinen Siedlung Pütthausen waren 1999 zum Abriss vorgemerkt (Gehöft Bauens an der Straße Bauens / zeitversetzter Abriss zwischen 2000 und 2015 / genaues Datum unbekannt), nur ein kleines Gebäude existiert noch (Bauens / Raffineriestraße / am Sportplatz), unbekannt
?

Bohnenburg, Bohnenburger Reihe, ehemaliges Hofgrundstück Nr. 12, betonierter Deckungsgraben (eventuell Wände komplett aus Mauerwerk) ?

Teile der Gehöftansiedlungen Bohnenburger Reihe wurden zusammen mit dem Abriss Inhausersiel für Industrieansiedlung in den 1970er Jahren beseitigt

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben ?
nicht bombensicher
Objekt zerstört, Trümmer, zwei Schornsteine vorhanden
Brachgelände
621.

Hooksiel, Ortsausgang Richtung Horumersiel, Grundstück Pakenser Altendeich 15, im Garten, Kleinst-Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, eventuell Fledermausquartier
622.

Hooksiel, im Deich, am alten Hafen, südlich Viethstraße 39 / Soltwarf 10, Tobrukstand

zumindest Anfang 1945 wohl nicht mehr besetzt, diente dann bis Kriegsende als Splitterschutzraum für Anwohner

Tobrukstand / einfachste Bauausführung / wohl Bestandteil projektierter "Friesenwall" Wehrmacht
nicht bombensicher
vormals mit Erdreich zugeschüttet und verfüllt, am Dienstag, 27. April 2021 bei Deichsanierungsarbeiten entdeckt, am Mittwoch, 28. April 2021 zerstört und Trümmer abgefahren
Deich
?

Hooksiel, im Deich, Standort unbekannt, weiterer Tobrukstand ?

zumindest Anfang 1945 wohl nicht mehr besetzt, diente dann bis Kriegsende als Splitterschutzraum für Anwohner

Tobrukstand / einfachste Bauausführung / wohl Bestandteil projektierter "Friesenwall" Wehrmacht
nicht bombensicher
unbekannt
Deich
Nachfolgend Gelände Sitz Flakuntergruppenkommando Nord / Hooksiel der Marineflakabteilung 282 (heute Nachkriegswohngebiet östlich Pakenser Altendeich / Bereich Pakenser Hörn / Nordstraße)
?

Hooksiel, Nordstraße 5/7, Kleinbunker ? Betonierter Deckungsgraben ?

Wenn LS-Anlage, dann zugehörig Sitz Flakuntergruppenkommando Nord / Hooksiel der Marineflakabteilung 282

Hier in diesem Bereich befand sich das Ugruko Nord

1 Ebene

Kleinbunker ? / Betonierter Deckungsgraben ? Marineflakbrigade ?
nicht bombensicher
Objekt vorhanden
in den Gärten zweier Grundstücke
Bis hier Gelände Sitz Flakuntergruppenkommando Nord / Hooksiel der Marineflakabteilung 282 (heute Nachkriegswohngebiet östlich Pakenser Altendeich / Bereich Pakenser Hörn / Nordstraße)
623.

Hooksiel, alter Hafen, eventuell leichte Flak, Kleinbunker ("Bunkerstation")

Nicht zu verwechseln mit "Bunkerstation" am Außenhafen (Fischerei)

Kleinbunker Marineflakbrigade ?
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
624.

Infanteriewerk Hooksiel

Fort Hooksiel

Hooksiel, Flakbatterie, schwere Flak, im alten Fort Hooksiel, 4x 10,5 cm

1 FuMG Würzburg / Sockel ? / verbunkert ?

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 282

Im Krieg existierte einige hundert Meter von der Flakstellung entfernt auf / an dem alten Deich ein Gebäude, welches zur Stellung gehört haben könnte / es befand sich etwa in Höhe des heutigen Meerwasser-Wellenbades / wenn es zur Stellung gehörte: Eventuell befand sich hier das FuMG Würzburg, oder aber dies war der externe Leitbunker

Nach diesem Baufortschrittsbericht von 11/1944 soll in Hooksiel ein Regelbau FL 354 "B" (off. Bez. wohl FL 354 A) und ein Regelbau R 661 im Bau befindlich gewesen sein / ob sie vollendet worden sind, ist unklar / sie werden wohl entweder hier im Batteriebereich oder im Ugruko-Gelände (wahrscheinlicher) westlich davon gestanden haben / Position des Ugruko-Geländes siehe oben

Siehe dazu aber auch die nächsten Objekte Eukwarfe und Stumpens

Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch, 1 Leitbunker annähernd mittig zu Geschützbunkern, 1 altes Infanteriewerk, 1 externer Leitbunker der Marineflakabteilung 282 Marineflakbrigade
nicht bombensicher
gesprengt, Reste entfernt, umlaufender Graben mit splittergeschütztem Entwässerungsschacht aus Kriegszeiten vorhanden

Neubebauung, Spielplatz, Grüngebiet

Nachfolgend eventuell zugehörige externe LS-Anlage Flakuntergruppenkommando Nord / Hooksiel der Marineflakabteilung 282
625.

Hof an Bundesstraße in Eukwarfe-Horumersiel, Hof Onnen, Kleinbunker, Regelbau, eventuell Regelbau R 621 / R 661

DB-Nr. 5804

1 Ebene

Status als Regelbau ist bereits erwiesen

Ist dies eventuell der bis dato im Bereich der Flakstellung Hooksiel oder im Ugruko Hooksiel (wahrscheinlicher) vermutete Untergruppenkommandostandbunker (R 661) des Ugruko 282 ?

Entfernung zwischen diesem Bunker und folgendem vermuteten Bunker Mündung Stumpenser Straße circa 400 Meter... / Ensemble FL 354 und R 661 wie in WHV Mitte und West würde trotz größerer Entfernung voneinander bestehen

Kleinbunker, eventuell Gruppenunterstand, eventuell Heer

eventuell Flakuntergruppe / Unterstand für Verwundetensammelstelle Marineflakabteilung 282 Marineflakbrigade Heer

eventuell bombensicher
vorhanden, eventuell Teilbereiche entfernt
ungenutzt
Bis hier eventuell zugehörige externe LS-Anlage Flakuntergruppenkommando Nord / Hooksiel der Marineflakabteilung 282
626.

Stumpens / Kaisershof, nahe der Stumpenser Mühle, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge

Ist eventuell eines der nachfolgenden Objekte gemeint ?

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, zugeschüttet
unbekannt
627.

Stumpens, Hof Thaden, Kleinbunker, eventuell Regelbau R ... ?

DB-Nr. 5806

1 Ebene

Nach Hinweisen ist auf dem Hof bei nachfolgendem Objekt - Bunker Stumpens / im Dorf / 7 - Fam. Thaden ansässig oder ansässig gewesen / das dürfte dann dieses Objekt sein / Korrigierung bei Bestätigung erfolgt

Kleinbunker, eventuell Regelbau, eventuell Heer
eventuell bombensicher
vorhanden, überschüttet
ungenutzt
Nachfolgend eventuell zugehörige externe LS-Anlage Flakuntergruppenkommando Nord / Hooksiel der Marineflakabteilung 282
628.

Stumpens, Hof Lühring, Bunker

(an der L 810 Höhe Mündung Stumpenser Straße existiert hinter dem Ferienhaus Lagler ein komplett überwachsenes Objekt (?), ist dies eventuell der Bunker ?)

Nachtrag März 2016: Das überwachsene Objekt ist mittlerweile entfernt worden und durch einen Ferienwohnungs-Neubau ersetzt worden...

DB-Nr. 14

1 Ebene

Ist dies eventuell der bis dato im Bereich der Flakstellung Hooksiel oder im Ugruko Hooksiel (wahrscheinlicher) vermutete Untergruppenkommandostandbunker (FL 354) des Ugruko 282 ?

Entfernung zwischen diesem Bunker (hier: mit vermutetem Standort) und vorherigem Bunker Eukwarfe circa 400 Meter... / Ensemble FL 354 und R 661 wie in WHV Mitte und West würde trotz größerer Entfernung voneinander bestehen

Bunker

eventuell Flakuntergruppe / Flakuntergruppen-Kommandostand Marineflakabteilung 282 Marineflakbrigade Luftwaffe

wohl nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
Bis hier eventuell zugehörige externe LS-Anlage Flakuntergruppenkommando Nord / Hooksiel der Marineflakabteilung 282
?

Stumpens, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 87"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
629.

Stumpens, im Dorf, Stumpens 1, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge

Ist eventuell Objekt Hof Thaden oder Hof Lühring gemeint ?

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
Ende der 1940er Jahre gesprengt (?), später entfernt
Garten
630.

Stumpens, im Dorf, Stumpens 7, südlich des Gebäudes, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge, bauartgleich zu vorherigem Objekt

Ist eventuell Objekt Hof Thaden oder Hof Lühring gemeint ?

Nach Hinweisen ist auf dem Hof Fam. Thaden ansässig oder ansässig gewesen / dies dürfte dann das Objekt weiter oben sein / Korrigierung bei Bestätigung erfolgt

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
Ende der 1940er Jahre gesprengt (?), später zugeschüttet und zumindest über Erdgleiche entfernt (dies geschah wohl späte 1960er Jahre)
Garten
631.

Infanteriewerk Crildumersiel

Fort Crildumersiel

Crildumersiel, "Flakstation", Fort, Flakbatterie, leichte oder mittlere Flak

1 Ebene

Mutmaßlicher Munitionsbunker, verbunkerte Flakstellung, leichte oder mittlere Flakstellung Marineflakbrigade
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt (ein Gebäude der Station umgebaut zu Wohnhaus)
?

Infanteriewerk Crildumersiel

Fort Crildumersiel

Crildumersiel, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

Im Fortbereich

"Scheinwerferstand Nr. 34"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
632.-634.
Bereich Crildumersiel, wohl im Schlafdeich, mehrere (wohl 3x) Tobrukstände
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / wohl Bestandteil projektierter "Friesenwall" Wehrmacht
nicht bombensicher
um 2015 bei Deichsanierungsarbeiten entdeckt und abgebrochen
Deich
635.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden, eventuell teilzerstört
zugeschüttet
?

Hohenstiefersiel, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 35"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
636.

Infanteriewerk Horumersiel

Fort Horumersiel

Später wohl Kanonenbatterie (4x)

"Sielbatterie"

Im WK 2:

Horumersiel, Flakbatterie "Sielbatterie", schwere Flak- und Seezielbatterie, 4x 10,5 cm

1 FuMG Würzburg / Sockel ? / verbunkert ?

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 282

Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch (die beiden östlichen Bunker im Deich), 1 Leitbunker annähernd mittig zu Geschützbunkern, 1 Munitionsbunker im Deich, 1 Leitbunker extern am Deich Marineflakbrigade
nicht bombensicher
gesprengt, abgerissen, Fundamente des Leitbunkers und des Nordwestgeschützbunkers vorhanden, erdüberdeckt, zwei ehemalige Wirtschaftsgebäude nordwestlich des Stellungsbereiches vorhanden

Deich, Gärten, Rasenflächen, Neubaugebiet, die ehemaligen Wirtschaftsgebäude werden als Wohnhäuser genutzt

?

Horumersiel, im Bereich der Flakbatterie, am Deich, massive Stahlbetonfundamentplatte, nach Angaben Fundament für Wohnhaus, eventuell jedoch ursprünglich Fundament für LS-Anlage, Flak ?

Nachtrag: Es handelt sich um das Fundament des Südwestgeschützbunkers der Flakbatterie siehe vorherige Position

Verbunkerung ?
unbekannt
1. bis 3. Februar 2011 abgerissen
Garten, Rasenfläche
637.

Horumersiel, Standort unbekannt, Erdbunker 1

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
638.

Horumersiel, Standort unbekannt, Erdbunker 2

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
639.

Horumersiel, Standort unbekannt, Erdbunker 3

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
?

Hinweise: Horumersiel, Goldstraße 5, Erdbunker oder betonierter Deckungsgraben ?

Auf historischem Foto aus den 1950er Jahren ist eine Erdaufschüttung mit scheinbarem Eingangsbauwerk im damaligen dortigen Gartenbereich des ehemaligen Gehöftgrundstückes zu erkennen

1 Ebene

Erdbunker ? / Betonierter Deckungsgraben ?
nicht bombensicher
Verdachtsobjekt entfernt (wohl 1980er Jahre)
Geschäftsgebäude
?

Horumersiel, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 72"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
640.

"Wattbatterie"

Im WK 2:

Schillig, Flakbatterie "Wattbatterie", schwere Flak- und Seezielbatterie, 4x 10,5 cm

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 282

Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker in Reihe unterirdisch mit Verbundsystem, 1 Leitbunker mittig zu Geschützbunkern, 2 Leitbunker extern nördlich Marineflakbrigade
nicht bombensicher
gesprengt, Reste vorhanden, Aufgänge zu den Geschützständen sind als Erhebungen im Deich noch sichtbar

Ruinen, überschüttet, ungenutzt, Campingplatz

641.

Infanteriewerk Schillig Ost

Fort Schillig Ost

Später Kanonenbatterie (4x)

"Deichbatterie"

Maße: Circa 350 Meter (andere Quelle: 500 Meter / unwahrscheinlich) x circa 100 Meter

Im WK 2:

Verbunkerungen Schillig "Deichbatterie", Fort Schillig, mehrere Bunker, leichte Flakbatterie

Zugehörig zur "Wattbatterie" (anteilige Munitionslagerung)

Ein verbunkerter Flakturm mit runder Geschützplattform mittig der Anlage im Nordbereich

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 282

Kleinbunker, Munitionsbunker, Geschützbunker, circa 250 Meter langes Infanteriewerk aus dem 19. Jahrhundert, genutzt im 1. Weltkrieg, erweitert im 2. Weltkrieg Marineflakbrigade

teilweise bombensicher
zum größten Teil gesprengt und beseitigt, Nordwand großteilig vorhanden, Fortgraben vorhanden

Erholungsgebiet, Brachgelände, Gelände Mitte 2007 planiert, Abriss der oberirdischen Reste zum Herbst 2007 in Planung gewesen, nicht komplett erfolgt, Neubaugebiet, Wohnpark, Wohnwagenstellplätze, fast gesamte Nordwand jedoch erhalten geblieben, "künstliche Klippe"

Stand 2018: Mittlerweile wurden weitere größere Ferienwohnungsgebäude auf dem Gelände errichtet

Stand 2020: Die Bebauung des Geländes wird stetig fortgesetzt / 2020 traten für Tiefgründungsarbeiten diverse Betonstrukturen ans Tageslicht, diese wurden im Baustellenbereich großteilig beseitigt

642.

Infanteriewerk Schillig West

Fort Schillig West

Später Haubitzenbatterie

"Wiesenbatterie"

Maße: Circa 350 Meter (andere Quelle: 500 Meter / unwahrscheinlich) x circa 100 Meter

Im WK 2:

Verbunkerungen Schillig Süd-West, Nebenbereich "Wiesenbatterie", leichte Flakbatterie

Zugehörig zur "Wattbatterie" (anteilige Munitionslagerung)

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 282

Munitionsbunker, Geschützbunker aus dem 19. Jahrhundert, genutzt im 1. Weltkrieg, erweitert im 2. Weltkrieg Marineflakbrigade
teilweise bombensicher
gesprengt, Ruinen
Brachgelände, Naturschutzgebiet seit 1982, Betreten verboten
?

Schillig, Scheinwerferstand, auf dem Deich / im Deich, zwei Gebäude, etwa 100 Meter westlich (kleineres Gebäude) und etwa 400 Meter westlich (größeres Gebäude) der "Deichbatterie", Verbunkerungen ?

Zwei massive Gebäude auf dem Deich waren vorhanden (größeres Gebäude: Scheinwerfer / kleineres Gebäude: MG-Stand und evtl. Scheinwerfer 2) / mit einem Nebengebäude annähernd mittig davon hinter dem Deich landseitig

"Scheinwerferstand Nr. 36"

3 Ebenen ?

Scheinwerferstandtürme (?) / Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
entfernt
Deich
?

Schillig, bei "Deichbatterie", FuMG "Freya", Verbunkerungen ?

FuMG "Freya" Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
643.
Kleinbunker, wohl MG Schartenstand ohne Nebenräume Heer
nicht bombensicher
bald nach dem Krieg (von innen) gesprengt und großteilig überschüttet, später entfernt
zwischen 2000 und 2001 (aufgrund einer Deicherhöhung und Sielneubau) gänzlich abgerissen, Deich
644.

Schillig, genauer Standort unbekannt, Bunker A

DB-Nr. war vorhanden

Bunker
wohl nicht bombensicher
bald nach dem Krieg gesprengt, entfernt
unbekannt
645.

Schillig, genauer Standort unbekannt, Bunker B

DB-Nr. war vorhanden

Bunker
wohl nicht bombensicher
bald nach dem Krieg gesprengt, entfernt
unbekannt
646.

Schillig, genauer Standort unbekannt, Bunker C

DB-Nr. war vorhanden

Bunker
wohl nicht bombensicher
bald nach dem Krieg gesprengt, entfernt
unbekannt
647.

Schillig, genauer Standort unbekannt, Bunker D

DB-Nr. 5800 ?

Bunker
wohl nicht bombensicher
bald nach dem Krieg gesprengt, entfernt
unbekannt
648.-657.
Luftschutzkeller Wehrmacht ?
nicht bombensicher
Keller großteilig vorhanden, Verbunkerungen der Notausstiege mindestens siebenmal vorhanden, teilweise überbaut
Keller
658.
Kleinbunker Wehrmacht ?
nicht bombensicher
vorhanden, Gebäude angesetzt (eventuell bereits im Krieg an Bunker gebaut, oder Bunker mit Gebäude errichtet)
wohl ungenutzt, Grundstück Kirche
659.

Kleinbunker, Doppelgruppenunterstand Heer

eventuell Unterstand für Verwundetensammelstelle ? (R 661 ?)

bombensicher
vorhanden, von innen gesprengt
bis auf Tobrukstand zugemauert, ungenutzt
?
Westlich Berdum, an Berdumer Dorfstraße / Nordseite, Flakbatterie ?
Flakstellung ?
unbekannt
Gebäuderuinen vorhanden
Weide

Tiefbunker / nahe Antennenmast (Mast entfernt) / 3 Nike-Bunker / 7 Lagerbunker
Tiefbunker wohl bombensicher, Nike-Bunker nicht bombensicher / Lagerbunker nicht bombensicher
meiste Gebäude der Anlage vorhanden, Tiefbunker vorhanden, sporadische Führungen durch den Tiefbunker haben in den 1980er Jahren stattgefunden im Zusammenhang mit Besichtigung Kaserne Hohenkirchen (heute Dorf Wangerland), Raketenstellung und Radarstation nicht mehr genutzt, Sendeanlagen / Antennenmast um die Jahrtausendwende gänzlich entfernt, die 3 Nike-Bunker entfernt / abgerissen, die 7 Lagerbunker im Nordbereich des Geländes 2006/2007 entfernt / abgerissen
Nutzung ehemals Bundeswehr, auf dem Gelände mittlerweile großteilig Solar-Energieparkanlage
?

Friederikensiel, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 43"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Schafhaus, im Schlafdeich nördlich Schafhaus 1, Tobrukstand

30. März 2016: Objekt nicht vorhanden

Tobrukstand / einfachste Bauausführung Wehrmacht ?
nicht bombensicher

vorhanden

30. März 2016: Objekt nicht vorhanden

ungenutzt, Deich
?

Dauenstrift, außen vorm Schlafdeich südlich Elisabethgroden 5 (Land nach dem Krieg aufgespült), Tobrukstand 1 , nördlich der Straße (wenn Tobrukstand, dann ursprünglich außendeichs)

30. März 2016: Objekt Täuschung: Tränke

Tobrukstand / einfachste Bauausführung Wehrmacht ?
nicht bombensicher

vorhanden

30. März 2016: Objekt Täuschung: Tränke

ungenutzt, Weide vorm alten Deich
?

Dauenstrift, außen vorm Schlafdeich südlich Elisabethgroden 5 (Land nach dem Krieg aufgespült), Tobrukstand 2, südlich der Straße (wenn Tobrukstand, dann ursprünglich außendeichs)

30. März 2016: Objekt Täuschung: Tränke

Tobrukstand / einfachste Bauausführung Wehrmacht ?
nicht bombensicher

vorhanden

30. März 2016: Objekt Täuschung: Tränke

ungenutzt, Weide vorm alten Deich
?

Dauenstrift, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 44"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Dauenstrift, im Schlafdeich westlich Elisabethgroden 4, Tobrukstand

30. März 2016: Objekt Täuschung: Tränke

Tobrukstand / einfachste Bauausführung Wehrmacht
nicht bombensicher

vorhanden

30. März 2016: Objekt Täuschung: Tränke

ungenutzt, Deich
?

Dauenstrift, im Schlafdeich westlich Elisabethgroden 4, einige Meter östlich von vorherigem Objekt, weiterer Tobrukstand

30. März 2016: Objekt nicht vorhanden

Tobrukstand / einfachste Bauausführung Wehrmacht ?
nicht bombensicher

vorhanden

30. März 2016: Objekt nicht vorhanden

ungenutzt, Deich
?

Friedrich-Augustengroden, im Schlafdeich nördlich Friedrich-August-Groden 5, Tobrukstand

30. März 2016: Objekt Täuschung: Reifen mit Tränke

Tobrukstand / einfachste Bauausführung Wehrmacht
nicht bombensicher

vorhanden

30. März 2016: Objekt Täuschung: Reifen mit Tränke

ungenutzt, Deich

Elisabethgroden, nördlich Neu Friederikengroden, zwischen Seedeich und erstem Schlafdeich, am dortigen Weg, rechts des Weges in Richtung Seedeich, Splitterschutzzelle

Nach Beschreibung Splitterschutzzelle Fabrikat Klöckner / Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / kleine Bauform / 25 cm Wandstärke / RL 3-43/41

Gab es den heutigen Seedeich im Zweiten Weltkrieg bereits ?

Objekt ist jedoch in diesem Bereich nachgewiesen / eventuell erst in der Nachkriegszeit durch Landwirte (?) für landwirtschaftliche Zwecke (?) dorthin verbracht ?

Nachtrag: Der Bereich, in dem die Splitterschutzzelle stand, wurde erst um 1952 aufgespült und eingedeicht, die Zelle wird also einen anderen, wohl relativ nahen Ursprungsstandort hinter den alten Deichlinien gehabt haben

Splitterschutzzelle
nicht bombensicher
wohl in den 1990er Jahren oder bereits in den späten 1980er Jahren entfernt / abgerissen oder umgesetzt
Weide, Wiese
660.

Carolinensiel, Flakbatterie, schwere Flak- und Seezielbatterie, 4x 10,5 cm

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 282

Nach Hinweisen gab es die Anlage (?) / keine Quellen / eventuell nur geplant ( nicht realisiert ?)

Schwere Flakstellung Marineflakbrigade
nicht bombensicher
gesprengt, unbekannt

unbekannt

661.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
Eingangsbereich umbaut
662.
Erdbunker
nicht bombensicher
nach dem 30. September 2018 (wohl 2019) zumindest oberirdisch entfernt
Eingangsbereich vormals mit Mauerwerk verblendet, vormals Lagerraum, mittlerweile erhöhte Rasenfläche
Bereich ehemaliges Kniphausen mit Accum / Grafschaft / Sillenstede / Wehlens Luftgefährdete Orte dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung
Die Wilhelmshavener Vororte Sengwarden, Fedderwarden und Langewerth lagen zwar in der ehemaligen Gemeinde Kniphausen, wurden aber ab 1943 unter dem LS-Kontingent Wilhelmshavens geführt und sind deshalb in der Wilhelmshavener Tabelle aufgelistet.
a
Standorte unbekannt, 4 Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen
Kleinbunker / jeweils 50 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
b
Standorte unbekannt, 20 Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen
Kleinbunker / jeweils 35 Sitzplätze, 16 privat, 4 öffentlich
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
c
Standorte unbekannt, 2 Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen
Kleinbunker / jeweils 30 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
d
Standorte unbekannt, 6 Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen
Kleinbunker / jeweils 15 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
e
Standorte unbekannt, 4 Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen
Kleinbunker / jeweils 12 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
f
Standorte unbekannt, 5 kleine Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen
Kleine Rundbunker / jeweils 35 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
g
Standort unbekannt, 1 kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen
Kleiner Rundbunker / 30 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
h
Standorte unbekannt, 3 kleine Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen
Kleine Rundbunker / jeweils 25 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
i

Standort unbekannt, 1 kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen

Kleiner Rundbunker / 12 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt

46 Anlagen

Die oben aufgeführten LS-Anlagen werden nachfolgend teilweise mit bereits ermittelten Standorten aufgelistet. Die oben aufgeführten Objekte stellen nicht den kompletten Ursprungsbestand bis Kriegsende 1945 dar, die Daten stammen aus einer frühen Demilitarisierungsliste unmittelbar nach Kriegsende. Es werden daher nachfolgend zusätzlich zu den oben gelisteten Objekten auch dort nicht aufgeführte nachgewiesene Anlagen, Verbunkerungen, Kleinstanlagen, Sonderbauten usw. aufgelistet.
?

Hinweise: Mindestens 16 Tobrukstände im Bereich ehemaliges Kniphausen, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"

Siehe dazu auch 4 bestätigte Tobrukstände in Position Marine-Nachrichtenstelle Accum nachfolgend

Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
nur Hinweise, unbekannt
unbekannt
?

Pingelei-Accum, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 26"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
Weide
663.

Marine-Nachrichtenstelle Accum

Accum, hinter der Kirche, Memmhauser Straße 7, äußerst massiver Luftschutzkeller / Tiefbunker ehemalige Marine-Nachrichtenstelle Accum (getarnt als landwirtschaftliches Gebäude), Fernmeldebunker, Objekt unter 2/3 der Fläche der Hofattrappe, Notausstieg ins Treppenhaus Erdgeschoss, Nachrichtenstelle in Hofattrappe

Baujahr 1939 1 Ebene

2 Luftschutzkeller unter den beiden Offiziersgebäuden

Baujahr 1939 1 Ebene

Äußerliche Luftschutzklappen an den Gebäuden, Splitterschutzvorbauten / Splitterschutzprellwände (Notausstiege / Einstiege) am gesamten Komplex

Mehrere Luftschutztore, diverse Luftschutztüren, diverse Luftschutzklappen, mehrere Mannesmann-Luftschutzgitter im Inneren

Alle LS-Anlagen höchstwahrscheinlich im Verbund (Wandelgänge ? Unterirdische Gänge ?)

Nachträglich:

(Mindestens) 4 Tobrukstände um den Komplex aufgestellt 1944:

Nordost, Südost, Südwest, Nordwest

2 Luftschutzkeller unter beiden Offizierswohngebäuden / 1 äußerst massiver Luftschutzkeller / Tiefbunker (?) unter 2/3 der Hofattrappe Kriegsmarine

4 Tobrukstände / einfachste Bauausführung Wehrmacht

Im Verbund mit Knotenpunktbunker Burg Kniphausen (fff) / Anlage Antonslust (ff) / Anlage Langewerth (f) / Anlage (Befehlsstelle Nord) Sengwarden (ffff)

Ende 1944 zur Ausweichnachrichtenstelle / Ausweichnachrichtenzentrale im Falle einer Besetzung Wilhelmshavens weiter ausgebaut und vorgehalten ("Festung Wilhelmshaven" / "Fester Platz")

nicht bombensicher / Tiefbunker bombensicher ?

Baudenkmal

4 Tobrukstände entfernt oder eventuell teilweise (überschüttet) noch vorhanden, äußerliche LS-Klappen und Splitterschutzvorbauten entfernt, beide LS-Keller Offiziersunterkünfte und Tiefbunker unter Hofattrappe vorhanden

Mehrere Luftschutztore, diverse Luftschutztüren, diverse Luftschutzklappen, mehrere Mannesmann-Luftschutzgitter im Inneren: Großteilig vorhanden

Betonierte Splitterschutzprellwand für Luftschutzkellereingang im Innenhof an der Ostseite Offizierswohngebäude Nord vorhanden, Luftschutzkellernotausstieg / Stahlklappe auf Erdgleiche, Fluchttunnel, einige Meter westlich Offzierswohngebäude Nord an der Zuwegung, Einfahrt, vorhanden

Tobrukstände:

Nordost: Weide, eventuell überschüttet noch vorhanden / Südost: Nicht einsehbar, eventuell noch vorhanden (nicht überschüttet ?) / Südwest: Weide, eventuell überschüttet noch vorhanden / Nordwest: Nachkriegswohngebiet, wohl entfernt

Nutzung in der Nachkriegszeit eventuell zeitweilig durch Bundeswehr (in Verbindung mit nahe befindlicher GSVBw 29 Accum ?), definitiv aber nach dem Krieg lange Zeit Nutzung / Wartung durch Bundespost als Fernmeldestelle (Wartung für eventuellen Katastrophenfall), Komplex heute in Privateigentum, teilweise vermietet, ehemalige LS-Anlagen ungenutzt, Keller, Lagerräume, Tiefbunker: Vormals zeitweise Übungsobjekt Freiwillige Feuerwehr Accum

Marine-Nachrichtenstelle Accum

Accum, hinter der Kirche, Niederweg, nordöstlich der Nachrichtenstelle, zugehörig zur Nachrichtenstelle, südlich des Trafohauses, Kleinbunker, Regelbau R ..., nicht fertig gestellt, nur Fundamentarbeiten begonnen

1 Ebene

Kleinbunker Wehrmacht
bombensicher
Grünfläche, Fundamentreste unter Erdgleiche eventuell vorhanden
Grünfläche

Hochbunker, zwei Lüftungstürme, mit Erde überschüttet / angeböscht

Nachkriegs-Fernmeldebunker der BW gerade hier in Accum gebaut, weil eventuell noch Kabelnetze der ehemaligen Kriegsmarine-Nachrichtenstelle Accum existierten ?

bombensicher
vorhanden, teilweise freigelegt
ungenutzt, Nutzung ehemals Bundeswehr, freiliegende Westwand im November / Dezember 2005 mit Efeu bepflanzt, Anlage steht zum Verkauf, weitere Freilegungsarbeiten im Bereich Südwand im Herbst 2011 für Erweiterungsbau nahes Pflegeheim, Erweiterungsbau nahes Pflegeheim im September 2012 vollendet
664.

Accum, Grundstück Ferdinand Apken, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 1) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 38

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
665.

Accum, Grundstück Kaufmann Gerdes, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 2) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum für Lebensmittel
unbekannt
666.

Accum, Standort unbekannt, Erdbunker

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 3) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
667.
Betonierter, verbunkerter Luftschutzkeller
nicht bombensicher
wohl 2019 entfernt
vormals Silo, Lagerraum, mittlerweile neuer Torbereich der ehemaligen Scheune
668.

Grafschaft, Accumer Straße 4-6, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 4) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden
zugemauert, umbaut, ungenutzt
669.

Zwischen Grafschaft und Jever, an der Straße, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, ist eventuell betonierter Deckungsgraben Accumer Straße 6 Grafschaft gemeint ?

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 5) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 39

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum für Lebensmittel
unbekannt
670.

Grafschaft, Begonienweg 2 / Sillensteder Straße 16A, Erdbunker

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 6) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
überbaut mit Wohnhaus, Nutzung als Keller, Tiefgarage
671.

Grafschaft Richtung Sillenstede (bei Kaufmann Krey), an der Straße, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, ist eventuell Erdbunker Begonienweg 1 Grafschaft gemeint ?

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 7) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 37

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum
unbekannt
672.

Grafschaft Richtung Sillenstede, (bei C.G.Reents, Moorsum), an der Straße, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 8) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 36

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum
unbekannt
673.

Grafschaft / Feldhausen, Wasserwerke, Pumpwerksbunker (Baujahr 1939)

Direkt angebaut an: Verbunkerte Generatorenanlage / unterirdisch aus dem Ersten Weltkrieg (Baujahr 1914 / 1915)

Dieselgeneratorenanlage für die stromnetzunabhängige Energieversorgung der Wasserwerke (WK 1)

1 Ebene

Pumpwerksbunker / Dieselgeneratorenbunker Werkluftschutz Wasserwerke Feldhausen (Jade-Wasser-Werk-Wilhelmshaven - Werk Feldhausen / Marine-Wasserwerke-Wilhelmshaven)

Trinkwasserversorgung Wilhelmshavens im Zweiten Weltkrieg

nicht bombensicher
beide Objekte vorhanden
wohl Pumpwerk, weitere Bereiche (Generatorenanlage) wohl heute ungenutzt, dortige unterirdische Bereiche eventuell unter Wasser
674.

Grafschaft / Feldhausen, Barkeler Busch, verbunkertes Gebäude mit Nebenanlagen, Pumpwerksbunker

Dieselgeneratorenanlage für die stromnetzunabhängige Energieversorgung der Wasserwerke (WK 2) / bereits 1930 (!) gefordert

Baujahr 1939 1 Ebene

Verbunkertes Gebäude im Forst (ehemaliges Wasserwerk Moorsum / mit Nebenanlagen, Pumpwerksbunker / Dieselgeneratorenbunker) Werkluftschutz Wasserwerke Feldhausen (Jade-Wasser-Werk-Wilhelmshaven - Werk Feldhausen / Marine-Wasserwerke-Wilhelmshaven)

Trinkwasserversorgung Wilhelmshavens im Zweiten Weltkrieg

nicht bombensicher
vorhanden
in Betrieb gewesen bis 1980er Jahre, heute ungenutzt, Wald
675.

Kleinbunker Werkluftschutz Wasserwerke Feldhausen (Jade-Wasser-Werk-Wilhelmshaven - Werk Feldhausen / Marine-Wasserwerke-Wilhelmshaven)

Pumpwerk ? Zisterne ?

Trinkwasserversorgung Wilhelmshavens im Zweiten Weltkrieg

nicht bombensicher
wohl gesprengt, teilweise vorhanden, überschüttet
Wald
676.

Kleinbunker Werkluftschutz Wasserwerke Feldhausen (Jade-Wasser-Werk-Wilhelmshaven - Werk Feldhausen / Marine-Wasserwerke-Wilhelmshaven)

Pumpwerk ? Zisterne ?

Trinkwasserversorgung Wilhelmshavens im Zweiten Weltkrieg

nicht bombensicher
wohl gesprengt, teilweise vorhanden, überschüttet
Wald
?
Grafschaft / Feldhausen, Barkeler Busch, Sendeanlage / Mast, Netz Altona / Barkel / Wehgast, Verbunkerungen ?
Sendeanlage Marineflakbrigade
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
677.

Infanteriewerk Sillenstede

Fort Sillenstede

Sillenstede, Flakbatterie, schwere Flak, 4x 10,5 cm

1 FuMG Würzburg / Sockel ? / verbunkert ?

Schiffsflakgeschütze

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 252 / September 1939 bis 19. April 1940

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 282 / 20. April 1940 bis März 1943

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 252 / April 1943 bis Kriegsende

Schwere Flakstellung,

4 Geschützbunker oberirdisch, 1 Leitbunker annähernd mittig zu Geschützbunkern, 1 Bunker mit Scheinwerferstand, 1 Munitionsbunker, 1 Bunker mit Flakstand, 1 altes Infanteriewerk, 1 Wirtschaftsgebäude / verstärkte Bauweise (verklinkert) getarnt als Bauernhaus Marineflakbrigade

nicht bombensicher
gesprengt und entfernt, Graben erhalten, wenige Trümmerreste vorhanden, getarntes (verklinkertes) ehemaliges Wirtschaftsgebäude vorhanden

Brachgelände, ehemaliges Wirtschaftsgebäude bewohnt

?

Sillenstede, bei Flakbatterie, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 98"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Sillenstede, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 4"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
678.

Sillenstede 1, Mühlenstraße 10, Kleinbunker

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 9) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker (mit Spitzkuppel)
nicht bombensicher
vorhanden
fast komplett überwachsen, vormals Lagerraum, heute ungenutzt, unter Wasser, Privatgrundstück
679.

Sillenstede 2, Arthur-Eden-Platz, Erdbunker

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 10) - öffentlich

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
680.

Sillenstede 3, Marienholzer Weg Nr. 2, im Garten, kleiner Rundbunker

(Kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen 1) - privat

siehe Aufführung oben

eventuell einer der drei gelisteten Rundbunker mit 25 Plätzen (h)

1 Ebene

Kleiner Rundbunker
nicht bombensicher
vorhanden, gut erhalten, vormals fast komplett überwachsen, mittlerweile freigelegt, Dachkuppel wohl saniert
vormals wohl ungenutzt, mittlerweile wohl genutzt durch Anwohner
681.

Sillenstede 4, An der Dreesche Nr. 3, im Garten, kleiner Rundbunker (nicht bauartgleich zum vorherigen Objekt, kleiner)

(Kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen 2) - privat

siehe Aufführung oben

eventuell gelisteter Rundbunker mit 12 Plätzen (i)

1 Ebene

Kleiner Rundbunker
nicht bombensicher
vorhanden, komplett überwachsen
unbekannt
682.

Sillenstede (?), Schulweg 1, Hochbunker

Wahrscheinlich Verwechslung mit Ugruko-Bunker 1 Heidmühle am ehemaligen Schulweg

Hochbunker / 150 Sitzplätze Kriegsmarine
wohl bombensicher
entfernt
Wohnhäuser
683.

Sillenstede (?), Schulweg 2, Hochbunker

Wahrscheinlich Verwechslung mit Ugruko-Bunker 2 Heidmühle am ehemaligen Schulweg / Sitzplatzzahl jedoch dann wohl zu hoch

Hochbunker / 150 Sitzplätze Kriegsmarine
wohl bombensicher
entfernt
Wohnhäuser
684.

Sillenstede 5, Schulweg 12, betonierter Deckungsgraben, ist mit diesem Objekt eine der beiden vorherigen Anlagen gemeint ?

Nur unweit entfernt von: Sillenstede 4, An der Dreesche Nr. 3, im Garten, kleiner Rundbunker

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, Eingang umkleidet
Fledermausquartier
685.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden, Eingang zugeschüttet, Notausstieg ersichtlich
ungenutzt
686.

Sillenstede, bei der Schule, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, ist eventuell einer der Bunker Sillenstede 1 bis 2 / 5 bis 6 oder Schulweg 1 / 2 gemeint ?

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 11) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 33

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
687.

Sillenstede, bei Gärtner Harms, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, ist eventuell einer der Bunker Sillenstede 1 bis 2 / 5 bis 6 oder Schulweg 1 / 2 gemeint ?

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 12) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 4845

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Gärtnereilager
unbekannt
688.

Sillenstede, bei Franzen, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, ist eventuell einer der Bunker Sillenstede 1 bis 2 / 5 bis 6 oder Schulweg 1 / 2 gemeint ?

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 13) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 5840

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellager
unbekannt
689.

Sillenstede, bei Heinrich Franzen, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, ist eventuell einer der Bunker Sillenstede 1 bis 2 / 5 bis 6 oder Schulweg 1 / 2 gemeint, oder ist mit diesem Objekt vorheriges Objekt gemeint ?

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 14) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellager
unbekannt
690.

Sillenstede, bei der Kirche, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, ist eventuell einer der Bunker Sillenstede 1 bis 2 / 5 bis 6 oder Schulweg 1 / 2 gemeint ? Verdacht besteht auf Bunker Sillenstede 6

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 15) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 30

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum
unbekannt
-

Sillenstede, an der Straße Richtung Sengwarden, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Eventuell einer der Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 19 bis 36) - privat

siehe Aufführung oben und unten

oder hier bereits gelistet (eines der nächsten beiden Objekte ?)

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, Eingangsbauwerk entfernt
Deckenplatte dient als Terrasse
691.

Sillenstede, an der Straße Richtung Sengwarden, nahe der Mühle, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, ist eventuell einer der Bunker Sillenstede 1 bis 2 / 5 bis 6 oder Schulweg 1 / 2 gemeint ? Verdacht besteht auf Bunker Sillenstede 1

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 16) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 32

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum
unbekannt
692.

Sillenstede, bei der Mühle, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, ist eventuell einer der Bunker Sillenstede 1 bis 2 / 5 bis 6 oder Schulweg 1 / 2 gemeint ? Verdacht besteht auf Bunker Sillenstede 1

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 17) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 4189

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum
unbekannt
693.

Sillenstede, an der Straße nach Waddewarden, bei Neunaber, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, ist eventuell einer der Bunker Sillenstede 1 bis 2 / 5 bis 6 oder Schulweg 1 / 2 gemeint ?

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 18) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 5839

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum
unbekannt
.
Nur Verdacht
unbekannt
vorhanden, eventuell versackt
eventueller Eingang zugeschüttet, ungenutzt
694.

Infanteriewerk Wehlens

Fort Wehlens

Wehlens, Infanteriewerk, östlich Westerhauser Straße

Infanteriewerk wurde im Ersten Weltkrieg erbaut (durch heimisches Bauunternehmen Tietken, Neuengroden)

Auf dem Gelände wurde im Zweiten Weltkrieg ein eckiger Kleinbunker errichtet

1 Ebene

Flakbatterie Meddeburg (bereits im WK1), leichte Flak, südwestlich

Flakbatterie Wehlens (bereits im WK1), leichte Flak, südöstlich

Einige Meter nördöstlich des Infanteriewerkbereiches befinden sich auf der dortigen Weide nebeneinander zwei Strukturen, die eventuell Reste zweier gesprengter Flakgeschützbettungen einer weiteren Flakstellung darstellen könnten

Verbunkerung 1. Weltkrieg, im 2. Weltkrieg militärisch genutzt (eckiger Kleinbunker), leichte Flakstellungen Marineflakbrigade

Infanteriewerk wohl nicht bombensicher

eckiger Kleinbunker wohl nicht bombensicher

Bodendenkmal , Reste der Wallanlagen vorhanden und der eckige Kleinbunker vorhanden
Brachgelände, teilweise als Lagerplatz genutzt, seit 2011 in Privatbesitz
695.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 19

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
696.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 20

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
697.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 21

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
698.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 22

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
699.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 23

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
700.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 24

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
701.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 25

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
702.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 26

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
703.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 27

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
704.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 28

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
705.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 29

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
706.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 30

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
707.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 31

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
708.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 32

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
709.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 33

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
710.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 34

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, öffentlich
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
711.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 35

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, öffentlich
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
712.

Standort unbekannt, Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Kniphausen 36

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, öffentlich
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
713.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen 3

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
714.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen 4

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
715.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen 5

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
716.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen 6

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
717.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen 7

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
718.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen 8

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
719.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen 9

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
720.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Kniphausen 10

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
Eventuell ist unter 682. und 683. der ehemalige Schulweg (heute Heinrich-Tönjes-Straße) in Heidmühle gemeint (?). Dort wird der Standort zweier Hochbunker (wohl Regelbauten / Flakuntergruppe) vermutet (728. und 729.). Es existiert zwar in Sillenstede am dortigen Schulweg ein Deckungsgraben (684.), der jedoch nicht die Schutzplatzkapazitäten von 682. und 683. aufweist. Für den Bereich Heidmühle wird noch ein weiterer Bunker Schulweg (heute Heinrich-Tönjes-Straße) (727.) angegeben. Was hat es damit auf sich?
Bereich ehemaliges Oestringen mit Silland / Tichelboe / Bereich westlich von Sande und Sanderahm / Sanderhörne / größtenteils heutige Stadt Schortens / Siebetshaus / Moorwarfen / Upjever / Rahrdum / Addernhausen / Husum / Cleverns Luftgefährdete Orte dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung

Die Wilhelmshavener Vororte Mariensiel, Roffhausen, Middelsfähr, Cäciliengroden und Sande lagen zwar in der ehemaligen Gemeinde Oestringen, wurden aber ab 1943 unter dem LS-Kontingent Wilhelmshavens geführt und sind deshalb in der Wilhelmshavener Tabelle aufgelistet.

a
Standorte unbekannt, 30 Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen
Kleinbunker / insgesamt 950 Sitzplätze, 28 privat, 2 öffentlich
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
b
Standorte unbekannt, 5 kleine Rundbunker im Bereich ehemaliges Oestringen
Kleine Rundbunker / insgesamt 200 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt

35 Anlagen

Die oben aufgeführten LS-Anlagen werden nachfolgend teilweise mit bereits ermittelten Standorten aufgelistet. Die oben aufgeführten Objekte stellen nicht den kompletten Ursprungsbestand bis Kriegsende 1945 dar, die Daten stammen aus einer frühen Demilitarisierungsliste unmittelbar nach Kriegsende. Es werden daher nachfolgend zusätzlich zu den oben gelisteten Objekten auch dort nicht aufgeführte nachgewiesene Anlagen, Verbunkerungen, Kleinstanlagen, Sonderbauten usw. aufgelistet.
?
Hinweise: Mindestens 19 Tobrukstände im Bereich ehemaliges Oestringen, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
nur Hinweise, unbekannt
unbekannt
721.

Silland, Sillandweg 15, Erdbunker

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 1) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
?

Silland, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 94"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
722.

Westlich von Sande, Tichelboe, Tichelboeweg 12, kleiner Erdbunker

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 2) - privat

siehe Aufführung oben

6 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, Eingang vormals versiegelt gewesen, (vormals) wohl unter Wasser (gewesen), Eingang inzwischen freigelegt und geöffnet
723.

Westlich von Sande, bei altem Gehöft Bereich Tichelboe, südlich vom Mühlenweg (Mühlenstätte), kleiner Erdbunker

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 3) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
vormals ungenutzt, mittlerweile Fledermausquartier, unter Wasser
724.

Sanderahm / Sanderhörne, Altendeichsweg, ehemalige Schule Sanderhörne, kleiner Rundbunker

(Kleiner Rundbunker ist in Aufführung oben nicht gelistet, da öffentlich und nicht privat)

DB-Nr. 1237

1 Ebene

Kleiner Rundbunker

"Schulbunker"

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
725.

Erdbunker

"Schulbunker"

nicht bombensicher
vorhanden, überbaut mit Weideschuppen
ungenutzt
?

Sanderahm, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 25"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Barkel-Ostiem, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 21"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
726.

Infanteriewerk Heidmühle

Fort Jungfernbusch

Heidmühle, Infanteriewerk

"Fort Jungfernbusch" liegt an der heutigen Beethovenstraße

Verbunkerungen 1. Weltkrieg, im 2. Weltkrieg militärisch genutzt, darunter Bunker für FuMG "Freya", eventuell leichte Flak (Bunker ?)
wohl nicht bombensicher
Verbunkerungen nach dem Krieg gesprengt und entfernt
unter anderem Firmengelände
?

Heidmühle, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 6"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
727.

Heidmühle, ehemaliger Schulweg, heute Heinrich-Tönjes-Straße, Grundstück Gerhard Schütt ?, Standort unbekannt, Bunker, bombensicherer Hochbunker ? Ist eventuell Erdbunker Birkenweg nahe ehemaligem Schulweg gemeint ?

Einer der beiden folgenden Ugruko-Bunker jedoch wahrscheinlicher

DB-Nr. 16

Hochbunker
unbekannt, eventuell bombensicher
nach dem Krieg Lagerraum für Gemüse, wohl entfernt
unbekannt
Nachfolgend Gelände Sitz Flakuntergruppenkommando West / Heidmühle der Marineflakabteilung 252 / mit Hochstand aus Holz und Metall auf dem Gelände (Bereich ehemaliger Schulweg / heute Heinrich-Tönjes-Straße Ecke alte B 210 / südwestlich)
728.

Heidmühle, ehemaliger Schulweg, heute Heinrich-Tönjes-Straße Ecke alte B 210, südwestlich, eckiger Hochbunker 1, Flakleitbunker, Regelbau FL 354 "B" (off. Bez. wohl FL 354 A)

Entwicklung der Recherche:

Heidmühle, Kommandobunker 1 (Barkeler Busch ?), Standort unbekannt, eventuell am ehemaligen Schulweg, heute Heinrich-Tönjes-Straße

Nach diesem Baufortschrittsbericht von 11/1944 soll in Heidmühle ein Regelbau FL 354 "B" (off. Bez. wohl FL 354 A) und ein Regelbau R 661 im Bau befindlich gewesen sein / ob sie vollendet worden sind ist unklar / dies wird mit ziemlicher Sicherheit eines der Bauwerke sein

Es handelt sich hierbei dann um einen Bunker des Ugruko West Heidmühle / laut Quelle im Bereich Barkel (?) - nach Hinweisen war Ugruko West im Großbereich heutige Kreuzung alte B 210 / Straße nach Barkel (östlich der Kreuzung) / dies würde mit Standort am ehemaligen Schulweg passen

Am damaligen Schulweg sollen nahe der Schule Heidmühle, die im Krieg als Unterkunft des Ugruko genutzt wurde, "Bunker gestanden haben oder noch stehen"...

Stand 2020: Nach Hinweisen einer Anwohnerin befanden sich beide Bunker im Bereich des heutigen Combi-Supermarktes an der Kreuzung Bahnhofstraße / alte B 210 an einem nach dem Krieg geschaffenen Lagerplatz / der ehemalige Schulweg setzte sich bis hierhin südöstlich des heutigen Supermarktes fort

1 Ebene

Hochbunker / Flakuntergruppe / Flakuntergruppen-Kommandostand Marineflakabteilung 252 Marineflakbrigade Luftwaffe

bombensicher
entfernt
Supermarktgelände
729.

Heidmühle, ehemaliger Schulweg, heute Heinrich-Tönjes-Straße Ecke alte B 210, südwestlich, eckiger Hochbunker 2, Regelbau R 661

Entwicklung der Recherche:

Heidmühle, Kommandobunker 2 (Barkeler Busch ?), Standort unbekannt, eventuell am ehemaligen Schulweg, heute Heinrich-Tönjes-Straße

Nach diesem Baufortschrittsbericht von 11/1944 soll in Heidmühle ein Regelbau FL 354 "B" (off. Bez. wohl FL 354 A) und ein Regelbau R 661 im Bau befindlich gewesen sein / ob sie vollendet worden sind ist unklar / dies wird mit ziemlicher Sicherheit eines der Bauwerke sein

Es handelt sich hierbei dann um einen Bunker des Ugruko West Heidmühle / laut Quelle im Bereich Barkel (?) - nach Hinweisen war Ugruko West im Großbereich heutige Kreuzung alte B 210 / Straße nach Barkel (östlich der Kreuzung) / dies würde mit Standort am ehemaligen Schulweg passen

Am damaligen Schulweg sollen nahe der Schule Heidmühle, die im Krieg als Unterkunft des Ugruko genutzt wurde, "Bunker gestanden haben oder noch stehen"...

Stand 2020: Nach Hinweisen einer Anwohnerin befanden sich beide Bunker im Bereich des heutigen Combi-Supermarktes an der Kreuzung Bahnhofstraße / alte B 210 an einem nach dem Krieg geschaffenen Lagerplatz / der ehemalige Schulweg setzte sich bis hierhin südöstlich des heutigen Supermarktes fort

1 Ebene

Hochbunker / Flakuntergruppe / Unterstand für Verwundetensammelstelle Marineflakabteilung 252 Marineflakbrigade Heer

bombensicher
entfernt
Supermarktgelände

Bis hier Gelände Sitz Flakuntergruppenkommando West / Heidmühle der Marineflakabteilung 252 / mit Hochstand aus Holz und Metall auf dem Gelände (Bereich ehemaliger Schulweg / heute Heinrich-Tönjes-Straße Ecke alte B 210 / südwestlich)

730.

Infanteriewerk Schortens

Fort Schortens

Schortens, Ortsausgang Richtung Schoost, Flakbatterie, schwere Flak, 2x 8,8 cm / 6x 10,5 cm

1 Ebene

1 FuMG Würzburg / Sockel ? / verbunkert ?

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 252

Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch, 1 Leitbunker (ohne Funktion) mittig zu Geschützbunkern, 1 Leitbunker extern, 1 Bunker mit Flakstand, 1 Maschinenbunker mit Flakstand, 4 verbunkerte Geschützbettungen 2 x 8,8 und 2 x 10,5 cm, 1 altes Infanteriewerk genutzt als Munitionsbunker Marineflakbrigade

Nachtrag:

Auch Flakschutz für Fliegerhorst Upjever

Bestandteil "Flakviereck" Jever / Möns / nördlich Reepsholt / Schortens u.a. als Schutz für Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
gesprengt, wenige Reste des Infanteriewerkes vorhanden (Hundeverein), Maschinenbunker mit Flakstand großteilig vorhanden, Ruinen, Wirtschaftsgebäude vorhanden (nicht verbunkert, ungenutzt)

teilweise Brachgelände, Hundeverein

?

Schortens, bei Flakbatterie, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. ?"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Hinweise: Schortens, im Klosterpark, kleiner Erdbunker oder ähnliche Anlage, "runde Betonplatte" (?)

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt, am 1. August 2020 nicht aufgefunden
unbekannt
731.

Schortens, Richtung Jever, nahe Nordwestbeginn Kreuzweg, südlich Klosterweg 105, Erdbunker

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 4) - öffentlich

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, Fledermausquartier
732.

Schortens, Bereich Kreuzweg, Bunker

1 Ebene

Bunker
wohl nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt

Schortens, Nordwestbeginn Kreuzweg, Bunker

29.04.12: Keine LS-Anlage.

Behelfsbunker, geringe Wandstärke, angesetzt an Gebäude Kriegsmarine ?
nicht bombensicher
vorhanden, 2007 teilabgebrochen
Lager / Platz
733.
Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, teilweise umbaut
Fledermausquartier, überwachsen
734.

Schortens (Heidmühle), Bahnhofstraße A, tom-Brok-Straße Ecke Bahnhofstraße, nordöstlich, Gründstück Sievers oder Karl Gerhäuser ?, betonierter Deckungsgraben

Grundstück nach dem Krieg lange Zeit im Besitz der nahen Wasserwerke Wilhelmshaven (Feldhausen) gewesen

Bauartgleich zu Deckungsgraben Birkenweg und annähernd zu Deckungsgraben Moorwarfen / Tulpenweg

Weitere zwei Objekte der Bauserie: Middelsfähr - Am Tief / Verbindungsstraße und Lindenstraße

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 5) - privat / andere Quelle: öffentlich

siehe Aufführung oben

Viertes Bauwerk Bahnhofstraße ohne Grundstücksinhabernamen : DB-Nr. 41

Baujahr wohl 1941 50 Plätze 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
nach dem Krieg Lagerraum, abgerissen am 7. und 8. September 2016 / Bodenplatte großteilig vorhanden geblieben (Bauwerk gilt als entfernt)

vormals ungenutzt, verschlossen

Bunker stand zusammen mit Grundstück seit 2014 zum Verkauf

Stand Juli 2016: Das Grundstück mitsamt Bunker wird im Frühjahr 2016 veräußert worden sein, Geländeabsteckungen für ein Haus (wohl neben dem Bunker) sind erfolgt

Stand 7. September 2016: Seit heute wird das Objekt abgerissen

Stand 8. September 2016: Das Objekt ist abgerissen

Bodenplatte großteilig vorhanden geblieben (Bauwerk gilt als entfernt)

Neubaugebiet, mittlerweile Einfamilienwohnhaus errichtet (2016 / 2017)

735.

Schortens (Heidmühle), Bahnhofstraße B, Grundstück Hinrichs, Bahnhofstraße 44, hinter dem Haus im Garten, betonierter Deckungsgraben

nur circa 30 Meter vom Deckungsgraben Bahnhofstraße A entfernt, wohl aus Restbaustoffen des Objektes A hergestellt / ungewöhnliche Dichte an LS-Bauten

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 6) - privat

siehe Aufführung oben

Viertes Bauwerk Bahnhofstraße ohne Grundstücksinhabernamen : DB-Nr. 41

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, nach dem Krieg Lagerraum
eckige Dachplatte ersichtlich, wohl ungenutzt
736.

Schortens (Heidmühle), Bahnhofstraße C, Grundstück Sievers oder Karl Gerhäuser ?, Bahnhofstraße 43, heute im Garten tom-Brok-Straße 3, betonierter Deckungsgraben

(ursprünglich oder später) Grundstück Wessels ?

nur circa 20 Meter vom Deckungsgraben Bahnhofstraße A entfernt, wohl aus Restbaustoffen des Objektes A hergestellt / ungewöhnliche Dichte an LS-Bauten

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 7) - privat

siehe Aufführung oben

Viertes Bauwerk Bahnhofstraße ohne Grundstücksinhabernamen : DB-Nr. 41

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, nach dem Krieg Lagerraum, heute komplett überschüttet und überwachsen
ungenutzt
737.

Schortens (Heidmühle), Bahnhofstraße D, Grundstück Sievers oder Karl Gerhäuser ?, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 8) - privat

siehe Aufführung oben

Viertes Bauwerk Bahnhofstraße ohne Grundstücksinhabernamen: DB-Nr. 41

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum
unbekannt
?

Hinweise:

Schortens, hinter Menkestraße 25, kleiner Rundbunker ?

12.09.10: Keine LS-Anlage: Pavillon.

Kleiner Rundbunker ?
nicht bombensicher ?
vorhanden
unbekannt
738.

Schortens, hinter Menkestraße, westlich Mühlenweg 12, Erdbunker

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 9) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher

vorhanden, überschüttet, Eingangsvorbau entfernt

Wiese Neubaugebiet, Mehrparteienhäuser
739.

Schortens (Heidmühle), Moorhauser Weg, Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker, eventuell rund ?
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Schortens (Heidmühle), Moorhauser Weg, Flakbatterie, Flakstellung Feldhausen, leichte Flak ? Verbunkerungen ?

Nachweisbar mehrere Laufgräben und Geschützstellungslöcher

Flakstellung Marineflakbrigade ?
nicht bombensicher
einige Laufgräben und Stellungslöcher noch leicht erkennbar, großteilig im Rahmen der Ortsumgehung Schortens entfernt / Straße
Weide, Straßenbereich, Brücke
740.

Schortens, Menkestraße / Diekenweg, Grundstück Jonas, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 10) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 1242

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, unterirdischer Bunkerkörper teilweise mit Gaststätte überbaut
wohl Lager
?

Schortens, Menkestraße 113, Luftschutzkeller mit äußerlich erkennbaren Verbunkerungen ?

1 Ebene

Luftschutzkeller ?
nicht bombensicher
Stahlklappe an Ostseite im Kellerbereich vorhanden, LS-Klappe ?
Keller
741.

Schortens (Heidmühle), Birkenweg, zwischen Birkenweg 13 und 17, betonierter Deckungsgraben

Bauartgleich zu Deckungsgraben Bahnhofstraße A und annähernd zu Deckungsgraben Moorwarfen / Tulpenweg

Weitere zwei Objekte der Bauserie: Middelsfähr - Am Tief / Verbindungsstraße und Lindenstraße

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 11) - privat / andere Quelle: öffentlich

siehe Aufführung oben

Baujahr wohl 1941 50 Plätze 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
abgerissen am 6. und 7. Oktober 2016 / Bodenplatte im Anschluss ebenfalls entfernt

ungenutzt gewesen, unter Wasser gewesen bis 6. Oktober 2016 (Öffnung zum Abfließen eingemeißelt), Haupteingang bis zur Öffnung am 5. Oktober 2016 zugemauert gewesen, vormals völlig mit Efeu überwachsen, Bunkerbereich Mitte 2016 gerodet, Komplettrodung des Grundstückes am 4. und 5. Oktober 2016

abgerissen am 6. und 7. Oktober 2016 / Bodenplatte im Anschluss ebenfalls entfernt

Grundstück vom Eigentümer veräußert an Stadt Schortens im November 2016, städtisches Neubaugrundstück, zum Verkauf

Brachfläche bis Mitte 2017 / Neubaugebiet, mittlerweile Einfamilienwohnhaus errichtet (2017 / 2018)

742.

Schortens, "Kolonie Sonnenschein", genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, eventuell schon unter anderem Namen aufgelistet

Eventuell ist die Schortenser (Heidmühler) "Kolonie" im Bereich Erlenweg / Birkenweg usw. gemeint / dann könnte dieses LS-Objekt die vorherig gelistete Anlage Birkenweg sein

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 12) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 5841

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Landwirtschafts-Lagerraum
unbekannt
743.

Schortens, Schulplatz, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, eventuell schon unter anderem Namen aufgelistet

DB-Nr. 4190

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
744.

Schortens, Rathaus, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, eventuell schon unter anderem Namen aufgelistet

DB-Nr. 5834

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
745.

Schortens, Grundstück Hermann Held, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, eventuell schon unter anderem Namen aufgelistet

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 13) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
746.

Schortens, Grundstück Johann Gerdes, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, eventuell schon unter anderem Namen aufgelistet

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 14) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
747.

Schortens, Grundstück Eilt Ennen, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, eventuell schon unter anderem Namen aufgelistet

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 15) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
748.

Schortens, Schulbaracke, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, eventuell schon unter anderem Namen aufgelistet

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
749.

Schortens, Klosterweg, Baracke, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben, eventuell schon unter anderem Namen aufgelistet

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
750.

Schortens-Oestringfelde, Grundstück Fritz Nolteklocke, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 16) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
751.

Schortens-Oestringfelde, Grundstück Karl Meins, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 17) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
752.

Schortens-Oestringfelde, Grundstück Drantmann, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 18) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 5959

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
753.

Schortens-Schoost, Gebiet Scheinanlage / Scheinfliegerhorst (für nahen Fliegerhorst Upjever), genauer Standort unbekannt, im Wall, Erdbunker, gemauert, Decke aus Beton

1 Ebene

Erdbunker Luftwaffe

zugehörig zum Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
teilweise abgebrochen, teilweise vorhanden
unbekannt
.

Schortens, Huntestraße, Erdbunker

19.04.05: Keine LS-Anlage.

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
.
Nur Verdacht
nicht bombensicher
vorhanden, versackt
ungenutzt
754.

Schortens, Ortsausgang Richtung Gödens, Eilksstraße 8-12, Kleinst-Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden, überschüttet, Luftschacht an straßenabgewandter Seite ersichtlich
im Garten, unbekannt, wohl verfallen
755.
Kleinbunker / kleiner Viereckturm Reichsbahn
nicht bombensicher
vorhanden, großteilig umböscht und überschüttet
auf Gelände Baubetriebshof, ungenutzt, zugemauert
?

Hinweise:

Schortens, Baubetriebshof, Alter Brauerweg 5, im Krieg hier abgelagerte Splitterschutzzellen (wohl 3 Zellen) unbekannter Bauart, circa im Jahre 2000 entfernt durch "Beton-Recycling-Firma bei Sande" (Firma ist uns bekannt) ?

Splitterschutzzellen ?

wenn Zellen, dann wohl Reichsbahnzellen, da Standort an Bahngelände Reichsbahn ?

wenn Zellen, dann nicht bombensicher
wenn Zellen, dann zerkleinert zu Betonsplitt (?)
Gelände Baubetriebshof
?

Hinweise:

Schortens, neben Gebäude Alter Brauerweg 6, weiterer Kleinbunker ?

15.02.15: Keine LS-Anlage: Schuppen.

Kleinbunker ? Reichsbahn ?

unbekannt
unbekannt
unbekannt
?

Hinweise:

Schortens, Am Freibad 6, direkt am Gelände vom Baubetriebshof, weiterer Kleinbunker ?

Kleinbunker ? Reichsbahn ?

unbekannt
unbekannt
unbekannt
?

Hinweise:

Im Großraum Schortens, genauer Standort unbekannt, Klein-Erdbunker, angebaut an ein Gebäude, zwei kleine Räume, erreichbar vom Keller des Wohnhauses, Erdbunker oder äußerlich nicht sichtbarer (teil)"externer" Luftschutzkeller ?

1 Ebene

Erdbunker ? Luftschutzkeller ?
nicht bombensicher
Objekt vorhanden
Lagerräume
756.

Infanteriewerk Siebetshaus

Fort Siebetshaus

Siebetshaus, Flakbatterie, schwere Flak, 4x 10,5 cm bis Januar 1944

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 252

Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch, 1 Leitbunker annähernd mittig zu Geschützbunkern, 1 altes Infanteriewerk Marineflakbrigade
nicht bombensicher
gesprengt, mehrere Reste vorhanden, drei Geschützbettungen großteilig vorhanden, Leitbunker großteilig vorhanden, altes Infanteriewerk großteilig vorhanden, überschüttet

Brachgelände, Privateigentum

?

Siebetshaus, bei Flakbatterie, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. ?"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Siebetshaus, Jeversche Straße 136 (ehemals / heute keine Grundstücksnummer / zwischen Nr. 134 und Nr. 138), betonierter Deckungsgraben ?

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen ?) - privat

siehe Aufführung oben

Position heute im Stadtgebiet Schortens

Wenn Bestätigung, dann höchstwahrscheinlich bereits unter Siebetshaus / Moorwarfen oder Schortens aufgeführt

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben ?
nicht bombensicher
Objekt vorhanden, Länge circa 15 Meter, Objekt nicht in "L-Form", sondern "ohne Knick", mutmaßlicher, westlich gelegener Eingangsbereich versetzt wie bei mehreren anderen Anlagen in diesem Bereich

unbekannt, im hinteren Gartenbereich, mit Busch- und Baumwerk umgeben

Stand 03/22: Objektbereich zumindest von der Straßenseite aus auch bereits im März komplett zugewachsen, nicht einsehbar

757.

Siebetshaus, Straße Siebetshaus, Grundstück Harms, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 19) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
758.

Siebetshaus, Grundstück Gallasch, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 20) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 19

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
759.

Zwischen Siebetshaus und Schortens, an der Bahnlinie, Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker wohl Reichsbahn
nicht bombensicher
wohl entfernt
unbekannt
760.

Siebetshaus / Moorwarfen 1, zwischen Amselweg und Fasanenweg, privat gebauter Behelfserdbunker im Garten

1 Ebene

Behelfserdbunker
nicht bombensicher
im Krieg durch Bombeneinschlag zerstört
Neubau
761.

Siebetshaus / Moorwarfen 2, gegenüber Schule, Moorwarfer Gastweg 48, betonierter Deckungsgraben, Zickzackform, zwei Eingänge

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 21) - öffentlich

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 17

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben "Zickzackbunker"

"Schulbunker"

nicht bombensicher
nach dem Krieg Kartoffellager, vorhanden, großteilig um- und überbaut, entfestigt
wohl ungenutzt
762.

Siebetshaus / Moorwarfen 3, Drosselweg, südlich Drosselweg 101, betonierter Deckungsgraben

Bauartähnlich zu Deckungsgraben Standort unbekannt Siebetshaus / Moorwarfen und Lohne / Jever

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 22) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, zugemauert, eventuell Fledermausquartier
763.

Siebetshaus / Moorwarfen 4, Grundstück Brader, Standort unbekannt, Bunker, bombensicherer Hochbunker ?

DB-Nr. 26

Hochbunker
unbekannt, eventuell bombensicher
wohl entfernt, nach dem Krieg Kartoffel- und Gemüselager
unbekannt
764.

Siebetshaus / Moorwarfen 5, Grundstück Hajen, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 23) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 42

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum
unbekannt
765.

Siebetshaus / Moorwarfen 6, Grundstück Oltmanns, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 24) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 43

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum
unbekannt
-

Siebetshaus / Moorwarfen 5 oder 6, Tulpenweg 20, betonierter Deckungsgraben

Annähernd bauartgleich zu Deckungsgraben Schortens / Bahnhofstraße A und zu Deckungsgraben Schortens / Birkenweg

Weitere zwei Objekte der Bauserie: Middelsfähr - Am Tief / Verbindungsstraße und Lindenstraße

Grabengang hinter Eingangsbereich beginnt links statt rechts / Anlage weiter über Erdgleiche als die anderen Objekte (Flankenschutz Eingang - Kante oben wie DG Lohne / Jever und DG Drosselweg / Siebetshaus / Moorwarfen 3)

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 23 oder 24) - privat / andere Quelle: öffentlich

siehe Aufführung oben

Dies ist entweder vorheriger Deckungsgraben Hajen oder Oltmanns

Baujahr wohl 1941 50 Plätze 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden
umwachsen, zeitweise Lagerraum
-

Siebetshaus / Moorwarfen, Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

Bauartähnlich zu Deckungsgraben Drosselweg Siebetshaus / Moorwarfen und Lohne / Jever

Objekt wird in einer der vorherigen Positionen bereits aufgeführt sein

Siebetshaus / Moorwarfen 5 oder 6 ?

Deckungsgraben Hajen oder Oltmanns ?

Kann aber auch eines der Objekte direkt in Siebetshaus sein

 

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
766.

Infanteriewerk Moorwarfen

Fort Moorwarfen

Nördlich Moorwarfen, Bereich Großes Moorwarfer Tief / östlich Sillensteder Straße 9, Infanteriewerk

Südlich (Moorwarfen) und südöstlich (Flörenkamp) des Werkes wurden im 1. Weltkrieg 2 Flakstellungen errichtet

Verbunkerung 1. Weltkrieg, im 2. Weltkrieg militärisch genutzt, Scheinwerferstellung für schwere Flakbatterie Siebetshaus
wohl nicht bombensicher
Verbunkerungen gesprengt, später Sandabbaufläche, Reste abgesackt, in den 1960er Jahren großteilig beseitigt, Reste unter Erdgleiche vorhanden, unter anderem Bereich Straßenfläche neue B 210
Straße, Baumwerk, Weide
?

Moorwarfen, Infanteriewerk, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 5"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
767.
Kleinbunker
nicht bombensicher
vorhanden, angesprengt
ungenutzt, teilweise eingefallen, Eingang verschüttet
768.

Verbunkerter Luftschutzkellereingang, Luftschutzkeller, ehemals mehrere Eingänge an den Häusern der Siedlung vorhanden ? Luftwaffe

Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
vorhanden

ungenutzt

Umbenennung der Schumacherstraße aufgrund "Nähe zum NS-Regime" der Person im Jahre 2016

769.

Fliegerhorstsiedlung Upjever (ab 1936)

Upjever, nahe Fliegerhorst, Baracke Fliegerhorstsiedlung, spätere Bundeswehrsiedlung, Bereich Schumacherstraße, betonierter Deckungsgraben 1

DB-Nr. 5837

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben Luftwaffe

Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
wohl entfernt

unbekannt

Umbenennung der Schumacherstraße aufgrund "Nähe zum NS-Regime" der Person im Jahre 2016

770.

Fliegerhorstsiedlung Upjever (ab 1936)

Upjever, nahe Fliegerhorst, Grundstück Kaufmann Riemann, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben 2

DB-Nr. 5838

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben Luftwaffe

Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
nach dem Krieg Lagerraum, wohl entfernt

unbekannt

Umbenennung der Schumacherstraße aufgrund "Nähe zum NS-Regime" der Person im Jahre 2016

771.

Fliegerhorstsiedlung Upjever (ab 1936)

Upjever, nahe Fliegerhorst, spätere Bundeswehrsiedlung, Schumacherstraße, betonierter Deckungsgraben 3

DB-Nr. wohl keine

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben Luftwaffe

Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
wohl entfernt

unbekannt

Umbenennung der Schumacherstraße aufgrund "Nähe zum NS-Regime" der Person im Jahre 2016

?

Fliegerhorstsiedlung Upjever (ab 1936)

Upjever, nahe Fliegerhorst, spätere Bundeswehrsiedlung, zwischen Upjeversche Straße und Schumacherstraße, hinter Upjeversche Straße 2 / 3, Schutzunterstand ?

1 Ebene

Schutzunterstand ? Luftwaffe

Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
Objekt vorhanden

vermüllt

Umbenennung der Schumacherstraße aufgrund "Nähe zum NS-Regime" der Person im Jahre 2016

772.

Fliegerhorst Upjever, diverse Munitionsbunker, mehrere Verbunkerungen und Unterstellbunkergaragen der Flugzeuge, diverse verbunkerte Luftschutzkeller im Kasernenkomplex nördlich des Flugfeldes / Splitterschutzvorbauten / LS-Klappen (äußerlich) unter den Kasernengebäuden / Unterkunftsgebäuden

16 überdeckte und 2 offene Luftschutzbauten nördlich / 17 überdeckte und 1 offener Luftschutzbau südlich auf dem Gelände / waren dies Personenschutzbauten oder die aufgeführten Unterstellbunkergaragen für Flugzeuge ?

1 Ebene

1 Hochbunker im Südbereich, eventuell rund (?), bei Halle 3 / 4

2 oder 3 Ebenen

Hinweise bestehen, dass es sich hierbei um keinen Hochbunker für Personenschutz, sondern um einen verbunkerten Treibstofftank handelte

1 Tiefbunker bei der Fahrbereitschaft

3 Bordwaffen-Justieranlagen nebeneinander südlich des Flugfeldes, Verbunkerungen ?

1 Ebene

I. 3 Flaktürme leichte Flak circa 1 Kilometer nördlich des Geländes / Verbunkerungen ?

II. 3 Geschütze leichte Flak circa 2,5 Kilometer nordöstlich des Geländes / Verbunkerungen ?

III. Mehrere Flaktürme leichte Flak circa 2 Kilometer südöstlich des Geländes / Verbunkerungen ?

IV. 1 Geschütz leichte Flak circa 1 Kilometer nordwestlich des Flugfeldes am Geländerand / Verbunkerungen ?

V. Geschütz(e) leichte Flak circa 1 Kilometer nordwestlich des Geländes / Verbunkerungen ?

VI. Geschütz(e) leichte Flak nahe der Südwestecke des Geländes / Verbunkerungen ?

VII. 2 Geschütze und 1 Flakturm leichte Flak an der Südwestecke des Geländes / Verbunkerungen ?

VIII. Geschütze leichte Flak auf den Südhallen / Verbunkerungen ?

IX. 1 Geschütz leichte Flak auf der Flugzeughalle Nordost / Verbunkerungen ?

Verbunkerungen / Hochbunker / Tiefbunker Luftwaffe

Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher, Hochbunker und Tiefbunker bombensicher

wohl fast alle entfernt, wenige Reste im Bereich des alten Flugfeldes vorhanden, Trümmer, LS-Keller nahezu sämtlich vorhanden, darunter mindestens 7 Luftschutzklappen (äußerlich) und mindestens 3 Splitterschutzvorbauten, Hochbunker wurde nach dem Krieg gesprengt und in den 1980er Jahren entfernt, Tiefbunker wurde in den 1980er Jahren wiederentdeckt und versiegelt / teilverfüllt (vorhanden), zumindest Wälle der Bordwaffen-Justieranlagen vorhanden

Von den Geschützbereichen leichte Flak / den Bettungen / den Türmen usw. ist scheinbar nichts mehr vorhanden

unbekannt, Bundeswehr, Fliegerhorstgelände
?
Fliegerhorst Upjever, weitere Verbunkerungen auf dem Gelände ?

Bunker ? Luftwaffe ?

Fliegerhorst Upjever

unbekannt
unbekannt
unbekannt

Fliegerhorst Upjever, mehrere Nachkriegsluftschutzanlagen, mehrere Munitionsbunker, mehrere Unterstellbunkergaragen ("Shelter") der Flugzeuge, mindestens 5 Schutzräume "BW-50", mehrere NATO-Tanklager-Bunker

Genauer Standort unbekannt, Munitionsdepot (Luftwaffen-Munitionsniederlage) für Fliegerhorst Upjever, mehrere Munitionsbunker, Zustand unbekannt

Verbunkerungen Bundeswehr

"NATO-Flugplatz Jever"

teilweise auch erbaut durch britische Armee

Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
vorhanden
Bundeswehr, Fliegerhorstgelände

Fliegerhorst Upjever, mindestens 5 Nike-Bunker aus dem Kalten Krieg südlich des Flugfeldes

Temporäre Nike-Stellung Upjever

1 Ebene

Bunker Bundeswehr

"NATO-Flugplatz Jever"

Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
vorhanden
Bundeswehr, Fliegerhorstgelände

Nordwestlich Fliegerhorst Upjever, nordwestlich Cleverns, südwestlich Annenburg, Munitionsdepot "Gut Husum" (Luftwaffe), mindestens 24 Munitionsbunker

Ursprünglich durch US-Streitkräfte genutzt

Bunker Bundeswehr

nicht bombensicher
vorhanden
Bundeswehr (Luftwaffe)
773.

Rahrdum, Grundstück Beenken, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 25) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. wohl keine

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
774.

Rahrdum, Grundstück Becker, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 26) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 5832

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum für Kartoffeln
unbekannt
775.

Rahrdum, "Bauleitungsbaracke", genauer Standort unbekannt, Bunker, wohl Erdbunker

DB-Nr. 5802

1 Ebene

Bunker wohl Werkluftschutz
wohl nicht bombensicher
wohl entfernt
unbekannt
776.

Siedlung Addernhausen, Grundstück Ernst Eims, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 27) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
wohl entfernt
unbekannt
777.

Siedlung Addernhausen, Waldschlößchen, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 28) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 3348

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
wohl entfernt
unbekannt
778.

Siedlung Addernhausen, Hof Behrends, im Garten, Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
Hof am 15. Oktober 1944 zerbombt, unbekannt
unbekannt
?

Siedlung Addernhausen, circa 100 Meter westlich hinter Waldstraße 36 / 36a, Kleinbunker ?

1 Ebene

Kleinbunker ?
nicht bombensicher
Objekt vorhanden
umwachsen, westlich am Buschkamm
779.

Jever-Husum, Husumer Weg, ehemaliges RAD-Lager, Bunker, wohl Erdbunker

DB-Nr. 5836

1 Ebene

Bunker
wohl nicht bombensicher
wohl entfernt
unbekannt
780.

Jever-Cleverns, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Kleinbunker / vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 29) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
781.

Standort unbekannt, Kleinbunker / Vierkant im Bereich ehemaliges Oestringen 30

Eventuell Deckungsgraben

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleinbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
782.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Oestringen 1

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
783.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Oestringen 2

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
784.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Oestringen 3

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
785.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Oestringen 4

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
786.

Standort unbekannt, kleiner Rundbunker im Bereich ehemaliges Oestringen 5

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
Bereich Stadt Jever Luftgefährdeter Ort dritter Ordnung / splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung
a
Standorte unbekannt, 14 betonierte rechteckige Deckungsgräben im Bereich Stadt Jever
Betonierte Deckungsgräben / jeweils zwischen 120 und 240 Sitzplätze, 9 privat, 5 öffentlich
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
b
Standorte unbekannt, 5 nicht fertig gestellte kleine Rundbunker im Bereich Stadt Jever
Kleine Rundbunker, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt

19 Anlagen

Die oben aufgeführten LS-Anlagen werden nachfolgend teilweise mit bereits ermittelten Standorten aufgelistet. Die oben aufgeführten Objekte stellen nicht den kompletten Ursprungsbestand bis Kriegsende 1945 dar, die Daten stammen aus einer frühen Demilitarisierungsliste unmittelbar nach Kriegsende. Es werden daher nachfolgend zusätzlich zu den oben gelisteten Objekten auch dort nicht aufgeführte nachgewiesene Anlagen, Verbunkerungen, Kleinstanlagen, Sonderbauten usw. aufgelistet.
?
Hinweise: Mindestens 3 Tobrukstände im Bereich Stadt Jever, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
nur Hinweise, unbekannt
unbekannt
787.

Stadt Jever, Anton-Reling-Straße, betonierter Deckungsgraben

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 1) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, etwa 1950 mit Wohnhaus überbaut
Keller für Wohnhaus
788.

Stadt Jever, beim Krankenhaus, Sophienstift, Sophienstraße 1, betonierter Deckungsgraben

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 2) - öffentlich

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 20

Baujahr 1942 oder 1943 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, wohl entfernt
unbekannt
789.

Stadt Jever, Pflegeheim, höchstwahrscheinlich Anton-Günther-Straße 24, betonierter Deckungsgraben

Auf dem Grundstück befindet sich ein überbauter betonierter Deckungsgraben / dies ist höchstwahrscheinlich das Objekt "Pflegeheim" / daneben befindet aich die Altenwohnanlage "Marianne-Sternberg-Haus" / das Grundstück selbst trägt die Bezeichnung "Hort" / es wird daher hier in der Zustandsbeschreibung das Objekt "Pflegeheim" als die Anlage Anton-Günther-Straße 24 erläutert

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 3) - öffentlich

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 1220

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, nach dem Krieg Lagerraum für Kartoffeln, überbaut mit Nachkriegsgebäude
Keller, Lagerraum
790.

Stadt Jever, Hopfenzaun (Möhlmann), betonierter Deckungsgraben

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 4) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 25

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum für Felle
unbekannt
791.

Stadt Jever, Lohne, südlich neben heutigem Gebäude Nordergast 2, betonierter Deckungsgraben

Betonierter Deckungsgraben Lohne Jever

Bauartähnlich zu Deckungsgraben Drosselweg Siebetshaus / Moorwarfen und Standort unbekannt Siebetshaus / Moorwafen

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 5) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 24

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
nach dem Krieg Lagerraum für Gemüse, in den 1970er Jahren zugemauert, in den 1980er Jahren entfernt
vormals zugemauert, Garten, Straßenfläche Nordergast / Lohne
792.

Stadt Jever, Südergast, nach Hinweisen am Friesenweg Ecke Rüstringer Weg, oder zwischen Friesenweg und Oestringer Weg / nördlich Südergast, betonierter Deckungsgraben

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 6) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 1203

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum für Kartoffeln, nach Hinweisen entfernt
unbekannt
793.

Stadt Jever, "Blumenkohl", zwischen Schützenhofstraße 86 und 90, östliche Straßenseite, Bereich Straße An der Gotteskammer 2, betonierter Deckungsgraben

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 7) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 5801

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
entfernt
Neubaugebiet
794.

Stadt Jever, Hohewarf (Johann Janssen), betonierter Deckungsgraben, Zickzackform, zwei Eingänge

Betonierter Deckungsgraben Hohewarf Jever

An der heutigen L 813 Richtung Cleverns / rechts

Ist dies eventuell die Position weiter unten: "Standort unbekannt, Stadt Jever, "Bunker", es kann von betoniertem Deckungsgraben ausgegangen werden, eventuell ist einer der vorherigen Deckungsgräben gemeint" ? / - auch Fledermausquartier !

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 8) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 1209

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben "Zickzackbunker"
nicht bombensicher
nach dem Krieg Lagerraum für Kartoffeln, vorhanden
Fledermausquartier
795.

Stadt Jever, Beim Dünkagel, betonierter Deckungsgraben

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 9) - privat

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 2036

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
wohl entfernt, nach dem Krieg Lagerraum für Hilfs-Altersheim
unbekannt
796.

Stadt Jever, Schützenhofsiedlung, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 10) - öffentlich

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 23

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
wohl entfernt, nach dem Krieg Lagerraum für Kartoffeln
unbekannt
797.

Stadt Jever, Am Wallgraben, betonierter Deckungsgraben, Zickzackform, zwei Eingänge, ursprünglich gelistet unter "Blumenstraße" (westlich und nördlich anliegende Straße)

Betonierter Deckungsgraben Am Wallgraben Jever

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 11) - öffentlich

siehe Aufführung oben

DB-Nr. 21

Baujahr 1943 1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben "Zickzackbunker"
nicht bombensicher

zugeschüttet, Flankenschutz der Eingangsbereiche teilweise entfernt, insgesamt größtenteils vorhanden (Lüftungs- Ofenschornsteine entfernt)

Anlage sollte zunächst nach dem Krieg komplett beseitigt werden (1960er Jahre), dort sollte ein Parkplatz entstehen, die Maßnahme scheiterte an den Abbruchkosten

Juli 2019: Im Zuge der Neugestaltung der Wallanlagen ist ein Abriss in Planung / eine Initiative will die Anlage erhalten und als Mahnmal freilegen

Juli 2024: Abriss der Anlage nun leider akut / Platz soll nach historischem Vorbild gestaltet werden und Deckungsgraben abgerissen werden

August 2024: Abriss der Anlage wohl doch nicht geplant / Platz soll nach historischem Vorbild gestaltet werden und Deckungsgraben erhalten bleiben / diesbezügliche Informationen waren auf der städtischen Internetseite zunächst für uns nicht klar einsehbar

unter Wasser, Eingangsbereiche komplett (mit Ausnahme Eingang West, einige Strukturen sichtbar) überschüttet (Erdüberdeckung des Grabens war auch ursprünglich vorhanden)

Juli 2019: Im Zuge der Neugestaltung der Wallanlagen ist ein Abriss in Planung / eine Initiative will die Anlage erhalten und als Mahnmal freilegen

Juli 2024: Abriss der Anlage nun leider akut / Platz soll nach historischem Vorbild gestaltet werden und Deckungsgraben abgerissen werden

August 2024: Abriss der Anlage wohl doch nicht geplant / Platz soll nach historischem Vorbild gestaltet werden und Deckungsgraben erhalten bleiben / diesbezügliche Informationen waren auf der städtischen Internetseite zunächst für uns nicht klar einsehbar

798.

Standort unbekannt, Stadt Jever, betonierter Deckungsgraben, eventuell ist einer der vorherigen Deckungsgräben gemeint

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 12) - öffentlich

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
799.

Standort unbekannt, Stadt Jever, "Bunker", es kann von betoniertem Deckungsgraben ausgegangen werden, eventuell ist einer der vorherigen Deckungsgräben gemeint

(Betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 13) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

"Bunker" / Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden
Fledermausquartier
?

Hinweise: Stadt Jever, Ziegelhofstraße, "Bunker", eventuell ist ein bereits gelisteter betonierter Deckungsgraben gemeint

1 Ebene

"Bunker" / Betonierter Deckungsgraben ?
nicht bombensicher
nach Hinweisen entfernt
unbekannt
?

Hinweise: Stadt Jever, Bahnhof, Luftschutzkeller im Gebäude, Splitterschutzeingang an der Gleisseite mittig des Gebäudes

1 Ebene

Luftschutzkeller ? Reichsbahn
nicht bombensicher
Kellerabgang am Gebäude mit Wand und teilweise existenter Stahldecke mit dünner Betonüberdeckung vorhanden
unbekannt
800.
Luftschutzkeller
nicht bombensicher
Verbunkerungen nach dem Krieg entfernt, Lüftungsschacht vorhanden
Keller
801.

Stadt Jever, Schloss, verbunkerter Luftschutzkeller, Splitterschutzvorbauten und Prellwände

1 Ebene

Luftschutzkeller
nicht bombensicher
Verbunkerungen entfernt
Schlosskeller
?

Stadt Jever, Schloss, mittelalterlicher Gewölbegang am Schloss, im Schlosspark, Nutzung im Krieg als behelfsmäßige Luftschutzanlage ?

Weiterhin soll am Schloss im Hügel noch im April 1945 ein (Behelfs)Stollen geplant gewesen sein, bzw. dessen Bau soll begonnen haben / hier hätte eine Befehlsstelle im Zuge der Verteidigung der Stadt Jever vor den anrückenden Feindtruppen entstehen sollen / war das Projekt eventuell eine Erweiterung des hier abgebildeten Gangzutrittes und der dahinter liegenden, nicht ersichtlichen Bereiche ?

Mutmaßliche Luftschutzanlage in Gewölbegang am Schloss Jever

1 Ebene

Luftschutzanlage ?
nicht bombensicher
Gang größtenteils vorhanden, teilweise zugänglich

ungenutzt, Fledermausquartier

802.

Stadt Jever, Anton-Günther-Straße, nahe der heutigen AOK, wohl Hausnummer 54, im Garten, Kleinbunker (Erdbunker ?)

1 Ebene

Kleinbunker / Erdbunker
nicht bombensicher
nach Hinweisen wohl vorhanden
unbekannt
803.
Stadt Jever, Standort und Zustand unbekannt, Feuerlöschteich 1
Feuerlöschteich
-
unbekannt
unbekannt
?
Stadt Jever, Standort und Zustand unbekannt, Feuerlöschteich 2 ?
Feuerlöschteich ?
-
unbekannt
unbekannt

Hinweise: Stadt Jever, im Bahnhofsgebäude, Schutzraum

1 Ebene

Schutzraum, erst im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz) / Bundesbahn
nicht bombensicher
unbekannt

wenn realisiert, vormals Zivilschutz

wenn realisiert, heute wohl ungenutzt

Fernmeldegebäude Stadt Jever, Anton-Günther-Straße 69 / Schulgang, Schutzraum

1 Ebene

Schutzraum, erst im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz) / Bundespost
nicht bombensicher
vorhanden

vormals Zivilschutz

wohl Lagerraum

Stadt Jever, Berufsbildende Schulen, Schützenhofstraße 23, Schutzraum

1 Ebene

Schutzraum, erst im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz)
nicht bombensicher
vorhanden

vormals Zivilschutz

Lagerraum, Archiv (Feuerwehrmuseum Jever)

Stadt Jever, Rathaus, Am Kirchplatz 11, Schutzraum

1 Ebene

Schutzraum, erst im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz) / Verwaltung
nicht bombensicher
teilweise vorhanden

vormals Zivilschutz

unbekannt

Stadt Jever, Mariengymnasium, Terrasse 3, Schutzraum

1 Ebene

Schutzraum, erst im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz)
nicht bombensicher
vorhanden

vormals Zivilschutz

Lager

Stadt Jever, zwischen Schlosserplatz und Philosophenweg, Förderschule des Mariengymnasiums (Schule am Schlosserplatz), Schutzraum

1 Ebene

Schutzraum, erst im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz)
nicht bombensicher
2018 zusammen mit Gebäude entfernt

vormals Zivilschutz

Neubau

?

Stadt Jever, östlich Sophienstraße 14, kleiner Rundbunker ?

12.09.10: Keine LS-Anlage: Pavillon.

Kleiner Rundbunker ?
nicht bombensicher ?
vorhanden
unbekannt
?

Stadt Jever, östlich Sophienstraße 14, Feuerlöschteich ?

12.09.10: Keine LS-Anlage: Gartenteich.

Feuerlöschteich aus dem WK 2 ?
-
vorhanden
Teich
804.

Stadt Jever, nördlich Schützenhofsiedlung, nördlich Anton-Reling-Straße, südlich Normannenstraße, auf Feld, schwere Flakstellung, 4 betonierte Geschützbettungen und 1 betonierter externer Munitionsbunker, mindestens 3 betonierte Mannschaftsunterkünfte

Schwere Flakstellung Jever

1 Ebene

Schwere Flakstellung mit 4x 10,5 cm

U.a. Flakschutz für Jever und für Wilhelmshaven

Eventuell Bestandteil vermutetes "Flakdreieck" Jever / Reepsholt / Dykhausen für Flakschutz Fliegerhorst Upjever ?

(Flakstellung Möns war für Upjever und Wittmundhafen als Schutz zugeteilt)

Nachtrag:

Auch Flakschutz für Fliegerhorst Upjever

Bestandteil "Flakviereck" Jever / Möns / nördlich Reepsholt / Schortens u.a. als Schutz für Fliegerhorst Upjever

Schwere Flakstellung, 4 betonierte Geschützbettungen oberirdisch, 1 betonierter externer Munitionsbunker, mindestens 3 betonierte Mannschaftsunterkünfte Luftwaffe ? Marineflakbrigade ?

Zugehörig zum äußeren Luftverteidigungsring Wilhelmshavens ?

Eventuell Bestandteil vermutetes "Flakdreieck" Jever / Reepsholt / Dykhausen für Flakschutz Fliegerhorst Upjever ?

Nachtrag:

Auch Flakschutz für Fliegerhorst Upjever

Bestandteil "Flakviereck" Jever / Möns / nördlich Reepsholt / Schortens u.a. als Schutz für Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
vormals gesprengt, Ruinen, vier Bettungen und Munitionsbunker bis Anfang 2015 teilweise vorhanden gewesen, seit Februar 2015 im Abriss gewesen, entfernt, Munitionsbunkerrest extern / Nord weiterhin vorhanden gewesen, mittlerweile (Stand 2019) auch geräumt
vormals Weide / Brachgelände, heute Neubaugebiet
?

Stadt Jever, genauer Standort unbekannt, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung wohl Luftwaffe

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
805.

Standort unbekannt, betonierter rechteckiger Deckungsgraben im Bereich Stadt Jever 14

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
806.

Standort unbekannt, nicht fertig gestellter kleiner Rundbunker im Bereich Stadt Jever 1

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat

Vermutung besteht hier auf OT-Norm-Verdachts-Rundbunker wie in Wittmund / Ardorf usw. ... / hier wohl Baujahr 1944

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
807.

Standort unbekannt, nicht fertig gestellter kleiner Rundbunker im Bereich Stadt Jever 2

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat

Vermutung besteht hier auf OT-Norm-Verdachts-Rundbunker wie in Wittmund / Ardorf usw. ... / hier wohl Baujahr 1944

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
808.

Standort unbekannt, nicht fertig gestellter kleiner Rundbunker im Bereich Stadt Jever 3

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat

Vermutung besteht hier auf OT-Norm-Verdachts-Rundbunker wie in Wittmund / Ardorf usw. ... / hier wohl Baujahr 1944

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
809.

Standort unbekannt, nicht fertig gestellter kleiner Rundbunker im Bereich Stadt Jever 4

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat

Vermutung besteht hier auf OT-Norm-Verdachts-Rundbunker wie in Wittmund / Ardorf usw. ... / hier wohl Baujahr 1944

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
810.

Standort unbekannt, nicht fertig gestellter kleiner Rundbunker im Bereich Stadt Jever 5

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, privat

Vermutung besteht hier auf OT-Norm-Verdachts-Rundbunker wie in Wittmund / Ardorf usw. ... / hier wohl Baujahr 1944

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
Bereich Asel / Stadt Wittmund / Ardorf / Borgholt / Kollrunge / Wittmundhafen / Wittmund-Hohehahn / Spekendorf / Abens / Stadt Esens / Middels / Dietrichsfeld / Leerhafe / Möns Luftgefährdete Orte dritter Ordnung / bomben- splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung
?
Hinweise: Mindestens 12 Tobrukstände im Großbereich Stadt Wittmund, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
nur Hinweise, unbekannt
unbekannt
811.
Kleiner Rundbunker
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, mittlerweile völlig umwachsen
812.

Asel 2, Standort unbekannt, kleiner Rundbunker

Es gibt Hinweise (auch eigene Erinnerungen), dass von der nahen Bundesstraße aus sichtbar ein Rundbunker am Ortseingang Asels stand (warum dieser dann seinerzeit jedoch nicht fotografiert wurde, ist unklar)...

1 Ebene

Kleiner Rundbunker
nicht bombensicher
wohl entfernt
unbekannt
813.
Kleiner Rundbunker
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, verschlossen
?

Hinweise: Asel 4, Standort und Zustand unbekannt, kleiner Rundbunker

1 Ebene

Kleiner Rundbunker
nicht bombensicher
eventuell entfernt
unbekannt
?

Hinweise: Asel 5, Standort und Zustand unbekannt, kleiner Rundbunker

1 Ebene

Kleiner Rundbunker
nicht bombensicher
eventuell entfernt
unbekannt
?

Annenburg, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 46"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
814.

Stadt Wittmund, Lager Nord, im Bereich "Brants Garten", mehrere Kleinst-Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker Wehrmacht
nicht bombensicher
wohl alle entfernt zusammen mit Lagerbaracken
Garten, Baumwerk, Wiese
815.

Stadt Wittmund, Lager West, Auricher Straße, mehrere Kleinst-Erdbunker

1 Ebene

Ein Feuerlöschteich

Erdbunker / Feuerlöschteich Wehrmacht
nicht bombensicher
Erdbunker wohl alle entfernt zusammen mit Lagerbaracken, Feuerlöschteich entfernt
Wohngebiet
816.
Kleiner Rundbunker
nicht bombensicher
nach dem Krieg entfestigt / eventuell für "Kiosk" (?), späte 1980er Jahre abgerissen
Parkplatz, Grüninsel im Parkplatzbereich
817.-818.

Stadt Wittmund, altes Krankenhaus, heute Verwaltungsgebäude (Landkreis) Am Markt / Schloßstraße, im Schlosspark, im Südwestbereich, auf dem Wall, Bunkeranlage 1

Anlage sollte als Befehlsbunker dienen

Bunker 1 altes Krankenhaus, heute Verwaltung (Landkreis) Wittmund

Anlage blieb unvollendet

Baujahr wohl 1944 1 Ebene

Stadt Wittmund, altes Krankenhaus, heute Verwaltungsgebäude (Landkreis) Am Markt / Schloßstraße, im Schlosspark, am Gebäude, Bunkeranlage 2

Anlage wurde im unvollendeten Zustand kurz vor Kriegsende mit Baracke überbaut / in dieser befand sich die Isolierstation und später die innere Station des Krankenhauses / Baracke wurde in den 1950er Jahren entfernt

Bunker 2 altes Krankenhaus, heute Verwaltung (Landkreis) Wittmund

Anlage blieb unvollendet

Baujahr wohl 1944 1 Ebene

Bunkeranlagen im Park / nicht fertig gestellt (2 relativ nahe beieinander liegende Anlagen) Wehrmacht ? Lazarett ? Befehlsstand ?

Anlage 1: Erwiesen als Befehlsbunker / Befehlsstand / daher wohl Wehrmacht / eventuell auch Lazarett-Nutzung durch Krankenhaus vorgesehen gewesen

nicht bombensicher
erstes Objekt entfernt, zweites Objekt großteilig entfernt, Reste fast komplett überschüttet
Schlosspark
819.

Stadt Wittmund, altes Krankenhaus, heute Verwaltungsgebäude (Landkreis) Am Markt / Schloßstraße, Luftschutzkeller, Luftschutzklappen vor den Kellerfenstern

1 Ebene

Luftschutzkeller
nicht bombensicher
Luftschutzklappen entfernt
Keller
820.

Stadt Wittmund, Kreishaus, Verwaltungsgebäude (Landkreis) Am Markt 9, Luftschutzkeller unter dem gesamten Gebäude, Splitterschutzprellwände und Luftschutzklappen vor den Kellerfenstern

1 Ebene

Luftschutzkeller
nicht bombensicher
Splitterschutzprellwände und Luftschutzklappen entfernt
Keller
821.
Luftschutzkeller
nicht bombensicher
mindestens eine Luftschutzklappe vorhanden
Keller
822.

Stadt Wittmund, Mühlenstraße 26 / teilweise auf ursprünglichem Grundstück 24, heute teilweise auf Grundstück Anton-Oncken-Straße 14, kleiner Rundbunker

Ursprünglich: Im Garten zwischen Reents und Rewert Onken

Rundbunker Mühlenstraße 26 (teilweise auf Grundstück Anton-Oncken-Straße 14) Wittmund

Baujahr 1943 (vermutlich) 30 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Kleiner Rundbunker

nicht bombensicher
vorhanden, vormals völlig umwachsen, nicht einsehbar gewesen, am Hofgebäude, Hofgebäude mitterweile abgerissen, Neubau, Rundbunker gut einsehbar
Lagerraum, Garten, Rundbunker wurde 2015 sandgestrahlt und ist in gutem Zustand
823.

Stadt Wittmund, Adolf Mennen, Klusforder Straße 14, hinter dem Haus, kleiner Rundbunker 1

Konkreter Verdacht auf Zugehörigkeit zum Bunkertyp wie beim alten Krankenhaus und Mühlenstraße

Baujahr 1943 (vermutlich) 30 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Kleiner Rundbunker

nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
Garten
824.

Stadt Wittmund, Adolf Mennen, Klusforder Straße 14, hinter dem Haus, kleiner Rundbunker 2

Direkt neben Rundbunker 1

Konkreter Verdacht auf Zugehörigkeit zum Bunkertyp wie beim alten Krankenhaus und Mühlenstraße

Baujahr 1943 (vermutlich) 30 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Kleiner Rundbunker

nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
Garten
825.

Stadt Wittmund, Finkenburgstraße 41 Ecke Kielsgang, im Garten von Wittenbecher, heute Bereich Ostfriesische Versicherung, kleiner Rundbunker

Konkreter Verdacht auf Zugehörigkeit zum Bunkertyp wie beim alten Krankenhaus und Mühlenstraße

Baujahr 1943 (vermutlich) 30 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Kleiner Rundbunker

nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
Garten
826.

Stadt Wittmund, Eggelinger Straße, "hinter dem Bahnübergang rechts", kleiner Rundbunker

Konkreter Verdacht auf Zugehörigkeit zum Bunkertyp wie beim alten Krankenhaus und Mühlenstraße

Baujahr 1943 (vermutlich) 30 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Geringer Verdacht besteht, dass es sich hierbei um diesen bereits im Bereich Wittmundhafen gelisteten Rundbunker handeln könnte:

Wittmundhafen, Nähe Fliegerhorst, an der Stichstraße, Gebiet ehemaliger Einsatzhafen, kleiner Rundbunker

Rundbunker Wittmundhafen

Baujahr 1943 (vermutlich) 30 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Kleiner Rundbunker

nicht bombensicher
entfernt
Parkplatz, Wiese
827.

Stadt Wittmund, Esenser Straße 13, Gutenbergweg, nördlich des Weges, kleiner Rundbunker, Bunkerkörper fast komplett unter Erdgleiche, wohl relativ flache Decke, oberirdisches Eingangsbauwerk, Innenraum circa 1,80 Meter hoch und circa 3 Meter breit

1 Ebene

Kleiner Rundbunker

nicht bombensicher
vorhanden
komplett zugewachsen, ungenutzt
-

Stadt Wittmund, Dohuser Weg Ecke Ulrich-Cirksena-Straße / Nordostbereich der Einmündung, Kleinst-Rundbunker

1 Ebene

Geklärt: Höchstwahrscheinlich keine LS-Anlage, sondern Nachkriegszisterne mit Decke auf Erdgleiche

Wohl baugleiches Objekt befindet sich an Schulstraße Ecke Helgolandstraße

Kleinst-Rundbunker

Geklärt: Höchstwahrscheinlich keine LS-Anlage, sondern Nachkriegszisterne mit Decke auf Erdgleiche

Wohl baugleiches Objekt befindet sich an Schulstraße Ecke Helgolandstraße

nicht bombensicher

Geklärt: Höchstwahrscheinlich keine LS-Anlage, sondern Nachkriegszisterne mit Decke auf Erdgleiche

Wohl baugleiches Objekt befindet sich an Schulstraße Ecke Helgolandstraße

vorhanden, zugewachsen

Geklärt: Höchstwahrscheinlich keine LS-Anlage, sondern Nachkriegszisterne mit Decke auf Erdgleiche

Wohl baugleiches Objekt befindet sich an Schulstraße Ecke Helgolandstraße

wohl ungenutzt

Geklärt: Höchstwahrscheinlich keine LS-Anlage, sondern Nachkriegszisterne mit Decke auf Erdgleiche

Wohl baugleiches Objekt befindet sich an Schulstraße Ecke Helgolandstraße

828.
Stadt Wittmund, Standort und Zustand unbekannt, eventuell südlich Mühlenstraße, Feuerlöschteich 1
Feuerlöschteich
-
unbekannt
unbekannt
829.
Stadt Wittmund, Standort und Zustand unbekannt, Feuerlöschteich 2
Feuerlöschteich
-
unbekannt
unbekannt
Folgende elf Wittmunder betonierte Deckungsgräben: Eventuell bauartverwandte Exemplare oder sogar bauartgeleiche Serie(n) darunter:
830.

Stadt Wittmund, auf dem alten jüdischen Friedhof, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
unbekannt
831.

Stadt Wittmund, Schule Gartenstraße, vorderer Schulhof an der Finkenburgstraße, betonierter Deckungsgraben 1, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben

"Schulbunker"

nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
heute Volkshochschule, Garten
832.

Stadt Wittmund, Schule Gartenstraße, vorderer Schulhof an der Finkenburgstraße, betonierter Deckungsgraben 2, zwei Eingänge

eventuell noch vorhanden "im" / hinter dem anliegenden Gebäude Finkenburgstraße 7 ?

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben

"Schulbunker"

nicht bombensicher

sehr wahrscheinlich entfernt

eventuell noch vorhanden "im" / hinter dem anliegenden Gebäude Finkenburgstraße 7 ?

heute Volkshochschule, Garten
833.

Stadt Wittmund, Schule Gartenstraße, hinterer Schulhof an der Gartenstraße, betonierter Deckungsgraben 1, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben

"Schulbunker"

nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
heute Volkshochschule, Parkplatz
834.

Stadt Wittmund, Schule Gartenstraße, hinterer Schulhof an der Gartenstraße, betonierter Deckungsgraben 2, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben

"Schulbunker"

nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
heute Volkshochschule, Parkplatz
835.

Stadt Wittmund, Kirchplatz, Ostseite, Schlachter Hinrichs und Okon, hinter Burgstraße 9/11, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
Kirchplatz
836.

Stadt Wittmund, Kirchplatz, Südseite, Garrelfs und Dettmers, hinter Drostenstraße 10/12, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
Kirchplatz
837.

Stadt Wittmund, Waldau und Heinen, Buttstraße 16, im Garten, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
Garten
838.

Stadt Wittmund, Esenser Straße 47/49, beim Monsigschen Haus, andere Straßenseite, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
entfernt
Parkplatz, Grünstreifen
839.

Stadt Wittmund, Kinderheim, heute Jugendzentrum, Heinrich-Heine-Straße 1, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
unbekannt
840.

Stadt Wittmund, zwischen Heinrich-Heine-Straße 30 und 32, betonierter Deckungsgraben, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
sehr wahrscheinlich entfernt
Garten
?

Hinweise: Stadt Wittmund, am Bahnhof, betonierter Deckungsgraben, Röhre ?

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben Reichsbahn
nicht bombensicher
unbekannt
Straßenfläche, Parkplatz, Grünfläche

Stadt Wittmund, Richthofen-Kaserne, mindestens 6 Nachkriegsbunkeranlagen, Schutzräume der Bundeswehr, darunter mindestens 4 Schutzräume "BW-50"

1 Ebene

Luftschutzanlagen / Luftwaffe der Bundeswehr
nicht bombensicher
unbekannt
Bundeswehr (Luftwaffe)

Luftschutzanlage / Luftwaffe der Bundeswehr
nicht bombensicher
vorhanden
vormals Bundeswehr (Luftwaffe), mittlerweile Gebäude Zweckverband Veterinäramt Jade Weser

?

Hinweise: Stadt Wittmund, im Bahnhofsgebäude, Schutzraum

1 Ebene

Schutzraum, erst im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz) / Bundesbahn
nicht bombensicher
unbekannt

wenn realisiert, vormals Zivilschutz

wenn realisiert, heute wohl ungenutzt

Fernmeldegebäude Bereich Stadt Wittmund, Standort unbekannt, Schutzraum

1 Ebene

Schutzraum, erst im Kalten Krieg gebaut (Zivilschutz) / Bundespost
nicht bombensicher
vermutlich vorhanden

vormals Zivilschutz

wenn erhalten, Nutzung unbekannt, Lagerraum ?

841.

Ardorf 1, Hilgensteener Weg 7, kleiner Rundbunker

Vermehrte Anlegung von LS-Bauten südlich und östlich des luftgefährdeten Fliegerhorst-Flugfeldes Witmundhafen / Feindanflug erfolgte meist aus Nordwesten / Fehlabwürfe detonierten daher meist südöstlich des Fliegerhorst-Flugfeldes (Kollrunge / Ardorf / Borgholt)

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, Wände aus Mauerwerk und Beton

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
822.

Ardorf 2, Bei der Kirche 11, kleiner Rundbunker

Baujahr 1943 (vermutlich) 30 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Kleiner Rundbunker, wohl Luftwaffe

nicht bombensicher
vorhanden
vormals umwachsen, mittlerweile freigelegt, ungenutzt oder Lagerraum
823.

Kleiner Rundbunker, Wände aus Mauerwerk und Beton

nicht bombensicher
nach Jahrtausendwende entfernt
Neubebauung, Garten
824.

Ardorf 4, Heglitzer Straße 19, kleiner Rundbunker

(Heglitz)

Baujahr 1943 (vermutlich) 30 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Kleiner Rundbunker, wohl Luftwaffe
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
825.

Ardorf 5, An't Thee Westerriege 5, kleiner Rundbunker

Baujahr 1943 (vermutlich) 30 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Kleiner Rundbunker, wohl Luftwaffe

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
826.

Kleiner Rundbunker, Wände aus Mauerwerk, Klinker

nicht bombensicher
vorhanden
wohl Lagerraum
827.

Kleiner Rundbunker, Wände aus Mauerwerk und Beton

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
828.
Kleiner Rundbunker, Wände aus Mauerwerk und Beton
nicht bombensicher
vorhanden
Lagerraum
?
Nur Verdacht
unbekannt
vorhanden
unbekannt
829.

Großraum Ardorf, Standort und Zustand unbekannt, weiterer kleiner Rundbunker

1 Ebene

Kleiner Rundbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
830.
Kleiner Rundbunker, Wände aus Mauerwerk und Beton
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, auf Weide
?

Flakstellung Borgholt

Ortsfeste Stellung I von IV um Wittmundhafen

(Flakstellung IV Möns war für Upjever und Wittmundhafen als Schutz zugeteilt)

Bereich Borgholt, östlich der Straße von Brockzetel nach Ardorf, Verbunkerungen ?

Geklärt: Standort war wohl in Borgholt im kleinen Waldstück nördlich Brokenweg, nördlich Grundstück Borgholter Straße (K 27) 3, 3A (Lagune), u.a. auf dortigem Hügel

Schwere Flakstellung mit 4x 8,8 cm

Schwere Flakstellung, Verbunkerungen ? Marineflakbrigade ?
nicht bombensicher
unbekannt
wohl Waldstück, Hügel
831.
Kleiner Rundbunker, Wände aus Mauerwerk und Beton
nicht bombensicher
vorhanden

Lagerraum / Inventar für Kläranlage

Gebäude, Grundstück und Bunker stehen seit 2014 zum Verkauf

?

Hohebarg, Hohebarger Straße 47, auf Gehöftgrundstück, kleiner Rundbunker ?

1 Ebene

Kleiner Rundbunker, Wände aus Mauerwerk und Beton ?
nicht bombensicher
Objekt vorhanden
unbekannt
Kollrunge, im Collrunger Forst, Munitionsdepot, höchstwahrscheinlich aus Nachkriegszeiten, Nutzung durch Bundeswehr nachgewiesen, mindestens 20 Munitionsbunker, Verbunkerungen

Munitionsbunker / Verbunkerungen / wohl Bundeswehr

wohl bombensicher
20 Munitionsbunker vorhanden
vormals Nutzung Bundeswehr, seit 2012 teilweise Solarkollektorenanlage

Brockzetel, Luftverteidigungs-Kampfführungsanlage, Bunkeranlage "Balduin", A, Wieseder Straße / Zum Kanal, Station Brockzetel, Verbunkerungen

Baubeginn 1950er Jahre

Eventuell auch Nutzung von Bebauung aus dem WK 2 in dem Bereich / siehe weiter unten

3 Munitionsbunker / unklar, ob 1950er Jahre oder bereits WK 2 / siehe weiter unten

Verbunkerungen / Bundeswehr / NATO

Erbaut durch britische Armee

Im Gelände Fliegerhorst Brockzetel

(Später Einsatzhafen Brockzetel und Ausweichhafen für Wittmundhafen)

wohl bombensicher
großteilig vorhanden, teilweise jedoch rückgebaut
vormals Nutzung Bundeswehr, unbekannt

Brockzetel, Luftverteidigungs-Kampfführungsanlage, Bunkeranlage "Balduin", B, Zum Kanal, etwa einen Kilometer südlich von A, Luftraumüberwachung

Baubeginn 1950er Jahre

Verbunkerungen / Bundeswehr / NATO

Erbaut durch britische Armee

Nahe Gelände Fliegerhorst Brockzetel

(Später Einsatzhafen Brockzetel und Ausweichhafen für Wittmundhafen)

wohl bombensicher
großteilig vorhanden, teilweise jedoch rückgebaut
vormals Nutzung Bundeswehr, unbekannt

Brockzetel, Luftverteidigungs-Kampfführungsanlage, Bunkeranlage "Balduin", C, Meerweg, Funkempfangsstelle

Baubeginn 1950er Jahre

Verbunkerungen / Bundeswehr / NATO

Erbaut durch britische Armee

Nahe Gelände Fliegerhorst Brockzetel

(Später Einsatzhafen Brockzetel und Ausweichhafen für Wittmundhafen)

wohl bombensicher
großteilig vorhanden, teilweise jedoch rückgebaut
vormals Nutzung Bundeswehr, unbekannt

Brockzetel, Luftverteidigungs-Kampfführungsanlage, Bunkeranlage "Balduin", D, Klein-Wiesedermeerer-Weg, Funksendestelle

Baubeginn 1950er Jahre

Verbunkerungen / Bundeswehr / NATO

Erbaut durch britische Armee

Nahe Gelände Fliegerhorst Brockzetel

(Später Einsatzhafen Brockzetel und Ausweichhafen für Wittmundhafen)

wohl bombensicher
großteilig vorhanden, teilweise jedoch rückgebaut
vormals Nutzung Bundeswehr, unbekannt

Brockzetel, Brockzeteler Straße, Ringstraße, zwischen den Straßen, Lager Brockzetel, "Bunker"

1 Ebene

Verbunkerung

Arbeiterlager Brockzetel

(Lager auch für Fliegerhorst Brockzetel / später Einsatzhafen Brockzetel und Ausweichhafen für Wittmundhafen)

wohl nicht bombensicher
entfernt
Busch- und Baumwerk, Weide
832.

Brockzetel, Brockzeteler Straße, nahe Landreiterweg / Siedlerstraße, verbunkertes Gebäude, annähernd quadratischer Grundriss, halb unter Erdgleiche, daneben Baracke, Flak ?

1 Ebene

Verbunkerung Marineflakbrigade ?

Fliegerhorst Brockzetel ?

(Später Einsatzhafen Brockzetel und Ausweichhafen für Wittmundhafen)

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, Brachgelände, unzugänglich, umzäunt

Fliegerhorst Brockzetel, Verbunkerungen auf dem Gelände ?

6 historische Gebäude aus dem Jahre 1941, darunter 2 Flugzeughallen / Lagerhäuser (nach Hinweisen 2 verbunkerte Luftschutzkeller ?)

Mindestens 3 Munitionsbunker / unklar ob WK 2 oder 1950er Jahre ("Balduin" / A) im Bereich der Südostecke

Wohl geklärt: Höchstwahrscheinlich stammen die Munitionsbunker aus dem WK 2

Ausbaustopp 1944 / Liegenschaft kam als Ausweichhafen für Wittmundhafen höchstens dreimal (Test) zum Zuge

Bunker ? Luftwaffe ?

Fliegerhorst Brockzetel

(Später Einsatzhafen Brockzetel und Ausweichhafen für Wittmundhafen)

unbekannt
unbekannt, historische Bebauung großteilig vorhanden, in dem Bereich 1950er Jahre Bau von "Balduin" / A, 3 Munitionsbunker vorhanden
unbekannt
833.

Mehrere kleine Rundbunker, bauartähnlich mit nachfolgendem Objekt, wohl Luftwaffe / 5 Treibstoffbunker Luftwaffe / Unterstellbunkergaragen Luftwaffe / Verbunkerungen Luftwaffe

Einsatzhafen Wittmundhafen

nicht bombensicher
größtenteils vorhanden, 5 Treibstoffbunker vorhanden (nicht bombensicher), 3 Unterstellbunkergaragen vorhanden (getarnt als Bauernhäuser / nicht bombensicher), unter anderem Verbunkerungen am Ostrand des Flugfeldes erkennbar (eventuell Munitionsbunker), Reste des Munitionsdepots im Geländewesten vorhanden, sonstige Verbunkerungen wohl fast alle entfernt
unbekannt, ehemalige Treibstoffbunker teilweise bewohnt, ehemalige Bunkerunterstellgaragen teilweise Heulager, heute teilweise Fliegerhorstgelände Wittmundhafen

Fliegerhorst Wittmundhafen, mehrere Nachkriegsluftschutzanlagen, mehrere Munitionsbunker, mehrere Unterstellbunkergaragen ("Shelter") der Flugzeuge, mindestens 6 Schutzräume "BW-50", mehrere NATO-Tanklager-Bunker

Genauer Standort unbekannt, Munitionsdepot (Luftwaffen-Munitionsniederlage) für Fliegerhorst Wittmundhafen, mehrere Munitionsbunker, Zustand unbekannt

Verbunkerungen Bundeswehr

"NATO-Flugplatz Wittmundhafen"

teilweise auch erbaut durch britische Armee

Ehemaliger Einsatzhafen Wittmundhafen

nicht bombensicher
vorhanden
Bundeswehr, Fliegerhorstgelände
834.

Wittmundhafen, Nähe Fliegerhorst, an der Stichstraße, Gebiet ehemaliger Einsatzhafen, kleiner Rundbunker

Geringer Verdacht besteht, dass es sich hierbei um den entfernten Wittmunder Rundbunker Eggelinger Straße "hinter dem Bahnübergang rechts" handeln könnte

Baujahr 1943 (vermutlich) 30 Plätze (vermutlich) 1 Ebene

Kleiner Rundbunker, wohl Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Wittmundhafen

nicht bombensicher

wohl vorhanden (?)

ungenutzt
835.

Kleinbunker, ehemalige Einsatzhafen-Flak Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Wittmundhafen

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
836.

Kleinbunker Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Wittmundhafen

nicht bombensicher
gesprengt, teilweise vorhanden, Ruine
ungenutzt, Weide
?
Bereich Wittmundhafen, "Funksendezentrale 313 Plaggenburg", Verbunkerungen ?

Verbunkerungen ? Wehrmacht

zugehörig zum Einsatzhafen Wittmundhafen ?

unbekannt
unbekannt
unbekannt
837.-838.

Bereich Wittmundhafen, nördlich des Fliegerhorst-Flugfeldes, südlich Negenbargen / Jackstede, nördlich B 210, im Wald, nahe am dortigen See, Unterstellbunker für Flugzeuge aus Wittmundhafen (Bordwaffen-Justieranlage), links und rechts mit Erdwall umgeben

2 Ebenen

Bereich Wittmundhafen, südlich des Fliegerhorst-Flugfeldes, Unterstellbunker für Flugzeuge aus Wittmundhafen (Bordwaffen-Justieranlage), links und rechts mit Erdwall umgeben, bauartgleich zu Nord

2 Ebenen

Unterstellbunker Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Wittmundhafen

höchstwahrscheinlich bombensicher
Nord bald nach dem Krieg gesprengt, Trümmer, Süd bald nach dem Krieg gesprengt, wohl vollständig beseitigt
Nord: Waldgebiet, Süd: wohl Weide
?

Einsatzhafen Wittmundhafen, weitere Verbunkerungen auf dem Gelände ?

Scheinflugplatz Brill für Wittmundhafen, Verbunkerungen ? (unwahrscheinlich)

Scheinflugplatz Pfalzdorf für Wittmundhafen, Verbunkerungen ? (unwahrscheinlich)

Bunker ? Luftwaffe ?

Einsatzhafen Wittmundhafen

unbekannt
unbekannt
unbekannt

839.-903.

hier Aufführung 65 Positionen

Circa 65 Munitionsbunker / Lagerbunker, bauartgleich mit Mun.-Bunkern Munitionsdepot Süd / WHV (Standardbauten) / Feuerlöschteiche Kriegsmarine

Teilweise Bestand bereits im WK 1

- Ausweich-Torpedolager (Luftschutzgründe) für Kriegsmarine-Standort Wilhelmshaven -

Beispielbild WHV:

nicht bombensicher

gesprengte Ruine eines Munitionsbunkers großteilig vorhanden, Reste der Erdwälle diverser anderer Munitionsbunker vorhanden, drei Feuerlöschteiche vorhanden

ungenutzt, Waldgebiet
904.

Ehemaliges Marinetorpedolager Wittmund-Hohehahn, bei Hohehahn (I), Erdbunker I

1 Ebene

Ehemaliges Marinetorpedolager Wittmund-Hohehahn, bei Hohehahn (I), Erdbunker II

1 Ebene

Ehemaliges Marinetorpedolager Wittmund-Hohehahn, bei Hohehahn (I), Ölbunker (hier: Splitter- und Trümmerschutz für Ölvorrat) mit Erdüberdeckung / Erdumböschung im Administrationsbereich, circa 50 Meter nördlich von Erdbunker I, Innenraum Ölbunker circa 4 x 4 Meter

1 Ebene

Erdbunker, dienten als LS-Bunker für die Belegschaft Kriegsmarine

Teilweise Bestand bereits im WK 1

nicht bombensicher
Erdbunker I und II vorhanden, Erdbunker I mittlerweile zum Fledermausquartier umgewandelt, Erdbunker II mittlerweile zugeschüttet, dieser Bunker nicht mehr ersichtlich, Ölbunker um 2015 entfernt
vormals Lagerraum, mittlerweile Fledermausquartier (Erdbunker I) / vormals Lagerraum und geplante, teilweise bereits realisierte Ausstellung zum umliegenden Naturschutzgebiet, was mit dem Innenraum aufgrund der Zuschüttung des Bunkers geschah, ist unklar (Erdbunker II) / Waldgebiet
905.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
wohl Fledermausquartier
906.

Flakstellung Middels

Ortsfeste Stellung II von IV um Wittmundhafen

(Flakstellung IV Möns war für Upjever und Wittmundhafen als Schutz zugeteilt)

Nordwestlich Middels, Richtung Hohehan, Hohehaner* Straße 2/3, leichte oder mittlere Flakstellung, Verbunkerungen

* Ort und Straße werden ohne "h" geschrieben / nicht zu verwechseln mit Hohehahn einige Kilometer weiter östlich

Leichte oder mittlere Flakstellung, Verbunkerungen Marineflakbrigade ?
nicht bombensicher
gesprengt, Reste vorhanden, zwei Gebäude der Stellung vorhanden, darunter das Leitstandsgebäude
Brachgelände, Weide, Gebäude genutzt
907.

Flakstellung Brill

Ortsfeste Stellung III von IV um Wittmundhafen

(Flakstellung IV Möns war für Upjever und Wittmundhafen als Schutz zugeteilt)

Nördlich Middels, Richtung Dunum, leichte oder mittlere Flakstellung, Verbunkerungen

Eventuell schwere Flakstellung mit 4x 10,5 cm ?

Leichte oder mittlere Flakstellung, Verbunkerungen Marineflakbrigade ?
nicht bombensicher
gesprengt, Reste vorhanden, darunter eine Flak-Baracke im Bereich Dunum / Am Radbodsberg
Brachgelände, Weide
908.

Abens, Abens 12, Röhren-Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker / Röhre
nicht bombensicher
vorhanden
wohl ungenutzt, mit Erdreich angeschüttet
?
Stedesdorf, Ortskern, Hauptstraße 3, westlich hinter dem Gebäude, östlich der Kirche, betonierter Deckungsgraben ?
Betonierter Deckungsgraben ?
unbekannt
längliches, umwachsenes Objekt westlich angesetzt an das Gebäude Hauptstraße 3 vorhanden, jedoch auch zwei (?) Fenster und eine Tür zu erkennen, Objekt sieht in Grundkarte und auf Luftbild jedoch verdächtig aus
Objekt wohl Lagerraum

Tiefbunker / nahe Antennenmast
wohl bombensicher
vorhanden, Antennenmast-Anlage ebenfalls vorhanden
Bundeswehr
909.

Bei Esens, im Schafhauser Wald, Munitionsfabrik, Bereich Buchenallee, beim früheren Forsthaus, Kleinbunker, Regelbau R 661

Ursprünglich wohl reine Personenschutzzwecke / Wehrmacht

Kein Tobrukstand eingebaut!

Nach Hinweisen wurde die Munitionsfabrik nicht mehr realisiert, sondern lediglich ein kleineres Munitionsdepot

Baujahr 1944 1 Ebene

Kleinbunker, Unterstand für Verwundetensammelstelle Heer

Nach Hinweisen wurde die Munitionsfabrik nicht mehr realisiert, sondern lediglich ein kleineres Munitionsdepot

bombensicher

vorhanden, sonstige Anlagenbauwerke höchstwahrscheinlich restlos beseitigt

Nach Hinweisen wurde die Munitionsfabrik nicht mehr realisiert, sondern lediglich ein kleineres Munitionsdepot

Fledermausquartier

Bei Esens, am Schafhauser Wald, Munitionsfabrik, Neufolstenhausener Straße, Kleinbunker, Regelbau R ...

Ursprünglich wohl reine Personenschutzzwecke / Wehrmacht

Nach Hinweisen wurde die Munitionsfabrik nicht mehr realisiert, sondern lediglich ein kleineres Munitionsdepot

Baujahr 1944 1 Ebene

Kleinbunker Heer

Nach Hinweisen wurde die Munitionsfabrik nicht mehr realisiert, sondern lediglich ein kleineres Munitionsdepot

bombensicher

nicht fertig gestellt, nur Fundament realisiert

Nach Hinweisen wurde die Munitionsfabrik nicht mehr realisiert, sondern lediglich ein kleineres Munitionsdepot

Aufgabe des Bauvorhabens dann wohl wegen Nicht-Realisierung der Munitionsfabrik

Fundament für Nachkriegswohnhaus
910.

Kleiner Rundbunker, eventuell Wände aus Mauerwerk

Vermutung besteht hier allerdings auf einen OT-Norm-Verdachts-Rundbunker wie in Wittmund / Ardorf usw. ... / hier wohl Baujahr 1944, dann in Folge des Luftangriffes auf Esens (erfolgte im September 1943) erst nachträglich errichtet

nicht bombensicher
vorhanden
völlig umwachsen, wohl ungenutzt
?

Hinweise: Stadt Esens, westlich des Bahnhofsgebäudes, östlich des Lokschuppens, weitere Luftschutzanlage ?, Verdacht auf kleinen Rundbunker

Esens soll keine massiven LS-Anlagen besessen haben, der kleine Rundbunker Norder Straße 2 spricht jedoch dagegen / beim schweren Luftangriff auf den Ort sind nicht wenige Schulkinder in einem einfachen Schul-Luftschutzkeller ums Leben gekommen

Kleiner Rundbunker ? Reichsbahn ?

Vermutung besteht hier auf einen OT-Norm-Verdachts-Rundbunker wie in Wittmund / Ardorf usw. ... / hier wohl Baujahr 1944, dann in Folge des Luftangriffes auf Esens (erfolgte im September 1943) erst nachträglich errichtet

nicht bombensicher
Bahnhofsgebäude abgerissen, heute Supermarkt, ehemaliger Lokschuppen vorhanden, rundes Objekt dazwischen vorhanden, um- und überwachsen
unbekannt, wohl ungenutzt
?

Stadt Esens, weitere Luftschutzanlage ?

Esens soll keine massiven LS-Anlagen besessen haben, der kleine Rundbunker Norder Straße 2 spricht jedoch dagegen / beim schweren Luftangriff auf den Ort sind nicht wenige Schulkinder in einem einfachen Schul-Luftschutzkeller ums Leben gekommen

Bunker ?

Kleiner Rundbunker ?

Vermutung besteht hier auf einen OT-Norm-Verdachts-Rundbunker wie in Wittmund / Ardorf usw. ... / hier wohl Baujahr 1944, dann in Folge des Luftangriffes auf Esens (erfolgte im September 1943) erst nachträglich errichtet

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Stadt Esens, weitere Luftschutzanlage ?

Esens soll keine massiven LS-Anlagen besessen haben, der kleine Rundbunker Norder Straße 2 spricht jedoch dagegen / beim schweren Luftangriff auf den Ort sind nicht wenige Schulkinder in einem einfachen Schul-Luftschutzkeller ums Leben gekommen

Bunker ?
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt

Stadt Esens, Nordosten, Marinelager, rechteckiger Kleinbunker, wohl teilweise im Außenwandbereich aus Mauerwerk, nördlich heutige Ostlandstraße

1 Ebene

Kleinbunker Kriegsmarine / eventuell Lagerbunker / Munitionsbunker ?
nicht bombensicher
1993 abgerissen
Marinelagergelände nach dem Krieg Flüchtlingslager, Grünfläche
Stadt Esens, Nordosten, Marinelager, Feuerlöschteich, genau südlich vom dortigen Kleinbunker, nördlich heutige Ostlandstraße
Feuerlöschteich Kriegsmarine
-
zugeschüttet
Marinelagergelände nach dem Krieg Flüchtlingslager, Grünfläche
911.
Bunkeranlage, Bunkerkörper fast rund mit Spitzkuppel Heer eventuell zugehörig zur Flakstellung Middels oder / und Flakstellung Brill ?
teilweise bombensicher
größtenteils abgerissen, Bunkerkörper vorhanden
Sandgrube Middels, Bunkerkörper durch Erdarbeiten schräg abgesackt, mittlerweile drei Viertel unter Wasser in künstlichem Teich, mit Erdreich überdeckt, Teich wurde in den 1980er Jahren aufgrund Sandabbauarbeiten geschaffen, Ruine
912.

Zwischen Dietrichsfeld und Langefeld, Esenser Postweg, Bunker, wohl Deckungsgraben oder Erdbunker

1 Ebene

Bunker, wohl Deckungsgraben oder Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
wohl ungenutzt
?

Pfalzdorf, Scheinflughafen für Einsatzhafen Wittmundhafen (Scheinflughafen I für Einsatzhafen Wittmundhafen), Verbunkerungen ?

Verbunkerungen ? Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Wittmundhafen

unbekannt
unbekannt
unbekannt
913.
Erdbunker
nicht bombensicher
2021 zusammen mit Anliegergebäude abgerissen
vormals zugemauert, ungenutzt, mittlerweile Neubaugebiet
914.

Leerhafe, genauer Standort und Zustand unbekannt, Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
915.

Flakstellung Möns

Ortsfeste Stellung IV von IV um Wittmundhafen

(Flakstellung IV Möns war für Upjever und Wittmundhafen als Schutz zugeteilt)

Nachtrag:

Auch Flakschutz für Fliegerhorst Upjever

Bestandteil "Flakviereck" Jever / Möns / nördlich Reepsholt / Schortens u.a. als Schutz für Fliegerhorst Upjever

Östlich Leerhafe, westlich Möns, Brinkerstraße, links und rechts der Straße, schwere Flakstellung, Verbunkerungen

1 Ebene

Schwere Flakstellung mit 4x 10,5 cm

Schwere Flakstellung, 4 betonierte Geschützbettungen oberirdisch, Verbunkerungen Marineflakbrigade ? Luftwaffe ?

Nachtrag:

Auch Flakschutz für Fliegerhorst Upjever

Bestandteil "Flakviereck" Jever / Möns / nördlich Reepsholt / Schortens u.a. als Schutz für Fliegerhorst Upjever

nicht bombensicher
gesprengt, Reste von mindestens sieben Gebäuden (darunter ein relativ stark verbunkertes Gebäudefundament) und drei verbunkerten Geschützbettungen vorhanden, zwei externe Gebäude vorhanden
Brachgelände, Weide
916.
Östlich Möns, Bereich Sandel, neben der Straße, verbunkertes Gebäude, verklinkert, teils betoniert, zugehörig zur Flakstellung westlich Möns ?

Verbunkerung Marineflakbrigade ? Luftwaffe ?

nicht bombensicher
vorhanden
wohl ungenutzt
?

Sandel-Möns (Sandelermöns), Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 89"

Ist vorheriges Objekt der Scheinwerferstand ?

13.12.1942 Teilzerstörung durch Bombeneinwirkung / später wieder nutzbar gemacht

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt

Bereich Friesische Wehde mit Ellens / Blauhand / Ellenserdamm / Zetel / Neuenburg / Zeteler Marsch / Richtung Marx / Marx / Schweinebrück / Bentstreek / Bohlenbergerfeld / Hohemoor / Seghorn / Ruttel / Astederfeld / Jührdenerfeld / Grabstede Luftgefährdete Orte dritter Ordnung / splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung

Nordwestliche Teilbereiche liegen im heutigen Landkreis Wittmund

a
Standorte unbekannt, 18 betonierte Deckungsgräben im Bereich Friesische Wehde
Betonierte Deckungsgräben / jeweils 10 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt

18 Anlagen

Die oben aufgeführten LS-Anlagen werden nachfolgend teilweise mit bereits ermittelten Standorten aufgelistet. Die oben aufgeführten Objekte stellen nicht den kompletten Ursprungsbestand bis Kriegsende 1945 dar, die Daten stammen aus einer frühen Demilitarisierungsliste unmittelbar nach Kriegsende. Es werden daher nachfolgend zusätzlich zu den oben gelisteten Objekten auch dort nicht aufgeführte nachgewiesene Anlagen, Verbunkerungen, Kleinstanlagen, Sonderbauten usw. aufgelistet.
917.-927.
Mindestens 11 Tobrukstände im Bereich Friesische Wehde, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt
unbekannt
928.

Tobrukstand / einfachste Bauausführung Wehrmacht

Außen wie innen achteckig

nicht bombensicher
vorhanden, im Erdreich versenkt, teilweise mit Erde überdeckt
verfüllt, ungenutzt
?
An der L 815, südlich Brücke Ellenserdammer Tief, westlich der Straße, auf Grundstück Blauhander Straße (andere Bezeichnung für L 815) 66, eckiger Kleinbunker ?
Nur Verdacht
nicht bombensicher
Objekt vorhanden
unbekannt
929.

Ellens, Dorfmitte, Erdbunker

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 1) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
seit 2006 völlig überwachsen, ungenutzt
930.

Ellens, Grundstück Johann Eilers, Erdbunker, ist eventuell Erdbunker Ellens, Dorfmitte gemeint ?

Ist eventuell Erdbunker Blauhand, an der L 815 gemeint ?

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
931.

Ellens, Grundstück Gerd Cordes, Erdbunker, ist eventuell Erdbunker Ellens, Dorfmitte gemeint ?

Ist eventuell Erdbunker Blauhand, an der L 815 gemeint ?

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
932.

Ellens / Blauhand, genauer Standort unbekannt, nahe Autobahnauffahrt, in kleinem Waldstück, Erdbunker (mit Schriftzug "Villa Napoleon" über Eingang)

Nahe der Autobahnauffahrt zwischen Autobahn und Wilhelmshavener Straße soll nach Hinweisen ein unter Wasser stehender Erdbunker existieren, ist damit diese Anlage gemeint ?

Ist eventuell Erdbunker Ellens, Grundstück Johann Eilers gemeint ?

Ist eventuell Erdbunker Ellens, Grundstück Gerd Cordes gemeint ?

Oder ist eventuell Infanteriewerk Ellenserdamm gemeint ?

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
Privateigentum
933.

Blauhand, an der L 815 / Blauhander Straße 45, Erdbunker

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 2) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
Lagerraum
934.

Infanteriewerk Ellenserdamm

Fort Ellenserdamm

Ellenserdamm, Infanteriewerk, 3 betonierte Hauptgebäude - 1 Kasematte, 1 externer Unterstellbunker, 1 externer Munitionsbunker

Baujahr 1915-1916 zusammen mit Infanteriewerk Blauhand

Verbunkerung 1. Weltkrieg, im 2. Weltkrieg militärisch genutzt, Gebäude u.a. Ausweich-Unterkunft Mannschaften schwere Flakbatterie Blauhand ab 1943
wohl nicht bombensicher
beinahe komplett von Demilitarisierung verschont geblieben, größtenteils vorhanden
ab Kriegsende bis 1970er Jahre (Not)Unterkunft, später ungenutzt, heute u.a. Lager, Freizeitraum (seit 1987 Privateigentum)
?
Nur Verdacht
nicht bombensicher
vorhanden, Ruine
ungenutzt
?
Betonplatte nahe der L 816, Sandfurtsweg, circa 4,00 Meter lang, circa 3,00 Meter breit, am Rand Klinkerreste, Viehstallfundament oder Bunkerfundament ?
Nur Verdacht
nicht bombensicher
fast völlig überwachsen
an Weide
?
Nur Verdacht
unbekannt
unbekannt
unbekannt
935.

Infanteriewerk Blauhand

Fort Blauhand

Baujahr 1915-1916 zusammen mit Infanteriewerk Ellenserdamm

Blauhand, Flakbatterie, schwere Flak, 4x 10,5 cm

1 FuMG Würzburg / Sockel ? / verbunkert ?

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 222

Schwere Flakstellung, 4 Geschützbunker oberirdisch, 1 Leitbunker mittig zu Geschützbunkern, 1 Maschinenbunker mit Flakstand, 1 Munitionsbunker und 1 Unterkunftsbunker im alten Infanteriewerk Marineflakbrigade
nicht bombensicher

gesprengt, Reste vorhanden

Im Jahre 1952 wurden die zu der Zeit bereits durch die Besatzer gesprengten Stellungsbunker großteilig in Handarbeit durch Anwohner über das ganze Jahr hinweg bis auf wenige Reste abgetragen, die Sockelbereiche verblieben großteilig

vier eckige Geschützbunker in deren Sockelbereich größtenteils vorhanden, davon zwei mit jeweils einem unterirdischen Raum, überschüttet, zwei Barackenfundamente und zwei Nebengebäude vorhanden, ungenutzt

Im Jahre 1952 wurden die zu der Zeit bereits durch die Besatzer gesprengten Stellungsbunker großteilig in Handarbeit durch Anwohner über das ganze Jahr hinweg bis auf wenige Reste abgetragen, die Sockelbereiche verblieben großteilig

?

Blauhand, nördlich der Flakbatterie, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 74"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Blauhand, bei Flakbatterie, FuMG "Freya", Verbunkerungen ?

FuMG "Freya" Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
936.

Zetel, ehemaliges Betriebsgelände "Bruns Reisen", bei damaligem Gehöftgebäude, Erdbunker

Gehöftgebäude wurde später in Bushallenneubau (Waschhalle) integriert / ursprünglich frei stehender Bunker war im Krieg Schutzraum des Unternehmens Bruns

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 3) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker "Werkluftschutz" im erweiterten Sinne / Bau der LS-Anlage in Eigenregie
nicht bombensicher
2011 abgerissen zusammen mit sämtlichen Hallen der ehemals ansässigen Firma "Bruns Reisen"
vormals (ab 1960er Jahre) in Bushalle (Waschhalle) integriert (Eingang mit Treppenabgang in den unterirdischen Schutzraum in innerer Seitenwand der Bushalle), vormals als Lagerraum genutzt, dann unter Wasser gestanden, daher dann ungenutzt, heute Neubaugebiet
937.

Zetel, genauer Standort unbekannt, Erdbunker

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 4) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
größtenteils vorhanden, überschüttet
ungenutzt, nach Hinweisen jedoch mittlerweile (seit 2020) Fledermausquartier
938.

Zetel, Grundstück Hermann Meinen, Erdbunker

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 5) - privat

siehe Aufführung oben

Ist eventuell vorheriger Erdbunker, genauer Standort unbekannt, gemeint ?

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Hinweise: Zetel, genauer Standort unbekannt, weiterer nicht in Akten aufgeführter Erdbunker A

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Hinweise: Zetel, genauer Standort unbekannt, weiterer nicht in Akten aufgeführter Erdbunker B

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Hinweise: Zetel, genauer Standort unbekannt, weiterer nicht in Akten aufgeführter Erdbunker C

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Zetel, Neuenburger Straße Ecke Danziger Straße / Neuenburger Sraße 43, verbunkerter Luftschutzkeller ?

1 Ebene

Luftschutzkeller ?
nicht bombensicher
horizontale Kellerklappe an Hausseite Danziger Straße ersichtlich, daneben Betonplatte, eventuell lediglich "Kohlenkellerklappe" ?
Gebäude Gastronomie
939.

Neuenburg, Grundstück Ernst Apken, Erdbunker

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 6) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
940.

Beobachtungskubus (Einmann)

oder eventuell "Kabelbrunnen" ?

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, unter Wasser
941.
Zeteler Marsch 2, Beobachtungskubus

Beobachtungskubus (Einmann), bauartgleich

oder eventuell "Kabelbrunnen" ?

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
942.

Beobachtungskubus (Einmann), bauartgleich

oder eventuell "Kabelbrunnen" ?

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
?
Hinweise: Mindestens 10 weitere Beobachtungskuben im Raum Zetel / Horsten / Marx / Streek

Beobachtungskuben (Einmann), bauartgleich

oder eventuell "Kabelbrunnen" ?

teilweise zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wenn Beobachtungskuben, dann nicht bombensicher
unbekannt, ein Objekt an der Streeker Straße 16 / 18 vorhanden ?
unbekannt
943.
Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, verfallen
ungenutzt, auf Weide
?

Hinweise: Marx, genauer Standort unbekannt, nahe Hauptstraße ?, Splitterschutzzelle, eventuell mit Eingangsvorbau

Splitterschutzzelle
nicht bombensicher
unbekannt, eventuell vorhanden
unbekannt
944.
Marx, Bereich Börgerhörn 10, Flakstellung, Verbunkerungen

Mehrere Verbunkerungen wohl Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

nicht bombensicher
gesprengt, fast keine Reste vorhanden
Weide, Friedhof
945.

Mehrere verbunkerte Gebäude und Bunker Luftwaffe

Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
größtenteils gesprengt, Trümmer, Ruinen
Brachgelände, ungenutzt
946.

Mehrere Bunker Luftwaffe

Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
größtenteils gesprengt, Trümmer, Ruinen
Brachgelände, ungenutzt
?
Einsatzhafen Marx, weitere Verbunkerungen auf dem Gelände ?

Bunker ? Luftwaffe ?

Einsatzhafen Marx

unbekannt
unbekannt
unbekannt
947.

Schweinebrück, am alten Bahnhof, betonierter Röhrendeckungsgraben

Teilweise Munitions- Inventar- und Proviantverladestelle für Einsatzhafen Marx

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben Reichsbahn
nicht bombensicher
vorhanden
altes Bahngelände, stark überwachsen, teilweise zugemauert, wohl bis 2007 Fledermausquartier, zeitweilig bis fast zur Hälfte unter Wasser, später ungenutzt, ab etwa 2012 wieder Fledermausquartier, verschlossen
948.
Doppelstellung / Stellung I: Zwischen Zetel und Neuenburg, nördlich Grundstück Neuenburger Straße 72, Flakstellung (8,8 cm oder 10,5 cm ?), vier Geschützbettungen, Verbunkerungen

Mehrere Verbunkerungen Marineflakbrigade oder Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
gesprengt, geringe Reste vorhanden, darunter eine ehemalige Unterkunftsbaracke
Weide
949.
Doppelstellung / Stellung II: Zwischen Zetel und Neuenburg, westlich Grundstück Klein Schweinebrück 111, Flakstellung (8,8 cm oder 10,5 cm ?), vier Geschützbettungen, Verbunkerungen

Mehrere Verbunkerungen Marineflakbrigade oder Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
gesprengt, Reste vorhanden, darunter eine ehemalige Unterkunftsbaracke, das ehemalige Vermittlungsgebäude (heute bewohnt), eine ehemalige Abortbaracke
wohl ungenutzt, Wohngebäude
950.

Diverse Bunker / Munitionsbunker Kriegsmarine

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ? (unwahrscheinlich)

nicht bombensicher
Geländenachnutzung großteilig durch Bundeswehr (Westbereich / siehe übernächste Position), Bunker größtenteils entfernt, Gebäudefundamentreste im Wald östlich der B 437 vorhanden
Wald, ungenutzt, Großteil des Geländes westlich der B 437 noch heute Bundeswehrbereich, Munitionsdepot (siehe übernächste Position)
?

Am Schweinebrücker Fuhrenkamp, westlich, Bereich Grenzstraße (Südabzweiger Richtung Spolsen / Grenzstraße 17 und 19), vier Unterkunftsgebäude der Kriegsmarine aus den 1930er Jahren, Verbunkerungen ?

Hier explizit die drei Gebäude Südost (Grenzstraße 19): Flakstand (leichte Flak) auf Turm mittig des dortigen Hauptgebäudes, Verbunkerungen des Standes ?

Flakschutz für Einsatzhafen Marx / Marinesperrzeugamt, Munitionsdepot Schweinebrück

Verbunkerungen ? Kriegsmarine

teilweise zugehörig zum Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
alle vier Gebäude und Turm des ehemaligen Flakstandes vorhanden

Nordwestgebäude (Grenzstraße 17) Schullandheim Voslapp, die drei Südostgebäude (Grenzstraße 19) ehemals Außenstelle VHS Wilhelmshaven, heute ungenutzt, verwahrlost

die anliegenden weiteren Gebäude Grenzstraße 17A und Grenzstraße 21 stammen wohl aus Nachkriegszeiten

Munitionslager Zetel

Am Schweinebrücker Fuhrenkamp, Gelände westlich der B 437, nahe Grenzstraße, Nachkriegsmunitionsdepot der Bundeswehr, mindestens 107 Munitionsbunker, davon mindestens 7 größere Anlagen

Aktueller Stand 2023: 92 Munitionsbunker in Nutzung (wohl weiterhin mindestens 107 Munitionsbunker vorhanden), Platz für zukünftige (wohl bereits geplante) Errichtung 36 weiterer Munitionsbunker vorhanden

Diverse Munitionsbunker
nicht bombensicher
wohl alle vorhanden
Gelände großteilig von Bundeswehr als Munitionsdepot genutzt
951.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 1

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
952.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 2

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
953.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 3

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
954.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 4

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
955.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 5

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
956.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 6

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
957.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 7

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
958.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 8

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
959.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 9

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
960.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 10

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
961.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 11

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
962.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 12

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
963.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 13

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
964.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 14

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
965.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 15

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
966.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 16

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
967.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 17

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
968.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 18

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
969.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 19

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
970.
Schweinebrück, im Schweinebrücker Fuhrenkamp, genauer Standort unbekannt, Bunker 20 - sind mit Objekt 1 bis 20 eventuell einige der Bunker im ehemaligen Marine-Sperrzeugamt, Munitionsdepot Schweinebrück gemeint ?

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wohl nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Kartoffellagerraum
unbekannt
971.

Mehrere Bunker Marineflakbrigade ?

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
unbekannt, wohl entfernt, Reste jedoch eventuell in nahem Waldstück vorhanden, Wirtschaftsgebäude und Nebengebäude am Flakstellungsweg vorhanden
privat genutzt
972.
Bereich Bentstreek, Flakstellungsweg Höhe Mündung in Lübbenpotter Weg, einige Meter westlich im Waldstück, Kommandogerät für Flakstellung Bentstreek, verbunkert

Bunker

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
wohl komplett entfernt
unbekannt
?

Bohlenberge, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 82"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

auch Scheinwerferstand für Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
973.

Genauer Standort unbekannt, Bereich Bohlenbergerfeld, Bunker

1 Ebene

Bunker, wohl Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
974.

Genauer Standort unbekannt, Bereich Bohlenbergerfeld, auf Gehöft, Bunker

1 Ebene

Bunker, wohl Erdbunker, überschüttet
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, Lüftungsrohr ersichtlich
?

Hinweise: Sandkuhle Mettcker, nahe Segelflugplatz Bohlenbergerfeld, Bunker ?

1 Ebene

Bunker, wohl Erdbunker, überschüttet, Hügel auf Weide ersichtlich Luftwaffe ?

zugehörig zum Einsatzhafen Marx ?

wenn Bunker, dann nicht bombensicher
Objekt vorhanden
ungenutzt
?

Hinweise: Nördlich Segelflugplatz Bohlenbergerfeld, Flugzeughalle Einsatzhafen Marx, Verbunkerungen ?

1 Ebene

Verbunkerungen Luftwaffe ?

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

wenn Verbunkerungen, dann nicht bombensicher
Fundamentreste vorhanden
ungenutzt, Brachgelände
?
Hinweise: Im Großraum Einsatzhafen Marx, mindestens 5 Tobrukstände

Tobrukstände / einfachste Bauausführung Wehrmacht / Luftwaffe ?

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

wenn Tobrukstände, dann nicht bombensicher
mindestens ein Verdachtsobjekt vorhanden, genauer Standort unbekannt, Betonobjekt, rund, über Erdgleiche angelegt, keine Öffnungen erkennbar, umwachsen
unbekannt
?
Hinweise: Splitterschutzelle der Bauart "Dywidag" im Gelände des ehemaligen Administrationsbereiches des Einsatzhafen Marx nördlich der Straße Hohemoor (andere Bezeichnung für K 45)
Splitterschutzzelle Luftwaffe ?
wenn Objektbestätigung, dann nicht bombensicher
Objekt soll im umgekippten Zustand vorhanden sein
ungenutzt
975.

Südlich an der Begrenzung Segelflugplatz Bohlenbergerfeld, betonierter Deckungsgraben Einsatzhafen Marx, zwei Eingänge

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
vorhanden, überschüttet, Westeingang komplett zugeschüttet und überschüttet
zugeschüttet
976.

Bei Barge, nördlich Hagelskamp, südlich Dargweg, Flakstellung, Verbunkerungen, Feuerlöschteich ?

Im Verbund mit naher Flakstellung Großer Fuchsberg

Mehrere Verbunkerungen Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
gesprengt, Reste vorhanden, Teich vorhanden
Weide, Teich, Waldstück
?

Hohemoor, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 47"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

auch Scheinwerferstand für Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
977.

Schutzunterstand Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

Fernsprechunterstand / Telefonleitstelle

nicht bombensicher
vorhanden
Eingang versiegelt, ungenutzt, vermüllt
978.

Bunker Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

Massiver Unterstand der Hauptwache

nicht bombensicher
vorhanden, überschüttet
ungenutzt, vermüllt
Im ehemaligen Einsatzhafengelände Marx, westlich von Hohemoor, Achterbarger Weg Ecke Bei den zwei Bergen (b. den Zwei Bergen), Feuerlöschteich 1

Feuerlöschteich Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

-
vorhanden
Teich
Im ehemaligen Einsatzhafengelände Marx, Standort unbekannt, Feuerlöschteich 2

Feuerlöschteich Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

-
unbekannt
unbekannt

Im ehemaligen Einsatzhafengelände Marx, Standort unbekannt, Feuerlöschteich 3

Feuerlöschteich Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

-
unbekannt
unbekannt

Im ehemaligen Einsatzhafengelände Marx, Standort unbekannt, Feuerlöschteich 4

Feuerlöschteich Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

-
unbekannt
unbekannt
?

Nur Verdacht Luftwaffe ?

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

Baubüro

unbekannt
unbekannt, Hügel, Verdachtsobjekt überschüttet (falls vorhanden), Betontrümmer an Westseite im Hügel erkennbar, diverse kleinere Trümmer im westlichen Umkreis des Hügels vorhanden, externe Einstiegsöffnung oder Zisterne unweit des Hügels vorhanden
Brachgelände
979.

Bei Barge, Hagelskamp Ost / Großer Fuchsberg, zwischen den Wällen, Flakstellung (2,0 cm), Verbunkerungen

Im Verbund mit naher Flakstellung nördlich Hagelskamp / südlich Dargweg

Mehrere Verbunkerungen Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
gesprengt, fast keine Reste vorhanden
Wälle, Buschwerk, Weide
980.

Ehemaliges Munitionslager Seghorn, mehrere Bunker

1 Ebene

Mehrere Bunker / Munitionsbunker
nicht bombensicher
entfernt
ungenutzt
981.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
wohl Lagerraum
?

Ruttelerfeld, gegenüber Zollweg 27, beim ehemaligen NS-Gemeinschaftsheim / nach dem Krieg Jugendherberge, verstärkte Fundamentreste, ursprünglich kleiner Erdbunker ?

1 Ebene

Erdbunker ? "Partei" ?
nicht bombensicher
teilweise vorhanden, Ruine
Brachgelände
?

Schweinebrücker Fuhrenkamp, Grenzstraße / K 301, südlich, im Gebiet der heutigen Sandkuhle, Bereich eines ehemaligen Schweinwerferstandes, Bunker ?

Bunker Luftwaffe ?

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

unbekannt
Betonstrukturen im Wall südlich der Sandkuhle großteilig vorhanden, diverse Trümmer in dem Gelände vorhanden
Firmengelände, See, Sandkuhle
?

Westlich Ruttelerfeld / östlich Lengener Meer / südlich Zollweg, Gebiet Scheinanlage / Scheinfliegerhorst (für nahen Einsatzhafen Marx), Verbunkerungen ?

Verbunkerungen Luftwaffe ?

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

unbekannt
unbekannt
unbekannt, Naturschutzgebiet
982.

Scheinwerferstandtürme / Scheinwerferstandstellung Kriegsmarine / Marineflakbrigade

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
vorhanden, entfestigt
beide Türme hergerichtet, von innen umgebaut, Ferienwohnung, Wohnung, ein Turm (das größere von beiden Bauwerken) auch von außen großflächig umgewandelt und umbaut
?

Collstede, genauer Standort unbekannt, Flakstellung (eventuell schwere Flakstellung), Verbunkerungen ?

Siehe auch nächste Position

Mehrere Verbunkerungen ? Luftwaffe

zugehörig zum Einsatzhafen Marx

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?
Bunkeranlage ? / Flakstellungsreste ?
unbekannt
Reste vorhanden / im See Nordufer mittig und Ostufer mittig (großer Trümmer) und östlich am See
ungenutzt, Uferbereich Baggersee, heute Badesee, Campingplatz
983.

Jührdenerfeld 1, Hinterbusch, Hof Renken, Erdbunker

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 7) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
Geräteraum, überwachsen
984.

Jührdenerfeld 2, Hinterbusch, Hof Hohn, Erdbunker

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 8) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
985.

Jührdenerfeld 3, Hinterbusch, Hof Hobbiebrunken, Erdbunker

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 9) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
986.

Jührdenerfeld 4, genauer Standort unbekannt, Erdbunker

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 10) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
987.

Jührdenerfeld 5, genauer Standort unbekannt, Erdbunker

(Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 11) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
988.
Kleinst-Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
vormals ungenutzt, mittlerweile Fledermausquartier
989.
Erdbunker / Röhre Reichsbahn
nicht bombensicher
vorhanden, zugeschüttet
ungenutzt
990.
Wohl mehrere Verbunkerungen / verbunkerte Geschützbettungen / wohl Luftwaffe
nicht bombensicher
fast keine Reste vorhanden, nur wenige Geschützbettungsreste vorhanden, ein Waschgebäuderest vorhanden
Brachgelände, Weide
991.
Grabstede, Bereich Sandkrugsweg, genauer Standort unbekannt, Flakstellung, wohl Verbunkerungen, ursprünglich auch Barackenbebauung vorhanden
Wohl mehrere Verbunkerungen wohl Luftwaffe
nicht bombensicher
fast keine Reste vorhanden
unbekannt
?
Grabstede, Standort unbekannt, Flakstellung, wohl Verbunkerungen ?
Wohl mehrere Verbunkerungen wohl Luftwaffe ?
unbekannt
unbekannt
unbekannt
992.

Grabstede, am alten Bahnhof, betonierter Röhrendeckungsgraben 1, eventuell ist Erdbunker Höhe Buschstraße, im Wall gemeint, weil Lage in unmittelbarer Nähe zum alten Bahnhof !

DB-Nr. 458

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben Reichsbahn
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum für Wintervorräte
unbekannt
993.

Grabstede, am alten Bahnhof, betonierter Röhrendeckungsgraben 2, eventuell ist Erdbunker Höhe Buschstraße, im Wall gemeint, weil Lage in unmittelbarer Nähe zum alten Bahnhof !

DB-Nr. 5831

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben Reichsbahn
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lagerraum für Eisenbahnmaterial
unbekannt
994.

Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 12) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
995.

Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 13) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
996.

Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 14) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
997.

Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 15) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
998.

Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 16) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
999.

Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 17) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1000.

Betonierter Deckungsgraben im Bereich Friesische Wehde 18) - privat

siehe Aufführung oben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben, privat
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
Bereich südlicher Umkreis Stadt Wittmund mit Altgödens / Gödens / Dykhausen / Friedeburger Tief / Neustadtgödens / Horsten / Etzel / Strudden / Staatsforst Hopels / Friedeburg / Abickhafe / Wiesmoor / Reepsholt Luftgefährdete Orte dritter Ordnung / splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung
1001.-1008.
Mindestens 8 Tobrukstände im Bereich südlicher Umkreis Stadt Wittmund, Standorte unbekannt, in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
teilweise nur geplant ? / Realisierung unklar, unbekannt
unbekannt
1009.
Erdbunker, gemauert
nicht bombensicher
vorhanden
verschlossen, Fledermausquartier, Anmerkung: Altgödens besitzt nur 23 Häuser, liegt aber in unmittelbarer Nähe zur ehemaligen schweren Flakstellung Hohemey
1010.
Erdbunker, betoniert, Wände und Decke 80 cm dick
nicht bombensicher
vorhanden
Lagerraum in Vorbereitung
1011.
Erdbunker, gemauert, mit Fenster (Notausstieg / ursprünglich mit Stahlklappe verschlossen)
nicht bombensicher
vorhanden
wohl Lagerraum, 2005 wurde der Erdhügel über dem Erdbunker abgetragen und zum Blumenbeet umgewandelt
1012.

Standort unbekannt, Altgödens, auf Gehöft, Bunker 4, Erdbunker

Eventuell ist hiermit ein Verdachtsobjekt auf dem Gelände vom Julianenhof / direkt gegenüber des Hofgebäudes (Straße Wedelfeld 3) östlich von Altgödens gemeint

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
guter Zustand, Vorratsraum
1013.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
Teil einer Garage
1014.

Standort unbekannt, Altgödens, auf Gehöft, Bunker 6, Erdbunker

Eventuell ist hiermit ein Verdachtsobjekt auf dem Gelände vom Julianenhof / direkt gegenüber des Hofgebäudes (Straße Wedelfeld 3) östlich von Altgödens gemeint

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden, teilweise abgetragen
unbekannt
1015.
Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden, unter Erdaufschüttung
ungenutzt, am Sammelplatz, in Böschung von ehemaligem Schuttabladeplatz
1016.

Leichte Flakstellung, 1 Bunker mit leichtem Flakstand / 2 cm / 2 Munitionsbunker

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
gesprengt, unbekannt (eventuell komplett entfernt), historischer Schießstand vorhanden
hinter dem Parkplatz (Schützenverein), Brachgelände / Buschwerk / Baumwerk an Weide, Weide
1017.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unter Wasser, Privatgrundstück
1018.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden, teilweise über- und umschüttet
dachmittig ansatzweise mit Terrasse überbaut, Privatgrundstück
?

Hinweise: Schloss Gödens, im Gewölbekeller des Haupthauses, Luftschutzkeller mit zwei äußerlich angebrachten Splitterschutzprellwänden oder Splitterschutzvorbauten, Zustand unbekannt

Siehe auch hier (ganz unten im Verweis - Objekt im Nordostbereich des Schlossgeländes)

1 Ebene

Luftschutzkeller
eventuell bombensicher (?)
unbekannt, äußerliche Hinweise auf Objekt am 26. Januar 2018 nicht gefunden
unbekannt, Schlosskeller
?

Hinweise: Schloss Gödens, im Schlosspark, südwestlich des Mausoleums, betonierter Deckungsgraben oder Erdbunker (für die Bediensteten des Schlosses ?), Zustand unbekannt

Objekt soll ähnlich aussehen (ausgesehen haben) wie nachfolgendes Objekt / nur ohne Eingangsbauwerk

Siehe auch hier (ganz unten im Verweis - Objekt im Nordostbereich des Schlossgeländes)

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt, Objekt am 26. Januar 2018 nicht gefunden
unbekannt, Schlosspark
1019.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unter Wasser, Fledermausquartier
1020.

Infanteriewerk Dykhausen

Fort Dykhausen

Dykhausen, Infanteriewerk, eventuell Flakbatterie mit 4x 10,5 cm ?

Eventuell Bestandteil vermutetes "Flakdreieck" Jever / Reepsholt / Dykhausen für Flakschutz Fliegerhorst Upjever ?

(Flakstellung Möns war für Upjever und Wittmundhafen als Schutz zugeteilt)

Verbunkerung 1. Weltkrieg, eventuell im 2. Weltkrieg militärisch genutzt

Eventuell Bestandteil vermutetes "Flakdreieck" Jever / Reepsholt / Dykhausen für Flakschutz Fliegerhorst Upjever ?

wohl nicht bombensicher
nach dem Krieg gesprengt, Graben und diverse Betontrümmer vorhanden
Brachfläche
?

Hinweise: Dykhausen, betonierter Deckungsgraben oder Erdbunker 1 (A), Standort und Zustand unbekannt

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Hinweise: Dykhausen, betonierter Deckungsgraben oder Erdbunker 2 (B), Standort und Zustand unbekannt

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1021.
Splitterschutzzelle
nicht bombensicher
vorhanden, Ruine
Dachglocke fehlt, als Stand zur Entenjagd genutzt
1022.
Erdbunker
nicht bombensicher
vor einigen Jahren abgerissen
unbekannt
1023.
Erdbunker, annähernd bauartgleich mit vorherigem Bunker
nicht bombensicher
vorhanden, entfestigt
Lagerraum
1024.

Neustadtgödens, an der Straße "Am Deich", Erdbunker 3, nur begonnen, Baukuhle

1 Ebene

Erdbunker, annähernd bauartgleich mit vorherigen beiden Bunkern geplant
nicht bombensicher
Baukuhle entfernt
unbekannt
1025.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden, entfestigt
Lagerraum, unter Wasser
1026.
Erdbunker
nicht bombensicher
entfernt
Garten
1027.

Neustadtgödens, Brückstraße Grundstück Fam. Klemms, Erdbunker 6

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1028.

Neustadtgödens Ost, nahe "Preussischer Adler", Erdbunker 7

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
1980 aufgrund Autobahnbau zusammen mit Bebauung entfernt
Autobahn
1029.

Tobrukstand / einfachste Bauausführung / Bestandteil projektierter "Friesenwall" Wehrmacht

Außen wie innen achteckig

nicht bombensicher
vorhanden, im Erdreich versenkt
Weidebereich, großteilig verfüllt, ungenutzt
?
Hinweise: Bereich Neustadtgödens, in einem Garten (?), genauer Standort unbekannt, weiterer Tobrukstand
Tobrukstand / einfachste Bauausführung / Bestandteil projektierter "Friesenwall" Wehrmacht
nicht bombensicher
vorhanden, im Erdreich versenkt
vormals zugeschüttet
1030.
Scheinwerferstandtürme / Scheinwerferstandstellung Kriegsmarine / Marineflakbrigade
nicht bombensicher
vorhanden, entfestigt, nur Stahlbetonunterkonstruktion erhalten
ungenutzt, einer der Scheinwerferspiegel dient bis heute als Bettung für einen Gartenteich
1031.
Sandkuhlenweg / Am Brink nahe Horsten, Flakstellung, Verbunkerungen, im Zusammenhang mit Scheinwerferstandtürmen und / oder schwerer Flakbatterie Hohemey ?
Mehrere Verbunkerungen wohl Luftwaffe
nicht bombensicher
gesprengt, fast keine Reste vorhanden
Weide, Bereich mittlerer Baggersee
1032.
Schwere Flakstellung, 8 Geschützbunker oberirdisch, 1 Leitbunker annähernd mittig zu 4 Geschützbunkern (Stellung I), 1 Bunker mit leichtem Flakstand / 2 cm (Stellung I), 1 Feuerlöschteich (Stellung I) Marineflakbrigade
nicht bombensicher
zumeist gesprengt, Reste vorhanden (Geschützbunker Stellung II Südwest, Nordwest und Nordost / Südost eventuell auch noch zumindest teilweise existent, wenn, dann am / unter dem Standort heutiges Scheunengebäude), Reste des "Würzburg"-Sockels vorhanden, Feuerlöschteich vorhanden, zwei Unterkunftsgebäude / Baracken vorhanden, Stellung I wohl komplett entfernt bis auf wenige Reste

Brachgelände, Weide, Privatgrundstück, Gebäude bewohnt

1033.

Horsten 1, Kirchstraße 43, südlich des Hofgebäudes, östlich Mündung Fennenweg, betonierter Röhrendeckungsgraben, zwei Eingänge

Vermehrte Anlegung von LS-Bauten nördlich und östlich des luftgefährdeten Fliegerhorst-Flugfeldes Marx / Feindanflug erfolgte meist aus Südwesten (aus Richung Holland / Emden / Leer in Richtung Wilhelmshaven) / Fehlabwürfe detonierten daher meist nordöstlich des Fliegerhorst-Flugfeldes (Friedeburg / Etzel / Horsten)

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
zur Jahrtausendwende entfernt
Garten
1034.
Kleinbunker, fast rund, Wände aus Mauerwerk, betonierte Innenwand
nicht bombensicher
vorhanden
umwachsen, ungenutzt
1035.
Kleinbunker, fast rund, Wände aus Mauerwerk, betonierte Innenwand, annähernd bauartgleich mit vorherigem Bunker
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, vermüllt
1036.

Horsten 4, Etzeler Straße, nahe des Friedensdenkmals, Kleinbunker, fast rund

1 Ebene

Kleinbunker, fast rund, Wände aus Mauerwerk, betonierte Innenwand, annähernd bauartgleich mit vorherigen beiden Bunkern
nicht bombensicher
wohl zur Jahrtausendwende oder eher entfernt
unbekannt
1037.
Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1038.

Standort unbekannt, Horsten 6, Erdbunker ("Röhrenbunker")

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
1039.

Standort unbekannt, Horsten 7, Erdbunker ("Röhrenbunker")

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
1040.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
seit 2018 Fledermausquartier
1041.

Standort unbekannt, Horsten 9, Erdbunker ("Eigenbau")

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
1042.

Standort unbekannt, Horsten 10, Erdbunker ("ohne Typ")

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
1043.

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
gesprengt, Trümmer
Brachgelände an Weide
1044.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden, verwittert
vormals wohl ungenutzt, mittlerweile Fledermausquartier
1045.
Erdbunker, quadratisch, zwei Räume, ursprünglich mit Erdreich überdeckt
nicht bombensicher
vorhanden, teilweise noch heute überschüttet, fast komplett überwachsen
ungenutzt
1046.

Mutmaßliche Flakstellung Etzel, Bereich heutiges Gelände Stapelstein 2, 4, 6, mehrere Kleinbunker (?)

1 Ebene

Bei Bestätigung der Nachkriegszuordnung wird Tabellenposition gelöscht

Mutmaßliche (leichte oder mittlere) Flakstellung, mehrere Kleinbunker (?), jedoch wohl ehemaliger Nachkriegs-Verwaltungsbereich von "Preussag“ (Bestandteil Kontingent "Preussag-Baracken")
nicht bombensicher
wohl entfernt
umgebaute Unterkunftsbaracken (?) / (der Flakstellung oder von "Preussag" ?) Stapelstein 2, 4, 6 vorhanden, mittlerweile seit etwa 1990 reguläre Wohngebäude
1047.
Kleiner Rundbunker, Wände aus Mauerwerk und Beton
nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt
1048.
Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
versiegelt, Fledermausquartier
1049.

Strudden, gegenüber Einmündung Heerweg, auf Gehöft, Erdbunker (klein), zwei Eingänge, eventuell kleiner betonierter Deckungsgraben ?

1 Ebene

Erdbunker / Betonierter Deckungsgraben ?
nicht bombensicher
vorhanden
ein Eingang zugeschüttet, ungenutzt
1050.

Strudden, Richtung Marx, genauer Standort unbekannt, Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
1051.

Beobachtungskubus (Einmann)

oder eventuell "Kabelbrunnen" ?

nicht bombensicher
vorhanden, stark verwittert, fast gänzlich erdversenkt
ungenutzt, mit Erdreich verfüllt
1052.

Beobachtungskubus (Einmann)

oder eventuell "Kabelbrunnen" ?

nicht bombensicher
vorhanden, überbaut mit Jägerhochstand
ungenutzt
1053.

Beobachtungskubus (Einmann)

oder eventuell "Kabelbrunnen" ?

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, mit Erdreich verfüllt
1054.

Friedeburg, Bereich heutige Volksbank, Hauptstraße 90, Beobachtungskubus

Beobachtungskubus (Einmann), bauartgleich zu den anderen sechs aufgelisteten Kuben

oder eventuell "Kabelbrunnen" ?

nicht bombensicher
entfernt für Neubau
Gebäude Volksbank
1055.
Tobrukstand / einfachste Bauausführung / Bestandteil projektierter "Friesenwall" Wehrmacht
nicht bombensicher

vorhanden, am 18. Juli 2013 nach Wilhelmshaven an den Kanalweg 15 (IEHF) umgebettet

ungenutzt, Anfang Dezember 2012 ausgegraben und an den Weiderand verbracht, Tobrukstand wurde nachweisbar vor Ort gegossen, am Standort Neubaugebiet seit Herbst 2012, dauerhafter Erhalt des Objektes ist gesichert, Objekt wurde am 18. Juli 2013 nach Wilhelmshaven an den Kanalweg 15 (IEHF) umgebettet, historisches Relikt, Privateigentum
1056.

Friedeburg, Bereich Alte Friedeburg, nahe der Aussichtsplattform, ein oder mehrere betonierte Röhrendeckungsgräben

1 Ebene

Ein oder mehrere betonierte Deckungsgräben
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
1057.
Mehrere Kleinbunker Wehrmacht ?
wohl nicht bombensicher
gesprengt, Trümmer vor einigen Jahren großteilig entfernt, wenige Trümmer vorhanden
Straßenbereich / Straßenstrecke nahe des Campingplatzes und Baggersees
1058.
Kleiner Rundbunker, Wände aus Mauerwerk und Beton
nicht bombensicher
vorhanden, an Straßenseite mittlerweile völlig mit Efeu bewachsen
wohl ungenutzt
?
Friedeburg, Hoheesche, Tobrukstand ?
Tobrukstand / einfachste Bauausführung / Bestandteil projektierter "Friesenwall" Wehrmacht ?
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Friedeburg, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 90"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
?

Abickhafe, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 7"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt

Wiesmoor, Raketenstellung und Radarstation der Bundeswehr

Moorweg II, Kanalweg West: Feuerleitbereich

Moorweg II, Oldenburger Straße (L 12): Hauptstellung

Nike-Stellung Wiesmoor, 3 Nike-Bunker und mindestens 2 verbunkerte Gebäude

1 Ebene

3 Nike-Bunker / mindestens 2 weitere Verbunkerungen
nicht bombensicher
großteilig vorhanden
unbekannt, Nutzung ehemals Bundeswehr
1059.

Reepsholt, genauer Standort unbekannt, Tobrukstand

Tobrukstand / einfachste Bauausführung Wehrmacht
nicht bombensicher
vorhanden
unbekannt
1060.

Reepsholt, genauer Standort unbekannt, Metallsplitterschutzzelle, eventuell Bauart Mannesmann

Nach dem Krieg auf der Bauwerft in Wilhelmshaven geborgen / Zwischenlagerung in Sengwarden / dann hier aufgestellt und lange Zeit als Räucherofen benutzt

Auflistung nur in dieser Tabelle / nicht in WHV-Tabelle

Splitterschutzzelle / Metall / eventuell Fabrikat Mannesmann / wohl Kriegsmarine
nicht bombensicher
vorhanden, bemalt
Privateigentum, im Garten, ungenutzt
?

Reepsholt, Reepsholter Hauptstraße 4, Erdbunker an / hinter / unter dortiger Betonmauer ?

1 Ebene

nur Verdacht
nur Verdacht
nur Verdacht
unbekannt
1061.

Nördlich Reepsholt, Flakstraße, schwere Flakstellung, verbunkerte Gebäude

1 Ebene

Schwere Flakstellung mit 4x 10,5 cm

(?)

Eventuell Bestandteil vermutetes "Flakdreieck" Jever / Reepsholt / Dykhausen für Flakschutz Fliegerhorst Upjever ?

(Flakstellung Möns war für Upjever und Wittmundhafen als Schutz zugeteilt)

Nachtrag:

Auch Flakschutz für Fliegerhorst Upjever

Bestandteil "Flakviereck" Jever / Möns / nördlich Reepsholt / Schortens u.a. als Schutz für Fliegerhorst Upjever

Andere Quelle sagt: Hier KEINE Flakstellung, lediglich Scheinwerferstand mit Unterkunftsbaracken (Scheinwerferstand Reepsholt...) / das Fehlen von Geschützbettungsresten würde dies stützen

Warum gibt es dann eine "Flakstraße" ?

Im Nordbereich von Reepsholt existiert zudem ein "Flackweg" (mit "ck"), er könnte mit der Anlage ebenfalls in Zusammenhang stehen

Schwere Flakstellung, 4 betonierte Geschützbettungen oberirdisch, Verbunkerungen Marineflakbrigade ?

Eventuell Bestandteil vermutetes "Flakdreieck" Jever / Reepsholt / Dykhausen für Flakschutz Fliegerhorst Upjever ?

Nachtrag:

Auch Flakschutz für Fliegerhorst Upjever

Bestandteil "Flakviereck" Jever / Möns / nördlich Reepsholt / Schortens u.a. als Schutz für Fliegerhorst Upjever

 

nicht bombensicher
Ruinen, teilweise vorhanden
Weide
Bereich ehemaliges Varel-Land mit Wilkenhausen / Seghorn / Plaggenkrug / Altjührden / Osterforde / Friedrichsfeld / Borgstede / Dangastermoor / Meedengroden / Dangast / Varel-Hafen / Neuenwege Luftgefährdete Orte dritter Ordnung / splitter- und trümmersicherer LS-Bau aufgrund Sonderregelung
?
Hinweise: Mindestens 7 Tobrukstände im Bereich ehemaliges Varel-Land / ohne Küstenbereiche (Tobrukstand-Hinweise diesbezüglich siehe weiter unten), in Quelle auch als "Kochbunker" und "Friesentonnen" bezeichnet, für Bauvorhaben "Friesenwall"
Tobrukstände / einfachste Bauausführung / verschiedene Varianten / einteilig bis dreiteilig / mit und ohne Lafettenring Wehrmacht
nicht bombensicher
nur Hinweise, unbekannt
unbekannt
1062.

Standort unbekannt, Behelfsdeckungsgraben, Wände und Decke aus Holz, Erdüberschüttung

1 Ebene

Behelfsdeckungsgraben / circa 20 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt, wohl entfernt
unbekannt
1063.

Standort unbekannt, Behelfsdeckungsgraben, Wände und Decke aus Holz, Erdüberschüttung

1 Ebene

Behelfsdeckungsgraben / circa 20 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt, wohl entfernt
unbekannt
1064.

Standort unbekannt, Behelfsdeckungsgraben, Wände und Decke aus Holz, Erdüberschüttung

1 Ebene

Behelfsdeckungsgraben / circa 20 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt, wohl entfernt
unbekannt
1065.

Standort unbekannt, Behelfsdeckungsgraben, Wände und Decke aus Holz, Erdüberschüttung

1 Ebene

Behelfsdeckungsgraben / circa 10 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt, wohl entfernt
unbekannt
1066.

Standort unbekannt, Behelfsdeckungsgraben, Wände und Decke aus Holz, Erdüberschüttung

1 Ebene

Behelfsdeckungsgraben / circa 10 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
unbekannt, wohl entfernt
unbekannt
1067.

Standort unbekannt, betonierter Röhrendeckungsgraben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / 30 Sitzplätze, öffentlich
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1068.

Standort unbekannt, betonierter Röhrendeckungsgraben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / 30 Sitzplätze, öffentlich
nicht bombensicher
nicht fertig gestellt, unbekannt
unbekannt
1069.

Standort unbekannt, betonierter Röhrendeckungsgraben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / 30 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
nicht fertig gestellt, unbekannt
unbekannt
1070.

Standort unbekannt, betonierter Röhrendeckungsgraben

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben / 30 Sitzplätze, privat
nicht bombensicher
nicht fertig gestellt, unbekannt
unbekannt
1071.

Wilkenhausen 1, genauer Standort unbekannt, betonierter Röhrendeckungsgraben, an Bahnschienen ?

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben eventuell Reichsbahn
nicht bombensicher
1949 bereits zerstört beziehungsweise unbrauchbar gemacht
unbekannt
1072.
Betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher

1949 bereits zerstört beziehungsweise unbrauchbar gemacht

Objekt vorhanden, in diesem Fall zugeschüttet und mit Schutt verfüllt, Notausstiegsturm teilzerstört

ungenutzt
1073.
An der Straße Seghorn-Plaggenkrug, Bunker
Bunker
wohl nicht bombensicher
bald nach dem Krieg beseitigt (wohl 1949 gänzlich entfernt)
unbekannt
?

Bockhorn, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 91"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1074.

Nördlich Seghorn, Rahlinger Straße 23, Flak-Beständelager Bockhorn, Verbunkerungen

Munitionslager u.a. für Einsatzhäfen Marx und Friedrichsfeld

Verbunkerungen eventuell Kriegsmarine
nicht bombensicher
Verbunkerungen entfernt, Bebauung großteilig vorhanden

teilweise gewerblich genutzt (Porzellanfabrik), teilweise Brachgelände

am Abend des 29. Juni 2023 durch Großbrand erheblich zerstört

1075.

Plaggenkrug, genauer Standort unbekannt, betonierter Röhrendeckungsgraben, an Bahnschienen ?

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben eventuell Reichsbahn
nicht bombensicher
1949 bereits zerstört beziehungsweise unbrauchbar gemacht
unbekannt
1076.

Wohl Altjührden, genauer Standort unbekannt, Grundstück Torster, Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1077.
Altjührden, genauer Standort unbekannt, Grundstück Bauer Meyer, Bunker
Bunker
wohl nicht bombensicher
bald nach dem Krieg gesprengt (wohl 1949 gänzlich entfernt)
unbekannt
1078.

Altjührden, nahe Kindererholungsheim "Birkenfeld", genauer Standort unbekannt, Grundstück Poschadel, Erdbunker

DB-Nr. 5812

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lager für Käserei Poschadel
unbekannt
-

Altjührden, Erdbunker / betonierter Deckungsgraben / Röhre, Standort unbekannt, höchstwahrscheinlich weiter oben bereits gelistet

1 Ebene

Erdbunker / betonierter Deckungsgraben
nicht bombensicher
vorhanden
teilweise unter Wasser, seit 2011 Fledermausquartier

- Luftschutzanlagen im Bereich ehemaliger Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld auch Hier -

Fast alle Bereiche des ehemaligen Einsatzhafens dienten in der Nachkriegszeit der Bundeswehr zu Übungszwecken, explizit aber auch das Gebiet bei Osterforde / westlich Grabhorner Weg.

Stand 04/20: Teilbereiche des ehemaligen Einsatzhafengeländes befinden sich seit über zwei Jahren in "Umwälzung". Hier soll ein "Ausgleichsnaturgebiet" für die Verluste, die durch die geplante Küstenautobahn(verlängerung) A 20 entstehen könn(t)en, geschaffen werden. Ein bestehendes Naturgebiet wird hier scheinbar einfach nur umgepflügt. Wenn hier gelistete Objekte davon betroffen sind, wird diesbezüglich aktualisiert.

1079.

Ehemaliges Kindererholungsheim "Birkenfeld", Altjührden / Plaggenkrug, südlich Plaggenkrugstraße / westlich Kleihörn, Bunker

Sanitätsrevier und Bunker für Einsatzhafen Friedrichsfeld

Der LS-Bunker hinter dem ehemaligen Haus "Birkenfeld" ist ein regelbauartiger Bunker der Luftwaffe, der auf diversen Fliegerhorsten zu finden war / ist, bekannt ist er aus Kohlenbissen (Munster), Westerland / Sylt und Kropp / Jagel, auch auf dem Gelände des ehemaligen Feldflugplatzes Bissel steht ein ähnliches Objekt, ein weiteres ähnliches Objekt wurde beim Einsatzhafen Ahlhorn errichtet / diese Bunker bestehen großteilig aus Ziegelmauerwerk / die geschätzten Maße: Rechteckig / 6 x 22 m mit OP-Bereich u.ä.. / der Bunker diente als Sanitätsunterstand für den unweit entfernten Einsatzhafen Friedrichsfeld

1 Ebene

Bunker / San-Bunker OP-Bunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

nicht bombensicher
vorhanden
wohl Privateigentum, nach dem Krieg Käserei, danach Pilzzucht, heute ungenutzt, innen teilzerstört, Nachtrag 2020: Mittlerweile Fledermausquartier
1080.

Bereich ehemaliges Kindererholungsheim "Birkenfeld", Altjührden / Plaggenkrug, betonierter Röhrendeckungsgraben

Deckungsgraben für Einsatzhafen Friedrichsfeld (?)

Röhrendeckungsgraben / eventuell bauartgleich wie nahe Anlage Wilkenhausen 2

1 Ebene

Betonierter Deckungsgraben Luftwaffe ?

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld ?

nicht bombensicher
größtenteils vorhanden, Oberbereich / Deckenbereich Eingangsbauwerk entfernt
überschüttet, vormals zugeschüttet, vormals ungenutzt, Nachtrag 2019: Mittlerweile Fledermausquartier
1081.

Am Eingang Flugplatz Friedrichsfeld 1, nach dem Krieg Gelände Maschinenfabrik Heinen, Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lager für Maschinenfabrik
unbekannt
1082.

Am Eingang Flugplatz Friedrichsfeld 2, nach dem Krieg Gelände Maschinenfabrik Heinen, Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

nicht bombensicher
unbekannt, nach dem Krieg Lager für Maschinenfabrik
unbekannt
1083.

Osterforde-Friedrichsfeld, Grundstück Henrich Möhle, wohl ursprünglich innerhalb Flugplatzbereich, Erdbunker 1

DB-Nr. 5808

1 Ebene

Erdbunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld ?

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1084.

Osterforde-Friedrichsfeld, Grundstück Karl Meyer, wohl ursprünglich innerhalb Flugplatzbereich, Erdbunker 2

DB-Nr. 5809

1 Ebene

Erdbunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld ?

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1085.

Osterforde-Friedrichsfeld, Grundstück Dietrich Warnken, wohl ursprünglich innerhalb Flugplatzbereich, Erdbunker 3

DB-Nr. 5810

1 Ebene

Erdbunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld ?

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1086.

Osterforde-Friedrichsfeld, Grundstück Dietrich Warnken, wohl ursprünglich innerhalb Flugplatzbereich, Erdbunker 4

DB-Nr. 5811

1 Ebene

Erdbunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld ?

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1087.

Osterforde-Friedrichsfeld, genauer Standort unbekannt, eventuell ursprünglich innerhalb Flugplatzbereich, Erdbunker 5

DB-Nr. 3019

1 Ebene

Erdbunker Luftwaffe ?

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld ?

nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1088.

Osterforde-Friedrichsfeld, Grundstück Schnabel, Erdbunker 6

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1089.

Wohl Bereich Osterforde-Friedrichsfeld, Grundstück Marschollek, Erdbunker

1 Ebene

Erdbunker
nicht bombensicher
unbekannt
unbekannt
1090.

Bei Osterforde, Bereich ehemaliger Flugplatz Friedrichsfeld, im ehemaligen Bundeswehr-Übungsgelände, westlich Grabhorner Weg, Erdbunker

In diesem Gebiet befand sich im WK 2 der westliche (externe) Lagerbereich / Unterkunftsbereich der Liegenschaft und ein Tanklager für die notwendigen Flugzeug-Treibstoffbefüllungen

1 Ebene

Erdbunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

nicht bombensicher
vorhanden
ungenutzt, vormals Bundeswehr-Übungsgelände, vermüllt
1091.
Ehemaliger Flugplatz Friedrichsfeld, Bunker neben der Werfthalle

Bunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

wohl nicht bombensicher
1949 bereits gesprengt
unbekannt
1092.

Hochbunker / Gefechtsbunker / Verbunkerungen Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

Verbunkerungen der Gebäude nicht bombensicher, Gefechtshochbunker bombensicher
Hochbunker nach 1945 von dänischen Pioniereinheiten gesprengt, 1949 bereits gesprengt, Trümmer großteilig vorhanden, Ruine, an beiden Seiten schräg nach außen abgesackt, mittig zerstört, Grundbruch, Gebäude großteilig unversehrt vorhanden
Bunkerruine steht unter Wasser, Brachgelände, Waldstück, verbunkerte Gebäude nach dem Krieg für "Häuserkampf" genutzt, später ungenutzt, diese Gebäude mittlerweile abgerissen, mittlerweile Schaffung eines "Natur-Ausgleichsgebietes" für geplante Küstenautobahn
1093.
Ehemaliger Flugplatz Friedrichsfeld, Bunker 1 innerhalb des Barackenlagers

Bunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

wohl nicht bombensicher
1949 bereits gesprengt
unbekannt
1094.
Ehemaliger Flugplatz Friedrichsfeld, Bunker 2 innerhalb des Barackenlagers

Bunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

wohl nicht bombensicher
1949 bereits gesprengt
unbekannt
1095.
Ehemaliger Flugplatz Friedrichsfeld, Bunker 3 innerhalb des Barackenlagers

Bunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

wohl nicht bombensicher
1949 bereits gesprengt
unbekannt
1096.
Ehemaliger Flugplatz Friedrichsfeld, Bunker 4 innerhalb des Barackenlagers

Bunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

wohl nicht bombensicher
1949 bereits gesprengt
unbekannt
1097.
Ehemaliger Flugplatz Friedrichsfeld, Bunker 5 innerhalb des Barackenlagers

Bunker Luftwaffe

Einsatzhafen Varel-Friedrichsfeld

wohl nicht bombensicher
1949 bereits gesprengt
unbekannt
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